Rosenkranzmadonna
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Literature
- Ebert-Schifferer 2009(b); S. 177–181; S. 294, Kat.-Nr. 133
- Marini 1987; S. 497–503; S. 250, Kat.-Nr. 69
Basic data
Date
1605/06
Material(s)/Technique
Öl auf Leinwand
Dimensions
365,5 x 248,5 cm
Location
Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_147
External resources
Kunsthistorisches Museum Wien:
GG_147
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… zweyen knienden Pilgramen angebetet wird; Zu Antorf ist in der Dominicaner-Kirch ein großes Blat/ wie S.Domenico den Andächtigen den Rosen-Kranz austheilet/ und ferner eben daselbst unser lieben Frauen Verscheidung in beyseyn der meisten Aposteln/ so gleichfalls…”
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 190
Annotations
Die erste schriftliche Erwähnung dieses Gemäldes stammt aus der Feder Frans Pourbus’, der in einem Brief vom 25. September 1607 aus Neapel an den Herzog von Mantua schreibt, dass das Bild zum Verkauf stehe für einen Preis von mindestens 400 Dukaten (vgl. Ebert-Schifferer 2009(b), S. 177). 1617 wird es im Testament des Kunsthändlers Louis Finson genannt als Hinterlassenschaft für seinen Kompagnon Abraham Vinck (vgl. Marini 1987, S. 250). Schließlich kam die Rosenkranzmadonna in die Dominkanerkirche nach Antwerpen, nachdem sich Rubens für den Ankauf eingesetzt hatte (vgl. Ebert-Schifferer 2009(b), S. 179).