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TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 15

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ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Polygnotus Schilder, van Thasus, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 64v f. [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knhIUZr].Christina Posselt, 04.11.2011
seinen Kosten/ und ohne daß er verbunden seyn solte/ jemand aus selbigen Städten/ wann sie etwan bey seiner Behausung fürbey gehen möchten/ hinwieder zu Gast zu bitten/ oder einige Vergeltung der empfangenen Ehren zu erweisen: So hoch und nahe sind selbige edle Herrn der Kunst zugethan gewesen. Von seiner Zeit weiß man nichts gewißes/ ausser daß er vor der 90. Olympiade gelebet. Er wuste auch sehr künstlich in Silber zu stechen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Polygnotus Schilder, van Thasus, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 64v f. [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knhIUZr].Christina Posselt, 04.11.2011

ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
XI. PHIDIAS von Athen, Mahler und Bildhauer.GLeichwie beyde Künste/ das Mahlen und Bildhauen/ aus einer Mutter Schoß/ nämlich ans aus der Zeichen-Kunst/ erzeuget worden/ also fält es dem Mahler nicht schwer/ einen Bildhauer in Stein oder Metall abzugeben. Ein solches erhellet an dem PHIDIAS, welcher in beyden Künsten excelliret/ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten.Christina Posselt, 06.07.2011
(dessen eigentliche Bildnis in der Kupferblatten/ mit Lit. C. gezeichnet/ zu finden.)SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten.Christina Posselt, 06.07.2011
Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Im Gegensatz zu van Mander geht der Autor hier auf die verwandtschaftlichen Verhältnisse ein.Christina Posselt, 04.11.2011
Er war ein Sohn Charmini, eines Atheners/Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Im Gegensatz zu van Mander geht der Autor hier auf die verwandtschaftlichen Verhältnisse ein.Christina Posselt, 04.11.2011
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
lebte und blühte in Fürtrefflichkeit in der 83. Olympiade, 300. Jahre nach Erbauung der Stadt Rom. Wie lang er gelebet/ weiß man nicht: Man findet aber/ daß er in der 90. Olympiade noch nicht todt/ und/ daß er einer von den ersten gewesen/ die sich in der Seine Werke: Der Pallas Schild. Mahler-Kunst geübet haben.Er mahlte/ für die zu Athen, einen sehr schönen Schild der Minerva, dessen Auswendiges von ihnen in hohem Wehrt gehalten worden: Dann das Innwendige/ wie in dem Leben Panaei, seines Bruders/ gedacht worden/ war vom Colotas, seinem discipul, gemahlet. Sonsten ware sein Werk Medusa Haupt mit allerley Arten von Schlangen/ so darauf gemahlt gewesen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65v [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
Er begunte folgends in Marmor zu graben: wie dann Plinius, von seiner Hand/ eine marmorne Venus, im Schwibbogen Octaviae Das Bild Jovis Olympii. zu Rom gesehen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65v [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
Der Stadt Olympia machte er das Bild Jupiters/ aus Helfenbein und Gold/ daran besagter Colotas ihme arbeiten halfe. Er machte daselbst noch mehr Bilder von Metall und anderer materie: Aber der Jupiter, welchen nachzumachen ihme keiner jemals getrauet/ war überall für ein Wunder-Stuck gepriesen/ und bekame er davon den Ruhm und Namen des bästen und fürtrefflichsten Bildhauers der gantzen Welt. Er wurde einsmals von einem seiner Freunde gefragt: wie es ihme möglich gewesen/ den Helfenbeinernen Jupiter also künstlich auszubilden? Dann/ (sagte er) wann ihr schon selbst wäret in dem Himmel gewesen/ und hättet Jupiters Geist und Wesen von Angesicht gesehen/ würdet ihr es doch nicht bässer haben machen können. Diesem antwortete er: wie daß er hierinn allein den Versen Homeri gefolget hätte/ welcher geschrieben: Jupiter thäte Wunder und Zeichen mit seinen schwarzen Augbrauen/ und um sein Ewig-Königliches Haupt fliege das Göttliche Haar/ und wann er das Haupt schüttelte/ so mache er den grossen Himmel beben/ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Die Zusammenstellung dieser Quellennachweise lässt vermuten, dass diese Passage von Sandrart verfasst wurde.Christina Posselt, 04.11.2011
wie solches Valer. Max. lib. 3. cap. 7. anführet. Hieraus ist zu sehen/ wie genau die alte Künstlere auf der Poëten Schrifften acht gegeben haben. Dieses Bild rühmet und beschreibet weitläuffig Plinius lib. 36. cap. 5. und Pausanias in Eliacis prioribus. Es ist aber so groß

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gewesen/ daß es hat müssen sitzend gebildet werden/ sonst hätte man das Dach des ohne das hohen Gebäues vom Olympischen Tempel abbrechen müssen/ da es dannoch in sitzender Gestalt/ biß an das Dach gereichet. Sie schreiben auch von diesem Bilde/ es habe dem Jupiter selbst so wol gefallen/ daß er mit einem Donner-Schlag seine Freude entdecket/ wie Zwinger. in theatro Mundi schreibet.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Die Zusammenstellung dieser Quellennachweise lässt vermuten, dass diese Passage von Sandrart verfasst wurde.Christina Posselt, 04.11.2011

Alexander M. auf dem Bucephalo.RoccaInformat. zur Quellenmarkierung:
Diese Informationen sind enthalten in Rocca, Biblioth. Vat. 1591, vgl. Digitalisat BSB, S. 256, die Inschrift auf S. 261 f. Da Sandrart hierfür diese Quelle explizit mit Seitenzahlangabe nennt, dürfte er Roccas Schrift für diesen Passus verwendet haben (vgl. Sponsel 1896, S. 10).Christina Posselt, 04.11.2011
Vor dem Palatio al Monte Cavallo zu Rom/ stehen zwo Statuen/ Alexandern/ den Grossen/ mit seinem mutigen Pferd Bucephalo vorbildend/ deren das ältiste Phidias, das andere Praxiteles gemacht haben/ besag dieser alten überschrift:

OPUS. FIDIAE. OPUS. PRAXITELIS.

Solches bezeuget auch daselbst eine neue Inscription, dieses Innhalts:

Inscriptio Romanas hiervon. Phidias, nobilis Sculptor, ad artificii praestantiam declarandam, Alexandri Bucephalum domantis effigiem è marmore expressit. Praxiteles Sculptor, ad Phidiae aemulationem, sui monumenta ingenii posteris relinquere cupiens, ejusdem Alexandri Bucephaliq; signa, felici contentione perfecit. Sixtus V. Pontifex Maximus, signa Alexandri M. celebrisq; ejus Bucephali, ex antiquitatis testimonio, Phidiae & Praxitelis aemulatione, hoc marmore ad vivam effigiem expressa, à Fl. Constantino Maximo è Graecia advecta, suisque in thermis in hoc Quirinali monte collocata, temporis vi deformata, ad ejusdem Imp. memoriam, urbisque decorem, in pristinam formam restituta hic reponi jussit A. M. D. LXXXIX. Pontif. IV.

Und will Angelus Roccha lib. de Biblioth. Vatic. p. 256. behaupten/ daß Praxiteles das seinige in Rom gearbeitet habe.RoccaInformat. zur Quellenmarkierung
Diese Informationen sind enthalten in Rocca, Biblioth. Vat. 1591, vgl. Digitalisat BSB, S. 256, die Inschrift auf S. 261 f. Da Sandrart hierfür diese Quelle explizit mit Seitenzahlangabe nennt, dürfte er Roccas Schrift für diesen Passus verwendet haben (vgl. Sponsel 1896, S. 10).Christina Posselt, 04.11.2011

ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r f. [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
Plinius schreibet lib. 34. c. 8. von dieser Zeit/ daß in selbiger viel Künstler und Bildhauer miteinander gelebet/ und daß solche Kunst-Zeit von der 83. biß in die 155. Olympiade, bey 370. Jahre lang/ gewähret.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65r f. [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Die Informationen dieses Paragraphen finden sich in Plinius (Plin. nat. 34, 49–50 und 34, 53). Ob Sandrart seine Angaben direkt aus einer Edition der Naturalis historia oder vermittelt durch einen anderen Autor bezogen hat, ist unklar.Christina Posselt, 02.12.2011
Es werden von ihme daselbst dem Phidias zugesellet/ Alcamenes, Critias, Nestocles und Hegias, auch in der 87. Olympiade Agelades, Caleon, Polycletus, Phragmon, Gorgias, Lacon, Myron, Pythagoras, Scopos und Perelius. Unter diesen entstunde einsmals ein Kunst-Streit/ wegen vieler Bilder der Amazonen / die sie dem Tempel der Göttin Diana zu Epheso gewidmet hatten/ welche unter ihnen an Kunst den Vorzug hätte: Wie nun ein jeder die jenige/ die er nach der Seinigen für die bäste hielte/ benennen muste/ kame endlich heraus/ daß unter den fürtrefflichsten/ die erste des Polycletus, die zweyte des Phidias, die dritte des Ctesilas, die vierte Cydons/ und die fünfte Phragmons gewesen.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Die Informationen dieses Paragraphen finden sich in Plinius (Plin. nat. 34, 49–50 und 34, 53). Ob Sandrart seine Angaben direkt aus einer Edition der Naturalis historia oder vermittelt durch einen anderen Autor bezogen hat, ist unklar.Christina Posselt, 02.12.2011

Das Bild Minervae von Phidias.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65v [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 215
Nach diesem machte er ein sehr verwunderliches Bild der Minerva, zu Athen/ von Gold und Helfenbein/ 30. Schuch oder Ellenbogen hoch. In ihren Schild/ oder vielmehr an dessen Rand/ grube

Mander (Fortsetzung auf einer folgenden Seite)Informat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Phydias, Schilder en Beeldt-snijder, van Athenen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 65v [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63knaMmL1].Christina Posselt, 04.11.2011Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 215