Rosenkranzmadonna

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1605/06

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

365,5 x 248,5 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_147

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Kunsthistorisches Museum Wien: GG_147

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… zweyen knienden Pilgramen angebetet wird; Zu Antorf ist in der Dominicaner-Kirch ein großes Blat/ wie S.Domenico den Andächtigen den Rosen-Kranz austheilet/ und ferner eben daselbst unser lieben Frauen Verscheidung in beyseyn der meisten Aposteln/ so gleichfalls…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 190

Kommentare

Die erste schriftliche Erwähnung dieses Gemäldes stammt aus der Feder Frans Pourbus’, der in einem Brief vom 25. September 1607 aus Neapel an den Herzog von Mantua schreibt, dass das Bild zum Verkauf stehe für einen Preis von mindestens 400 Dukaten (vgl. Ebert-Schifferer 2009(b), S. 177). 1617 wird es im Testament des Kunsthändlers Louis Finson genannt als Hinterlassenschaft für seinen Kompagnon Abraham Vinck (vgl. Marini 1987, S. 250). Schließlich kam die Rosenkranzmadonna in die Dominkanerkirche nach Antwerpen, nachdem sich Rubens für den Ankauf eingesetzt hatte (vgl. Ebert-Schifferer 2009(b), S. 179).
Christina Posselt, 09.07.2010