TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 190
Nova, die Grablegung Christi/ worvon ich eine gute Copia zeigen kan: Al Santo Augustino, unser liebe Frau mit dem Kindlein JEsus/ das von zweyen knienden Pilgramen angebetet wird; Zu Antorf ist in der Dominicaner-Kirch ein großes Blat/ wie S.Domenico den Andächtigen den Rosen-Kranz austheilet/ und ferner eben daselbst unser lieben Frauen Verscheidung in beyseyn der meisten Aposteln/ so gleichfalls ein sehr großes Werk ist.
[Marginalspalte: Ein sehr guter Cupido von seiner Hand.] Nachmalen mahlte er für unserer Kunst Vatter/ Marches Justinian, einen Cupido in Lebens-Grösse/ nach Gestalt eines ohngefehr zwölffjährigen Jünglings/ sitzend auf der Welt-Kugel/ und in der Rechten seinen Bogen übersich haltend/ zur Linken allerley Kunst-Instrumenta In der lateinischen Ausgabe sind es bei der Beschreibung des »Amor als Sieger« nicht künstlerische, sondern mathematische Instrumente (»instrumentis mathematicis«, vgl. Sandrart, Academia 1683, Kap. XIX, S. 181)./ auch Bücher zu Studien und ein Lorber-Kranz auf den Büchern/ Cupido hatte nach seiner Gestalt grosse braune Adlers-Flügel/ alles zusammen in Corectura gezeichnet/ mit starker colorit, Sauberheit und solcher Rundirung/ daß es dem Leben wenig nachgegeben. Dieses Stuck ware/ neben andern hundert und zwanzigen von den fürtreflichsten Künstlern gemacht/ in einem Zimmer und offentlich zu sehen/ aber es wurde auf mein Einrahten mit einem dunkelgrün seidenen Vorhang bedeket/ und erst/ wann alles andere zu Genüge gesehen worden/ zu lezt gezeigt/ weil es sonsten alle andere Raritäten unansehentlich gemacht/ so daß es mit guten Fug eine Verfinsterung aller Gemälden mag genennet werden/ dernthalben beliebte es auch einem fürnehmen Cavallier so wol/ daß er/ in Beyseyn unserer vieler/ 1000. Pistoleten dafür offerirt; aber unser Patron, welcher jährlich in die 80. biß 90000. Cronen mehr Einkommens gehabt/ als was er jährlich (da doch an Kunst-Sachen grosse Summa aufgegangen) verzehrt hat/ wie ich ihme dieses Erbieten/ in deme er am Podagra krank gelegen/ vorgetragen/ und eine Antwort begehrt/ darüber gelächelt und gesprochen/ Dite â questo Corteggio Cavallier che se egli mi puol Far acquistar un altro quadro di questa sostanza, gli ne pagerò il doppia Cio è 2000. Pistole, blieb also der Kauf zuruck; und das Lob der verlangten Kunst-Volkommenheit/ bey diesem so hoch berühmten Cupido des Marchesen Justinian, er brachte auch durch dieses Werk zuwegen/ daß ihme wieder erlaubt wurde/ frey auf den Strassen zu handeln und zu wandeln/ dessen er sich dann gleich mit seinen jungen Leuten/ meist keker herzhafter Gesellen/ Mahler und Fechter/ die sich wol des Sprichworts/ nec spe, nec metu, ohne Hoffnung und Furcht/ bedient Diese Devise verweist auf eine neostoizistische Grundhaltung und mag deshalb von Sandrart hier eigens angeführt worden zu sein. Der Ausspruch wird von Justus Lipsius in seiner Schrift De Constantia (Antwerpen 1584) verwendet und im Zusammenhang mit der notwendigen Freiheit der Herrscher von Affekten zum Leitsatz einer standhaften und damit vorbildlichen Herrschaft erklärt; vgl. Müller Hofstede 1992, S. 383..
Bald darauf geschahe es/ daß Joseph d’Arpin zu Pferd nach Hof geritten/ und ihme Michael Angelo da Caravaggio begegnet/ der ihn dann alsobald anredte und zuschrie: Es wäre nun eben die rechte Zeit/ ihren alten Streit mit dem Degen gegeneinander auszumachen/ weil sie beede mit Gewehr versehen/ er solte nur fein bald von Pferd herunter steigen/ und machte sich also zum rauffen färtig. Joseph aber antwortete/ daß ihme/ als vom Papst gemachten Cavalier nicht gezieme/ sich in Streit einzulassen
della quale io posso mostrare una buona copia; a S. Agostino, Nostra Signora con il bambino Gesù, adorata da due pellegrini in ginocchio; Madonna di Loreto o dei pellegrini, 1604–1605, Roma, S. Agostino, cappella Cavalletti. ad Anversa nella chiesa dei Domenicani una grande pala con san Domenico che distribuisce la corona del rosario ai devoti Madonna del Rosario, 1605–1606, Vienna, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie. e inoltre sempre lì la Morte della Madonna alla presenza di molti degli apostoli, che parimenti è un’opera molto grande. Morte della Vergine, 1605–1606, Parigi, Musée du Louvre. La menzione della “maggior parte degli Apostoli” è precisa: nel dipinto se ne possono individuare dieci.
[Marginalspalte: Ein sehr guter Cupido von seiner Hand.]In seguito dipinse per il marchese Giustiniani, padre dell’arte nostra, un Cupido a grandezza naturale, in figura di un fanciullo di circa dodici anni, che siede sulla sfera del mondo, e tiene sollevato con la destra il suo arco; a sinistra ogni sorta di strumenti delle arti, Nell’edizione latina gli strumenti sono “mathematicis”.libri di studio e una corona d’alloro sopra i libri; Cupido aveva, secondo il suo personaggio, grandi ali d’aquila brune, e [possedeva] insieme disegno corretto, forza di colorito, pulitezza, e un tale modellato, che [solo] per poco cedeva di fronte al vivo. Amore vincitore, 1601–1602, Berlino, Staatliche Museen, Gemäldegalerie. Quest’opera era visibile al pubblico in una stanza insieme ad altre centoventi dei più eccellenti maestri, ma dietro mio consiglio fu coperta con una tenda di seta verde scuro, e mostrata solo da ultimo, quando tutte le altre fossero state riguardate a sufficienza, perché altrimenti avrebbe reso insignificanti le altre rarità, sicché a buon diritto poteva essere chiamata l’eclissi di tutti i dipinti. Perciò fu tanto gradita ad un nobile cavaliere che egli, in presenza di molti di noi, offrì 1000 pistole; ma il nostro mecenate, che ogni anno aveva dalle 80 alle 90.000 corone annue più di quello che spendeva (e pure grandi somme andavano via per oggetti d’arte), quando io gli riferii questa offerta mentre era a letto per la podagra, e volevo una risposta, lui rise e disse: “Dite a questo Cavalier Corteggio che se mi può far acquistar un altro quadro di questa sostanza, gliene pagherò il doppio, cioè 2000 pistole”, Nel testo: “Dite â questo Corteggio Cavallier che se egli mi puol Far acquistar un altro quadro di questa sostanza, gli ne pagerò il doppia Cio è 2000. Pistole”.così l’acquisto non fu concluso. E con questo Cupido tanto famoso del marchese Giustiniani gli riuscì di ottenere una tale lode per la raggiunta perfezione, tanto che gli fu di nuovo permesso di andare liberamente per le strade, e subito lo fece con i suoi giovani compari, solitamente tipi sfacciati e impavidi, pittori e spadaccini, che adottavano il motto “nec spe, nec metu”, senza speranza, senza paura.
Poco dopo avvenne che Giuseppe d’Arpino andava a cavallo a palazzo, e lo incontrò Michelangelo da Caravaggio; questi lo apostrofò gridando a gran voce che era il momento giusto per chiudere con la spada la loro vecchia lite, poiché entrambi erano armati; sarebbe solo dovuto scendere subito da cavallo e lui era pronto ad azzuffarsi. Ma Giuseppe rispose che a lui, nominato cavaliere dal papa, non si addiceva entrare in lite
gegen einem/ der kein Cavalier seye/ mit welchem höflichen Streich und Antwort er den Caravaggio mehrer verwundt/ als mit seinem Degen hätte geschehen mögen/ indeme solche Rede Caravaggio also bestürzt und verirzt gemacht/ daß er alsobald (weil er nicht auszusetzen gedacht) alles das Seinige den Juden um paar Geld verkaufft/ [Marginalspalte: Wird Ritter von Malta.] und sich nacher Malta zu dem Großmeister begeben/ mit dem Vornehmen/ auch bald Ritter und Cavalier zu werden Caravaggio wurde in Neapel nach seiner Flucht aus Rom wegen der Ermordung Ranuccio Tomassonis am 14. Juli 1608 als Ritter in den Malteserorden aufgenommen. Bereits im Dezember desselben Jahres wurde er jedoch wieder aus dem Orden ausgeschlossen, nachdem er aus dem Gefängnis (wo er aufgrund einer erneuten Tätlichkeit einsaß) geflohen war; vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 841, Anm. 461,26.; massen er generos wider den Türken seine Caracannen vollbracht/ auch allda die Enthauptung des H. Johannis Baptistae/ die daselbst zu Malta in der Kirche steht/ und sehr verwunderlich ist/ weil selbige die wahre Natürlichkeit scheint/ mit noch wenig andern Gemälden gemacht. Als er nun zum Ritter geschlagen worden/ hat er gleich darauf nacher Rom stark zugeeilt/ um vorhabenden seinen Rauffhandel mit dem von Arpin auszumachen; diese Eile aber hat ihm ein hitziges Fieber verursacht/ und ist er eben zu Arpin, wo sein Widersacher geboren/ der sich auch deshalben von selbigem Ort schreibet/ erkranket ankommen und gestorben; sein End wurde von allen fürnehmen Häuptern in Rom beklaget/ weil er noch viel Gutes in dieser Kunst hätte mögen an Tag bringen. Sein Contrafät ist in der Kupferblatte S. zu finden In der lateinischen Fassung ergänzt Sandrart: »in debitum ipsius honorem, quod in totam artem pictoriam majorem introduxerit veritatem« (vgl. Sandrart, Academia 1683, Kap. XIX, S. 181)./ und hat er von Discipeln/ die in unserer Beschreibung nachfolgende hinterlassen.
[Marginalspalte: LXXXIII. BARTHOLOMEO MANFREDI, Mahler.]DEs Caravaggio guter Manier hat sehr fleissig nachgefolgt und angenommen ein Mantuaner/ genannt BARTHOLOMEO MANFREDI, so daß wenig Unterschied erschienen; Er imitirte das Leben mit großer Warheit In der lateinischen Ausgabe »sehr lebendig« (»viventium magnitudine«, vgl. Sandrart, Academia 1683, S. 181)./ und mahlte meist halbe Figuren in Lebens-Größe/ begabe sich auch absonderlich auf Ausbildungen der Conversationen Spielen/Gastungen/ Soldaten und dergleichen vollkommenen Werken/ deren viel zu sehen gewesen/ aber meist nacher Holland zu den Kunst-liebenden Koymann in Amsterdam/ wie [Marginalspalte: Leget sich auf grosse Stuck.] auch in Frankreich und hin und wieder durch Italien verführt worden/ welche alle mit großen Fleiß und wol gemahlt/ auch dem Leben nach gleich geendet seyn/ von diesen waren zu Rom bey unserm Patron Justiniano zu meiner Zeit zwey Stuck Von den Werken Manfredis, die sich in der Sammlung Giustiniani befanden, ist die heute in Cremona befindliche Darstellung Christus erscheint Maria identifiziert worden (vgl. Danesi Squarzina 2003, Bd. I, Nr. 135, S. 318 f.; Kat. Berlin/Rom 2001, S. 318. Kat.-Nr. D17; Hartje 2004, S. 367–369, Kat.-Nr. A36). Fraglich ist hingegen die Identifikation des im Giustiniani-Inventar genannten Heiligen Hieronymus mit der Fassung in der Galleria Nazionale d’Arte Antica di Palazzo Corsini (vgl. Hartje 2004, S. 374 f., Kat.-Nr. C1)./ und andere bey dem Cardinal Verrospe, diese letzte drey waren spielende Conversationen/ darinn zwey Zigeinerinnen einer Courtisana aus der Hand Le Bonne auventure, oder zukünftiges Glück wahrsagen/ da immittelst ein junger Zigeiner den Geld-Beutel hinterwerts aus dem Sack eines Spielers gar artig heraus ziehet. In einem andern Gemähl sind ganze Bilder/ wie Hercules in der Hölle dem auf der Erden an Ketten geschmidten/ und in Verkürzung ligenden/Titio seine eiserne Bänder zerreisset und ihn erlediget/ zu Trutz des dabey gebildten Cerberus, welches alles mit grosser Verwunderung zu sehen/ und billich hoch gelobt und gepriesen wird/ sonst ist mir von seiner Geburt/ Leben und Wandel nichts mehrers bewust/ als daß sein Lebens-Wandel sehr mundano gewesen/ so ihn auch zu dem frühzeitigen Tod befördert.
con uno che non era cavaliere, e con questo colpo gentile ferì Caravaggio più che se l’avesse fatto con la spada. Queste parole sconvolsero e smarrirono così tanto il Caravaggio che subito (non aveva infatti intenzione di abbandonare [la sfida]) vendette agli ebrei tutte le sue cose per denaro contante, [Marginalspalte: Wird Ritter von Malta.] e si recò a Malta dal Gran Maestro, con il proposito di diventare anch’egli presto cavaliere. Si spese generosamente contro i turchi, e vi fece la Decollazione di san Giovanni Battista, che ancora sta nella chiesa di Malta, [opera] mirabile perché sembra la natura stessa, Decollazione del Battista, 1608, La Valletta, Oratorio di S. Giovanni Battista. e pochi altri dipinti. E non appena fu nominato cavaliere si affrettò verso Roma, con l’intenzione di concludere la faccenda della rissa con l’arpinate. Ma questa fretta gli provocò una forte febbre, e proprio ad Arpino, dove il suo avversario era nato (perciò egli si firmava di quel luogo), arrivò ammalato e morì. La sua fine fu pianta da tutti i nobili signori a Roma, perché egli avrebbe potuto ancora fare molte cose buone in quest’arte. Il suo ritratto si può trovare alla tavola S; L’edizione latina aggiunge: “in debitum ipsius honorem, quod in totam artem pictoriam majorem introduxerit veritatem”. ha lasciato dei seguaci, che seguono [ora] nella nostra descrizione.
[Marginalspalte: LXXXIII. BARTOLOMEO MANFREDI, pittore.]La buona maniera del Caravaggio l’ha seguita e appresa con molta diligenza un mantovano, di nome Bartolomeo Manfredi, tanto che poca sembrava la differenza. Egli imitava il vivo con grande verità Espressione omessa nella versione latina. e dipingeva soprattutto mezze figure a grandezza naturale; si dedicò specialmente a rappresentare conversazioni, giochi, locande, soldati e simili eccellenti opere; se ne videro molte, ma la maggior parte fu portata in Olanda presso l’intendente d’arte Koymann ad Amsterdam, Morselli 1993. La critica tende ad ipotizzare la provenienza della Carità Romana, acquisita nel 1994 per il corridoio vasariano degli Uffizi, (olio su tela, cm 130 x 97) dalla collezione del Coymans; si veda da ultimo Hartje 2004, cat. A21. Oltre agli studi sul panorama del mercato artistico olandese di J. M. Montias, non esistono approfondimenti specifici sulla figura del Coymans, che Sandrart ricorda anche come soccorritore di Annibale Carracci in difficoltà nei suoi ultimi anni romani; si segnala solo Bikker 2004. [Marginalspalte: Si dedica a grandi quadri.]e anche in Francia e qua e là attraverso l’Italia, ed erano tutte ben dipinte con diligenza e rifinite, uguali al vivo. Espressione omessa nella versione latina. Al tempo mio due di queste opere si trovavano a Roma presso il nostro mecenate Giustiniani, Si veda da ultimo Danesi Squarzina 2003, vol. I, passim. È finora stato identificato il Cristo appare a Maria del Museo Civico Ala Ponzone di Cremona, per cui si veda il catalogo della mostra Caravaggio e i Giustiniani 2001, e Hartje 2004, cat. A36; per ulteriori opere di provenienza Giustiniani si veda Garas 1980. Negli inventari Giustiniani sono citati anche due S. Girolamo del Manfredi. Il S. Girolamo scrivente della romana Galleria Corsini è considerata opera dubbia da Hartje 2004 (cat. C1), che rifiuta l’identificazione con il dipinto citato nell’inventario Giustiniani per evidenti differenze di formato. e altre presso il cardinal Verospi. Effettivamente opere di Manfredi si trovavano presso i Verospi nel Seicento, ma il soggetto ricordato da Sandrart non corrispondere con quanto riportato dalle altre fonti: Bellori nelle Vite del 1672 cita due sole opere del Manfredi in collezione Verospi, indicandone con precisione il soggetto: una Cacciata dei mercanti dal tempio (passata dai Verospi a Palazzo Braschi, trafugato nel 1798 dai napoleonici, ora Libourne, Musée des Beaux-Arts e Archéologie, inv. D.89.1.1, olio su tela, cm 162 x 244, Hartje 2004, cat. A8, con bibliografia), e una Negazione di Pietro, nelle collezioni di Braunschweig prima del 1737, molto probabilmente quella ora a Braunschweig, Herzog Anton Ulrich Museum, inv. 495, olio su tela, cm 166 x 232, Hartje 2004, cat. A23, con bibliografia. Queste ultime tre erano riunioni di giocatori nelle quali due zingare leggono la mano ad una cortigiana e le predicono “le bonne aventure” In francese nel testo: “Le Bonne aventure”. o la buona sorte futura, mentre un giovane zingaro sottrae abilmente la borsa con i denari dalla sacca di un giocatore. In un altro dipinto ci sono figure intere: Ercole nell’inferno che strappa le catene di ferro a Tizio, giacente a terra, in scorcio, e lo libera, difendendolo da Cerbero, lì raffigurato, tutto degno di grande meraviglia, di lode e di alti elogi. Non si conosce un’opera di questo soggetto, descritto con tanta precisione, attribuita al Manfredi. Forse Sandrart si confonde con un dipinto di Dirck van Baburen ad Amsterdam. Ad ogni modo la descrizione è erronea anche nell’iconografia, perché ad essere incatenato ad una rupe nell’Ade è Prometeo e non Tizio. Non sono a conoscenza di altro della sua nascita e della sua vita, se non che fu molto mondano, [fatto] che favorì la sua morte prematura.
Originaltext
Übersetzung von Cecilia Mazzetti di Pietralata