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TA 1679, II (Skulptur), S. 14

Sandrart (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:
Die Ausführungen zu den antiken Skulpturen, die in den beigefügten Kupferstichtafeln A–Qq zur Darstellung kommen, wurden von Sandrart verfasst. Oftmals enthalten sie Angaben über Sandrarts persönliche Kenntnis der Stücke sowie Erklärungen für die Aufnahme in das Stichwerk. Für die Deutung der dargestellten Personen und weiterführende Informationen zu diesen griff Sandrart zweifellos auch auf andere Autoren zurück (vgl. Sponsel 1896, S. 33).Carolin Ott, 10.07.2012Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 888
Linke Spalte

Geschichte/ eine aus zweyen Atalanten/ von welchen Ovidius im VIII. und X. seiner Verwandlungs-Bücher zu lesen ist.

Qq Ruinae Romae.

43. Ruin von Rom. Dieses ist eine künstliche und über der Maß herrliche Abbildung der Zerstörung von Rom/ durch die Feinde und Zeit beschehen: Worinn die vortrefflichste Gebäue und Stücke von Bildhauer-Kunst/ an dem schönen Gang vom Capitolio, bis in den Käyserl. Palast Monte Palatino, darnieder ligen/ und nebenst den herrlichsten Statuen und andern wunderschönen Sachen/ kunstreicher Marmelstein/ zerschmettert/ zerbrochen/ und zu Grund geworffen über einem Hauffen beysammen zu sehen/ auch diese Worte zu lesen sind:

ROMA QVANTA FUIT, IPSA RUINA
DOCET.

Es zeiget der Gebäu Verderb und Augenschein/
wie herrlich vormals Rom doch müß’ ge- wesen seyn.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Die Ausführungen zu den antiken Skulpturen, die in den beigefügten Kupferstichtafeln A–Qq zur Darstellung kommen, wurden von Sandrart verfasst. Oftmals enthalten sie Angaben über Sandrarts persönliche Kenntnis der Stücke sowie Erklärungen für die Aufnahme in das Stichwerk. Für die Deutung der dargestellten Personen und weiterführende Informationen zu diesen griff Sandrart zweifellos auch auf andere Autoren zurück (vgl. Sponsel 1896, S. 33).Carolin Ott, 10.07.2012Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 888

Rr Von der Music.

SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Die Einführung des Kapitels über die Musik mit dem Verweis auf die für die folgenden Ausführungen genutzte Textquelle geht auf Sandrart zurück; vgl. Sponsel 1896, S. 33.Carolin Ott, 08.10.2012
WIe hoch und werth die Instrumental-Music/ von denen alten Griechen und Römern/ weiland geachtet worden/ ist aus diesen dreyen unterschiedlichen Tabellen/ und deren Figuren (welche der hochgelehrte/ und durch langwieriges Reisen/ in allen solchen/ und andern dergleichen/ schönen Wissenschafften wol-erfahrne Herr Caspar Bartholinus/ des Welt-berühmten Hn. Thomae Bartholini Sohn/ in seinem neuen Buch de Tibiis, unlängst zu Rom gedruckt/ mit allem Fleiß erkläret) unschwer zu ersehen: dessen Unterricht wir auch hierinnen billich folgen.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Die Einführung des Kapitels über die Musik mit dem Verweis auf die für die folgenden Ausführungen genutzte Textquelle geht auf Sandrart zurück; vgl. Sponsel 1896, S. 33.Carolin Ott, 08.10.2012

Der I. Tabell.

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kap. V, S. 25. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 10.07.2012
Der I. Tabell I. Figur Scacch. Mynth. III. cap. 57. DIe erste Figur wird also abgezeichnet befunden bey Fortunato Scachio, und dadurch diejenige Pfeiffe angedeutet/ welche von den Italiänern Pifaro, von den Spaniern Meestril, und von den Griechen die Phrygische Pfeiffe genennet wird: Sie hat aber ausser ihren gewöhnlichen Löchern in der Mitte/ eine sonderbare Hülsen/ voller kleinen Löchlein; damit nemlich die Stimme/ aus einem grossem Loch/ so darunter verborgen/ desto stärcker und herrlicher laute: von dannen auch ein metalliner Stifft/ unter solcher Decke/ so weit hervor gehet/ damit sie von demjenigen/ der auf solchem Instrument gespielt mit dem Finger erreicht/ und berühret werden kunte.BartholinInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kap. V, S. 25. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 10.07.2012

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kap. V, S. 26. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012
Die 2. Figur. Unter denselbigen/ Phrygischen Pfeiffen aber waren etliche Krumme/ gleich denen Zincken/ welche Ovid. lib. IV. Fast. Sandrart bezieht sich hier offensichtlich auf Neapoli, Anaptyxis 1639, eine kommentierte Ausgabe von Ovids »Fasti«.Carolin Ott, 27.07.2010 vom Ovidio ein Krummhorn genennet werden: wie solche Carolus Neapolis Antipyxes, rechts und lincks abgezeichnet und vorgestellet hat.BartholinInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kap. V, S. 26. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel V, S. 27. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012
Die 3. Figur. Grut. Inscript. fol. 27. Dergleichen nun finden sich vielmals in alten Stifft-Gedächtnussen der so genannten Mutter aller Götter; wie bey Grutero deutlich an einem marmelsteinern Altar zu ersehen Hiermit ist die Darstellung der Fistulae auf S. 27 in Gruters Werk Inscriptionum Romanarum gemeint.Carolin Ott, 07.12.2011/ welcher annoch zu

Rechte Spalte

Rom in dem Vorhof des Cardinals Caesii sich befindet: Zu dessen lincken Seiten sehr schön eingehauene/ zusamm-geknüpffte Pfeiffen zu sehen; wie Boissardus solche uns vorgebildet/ und der Nach-Welt zum Angedencken/ mit allem Fleiß/ bemercket hat.BartholinInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel V, S. 27. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012
Gemeint ist die Darstellung des Weihaltars für Kybele und Attis in Boissard, Romanae urbis Topographia.Carolin Ott, 10.08.2010

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel V, S. 29. Die Annahme, dass Sandrart die Edition princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012
Die 4. Figur. Eben dieser erst-bemeldte Autor hat ferner in seinen Römischen Antiquiteten ein Opffer Priapi, so zu Rom stehet/ und von Weibspersonen begangen wird/ angeführet; woraus nur einig und allein diese Pfeiffe allhie entlehnet/ damit anzuzeigen/ daß sie sich vor Alters/ wegen des gehaltenen Kindbettes/ auch mit Pfeiffen/ und andern dergleichen Ergötzlichkeiten/ bey demjenigen Opffer/ frölich erwiesen: Wie solches der ehrenbesagte Casp. Bartholinus in seinem gantz neuem Werck/ von denen alten Kindbetterinnen/ ausführlich zu erklären versprochen.BartholinInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel V, S. 29. Die Annahme, dass Sandrart die Edition princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel V, S. 32 f. Der Text wird verkürzt und vor allem ohne Zitate aus den erwähnten Publikationen wiedergegeben. Die Annahme, dass Sandrart die Edition princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012
Die 5. Figur. Unterweilen waren auch dergleichen blasende Instrumenten mit besonderen Zwecklein versehen/ welche man vorstecken/ und wieder aufthun kunte; damit sie entweder höher lauteten/ so sie offen waren; oder auch niedrieger/ wann sie zu waren. Salmasius, in seinen Plinianis Exercitationibus, ist der unmasgeblichen Meinung/ solche Pfeiffen Zwecke seyn von Horn gemacht gewest; dergleichen Instrumenten auch in des C. Cestii Pyramide, in der Pictura dritter Figur/ zu sehen/ welchen Octav. Falconier in Welscher Sprache beschrieben/ und vortrefflich erkläret hat. Gemeint ist hiermit der Traktat Falconieri, Discorso.Carolin Ott, 29.03.2010 Solche Zwecke findet man auch zur rechten Seiten desjenigen Altars/ so aus dem Büchlein S. Michaelis , zu Rom/ in das Vaticanum gebracht worden/ und wir/ aus dem Grutero, allhie entlehnet haben. Hiermit ist die Illustration einer Flöte in Gruters Corpus Inscriptionum Romanarum auf S. 27 unter Punkt 5 gemeint.Carolin Ott, 13.12.2011 Denen sind nicht ungleich diejenigen Pfeiffen/ welche zur lincken Seiten Desselbigen Altars/ der im Spatziergang des Palasts/ dem Cardinal Trivultio zugehörig/ gestanden. So kommen auch ziemlich damit überein die zwo Pfeiffen/ so unter andern Antiquiteten/ zu der Magnae matris und Attidis Götzendienst gehörten/ und annoch ineiner von Ertz gegossenen Hand/ davon sie gehalten werden/ zu sehen: Worüber Pignorius eine absonderliche Erklärung geschrieben.BartholinInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel V, S. 32 f. Der Text wird verkürzt und vor allem ohne Zitate aus den erwähnten Publikationen wiedergegeben. Die Annahme, dass Sandrart die Edition princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel VI, S. 46. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012
Die 6. Figur. In der wolbekandten Strassen der Stadt Rom/ Via Appia weiland genannt/ wurde dieser Marmelstein/ und darauf ein Schauspiel-Pfeiffer (so man nemlich den völligen Chor ausgeführet) samteiner Griechischen Innschrifft gefunden; wie allhie zu sehen. Die Abzeichnung dessen hat der Ruhmbesagte Herr Casp. Bartholinus selbst/ in einem besondern Buch/ welches von Fulvio Ursino mit eigner Hand geschrieben/ und in der Vaticanischen Bibliothek aufbehalten wird/ angetroffen; und daraus genommen/ wie er solche Antiquitet daselbst befunden. Unter der Griechischen Innschrifft siehet man eine Kron/ damit der Sieger in denen Lustkämpfen/ begabet wurde; und zu dessen Seiten zwo beygefügte Pfeiffen.BartholinInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch I, Kapitel VI, S. 46. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012

BartholinInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch II, Kapitel VII, S. 110. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 892
Die 7. Figur. Zudem so wurde auch des wilden Wald-Gottes Sylvani Opfer/ ohne Pfeiffen und Musiciren/ nicht verrichtet; gleichwie aus derjenigen marmelsteinern Tafel/ welche uns Gruterus beschrieben/ Gruter gibt in seinem Corpus Inscriptionum Romanarum zwar nicht die bildliche Darstellung des Reliefs, jedoch die vollständige Inschrift wieder, vgl. Digitalisat des Exemplars der Universität Heidelberg, S. LXIV, Nr. 3.Carolin Ott, 08.12.2011 gnugsam abzunehmen: Dessen Abriß

Bartholin (Fortsetzung auf einer folgenden Seite)Informat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Bartholin, De Tibiis 1677 (Editio princeps), Buch II, Kapitel VII, S. 110. Die Annahme, dass Sandrart die Editio princeps nutzte, und nicht die Ausgabe von 1679, wie Sponsel suggeriert (vgl. Sponsel 1896, S. 33 c), wird gestützt von der Beobachtung, dass die Instrumente auf der beigefügten Tafel rr ähnlich gruppiert sind wie auf den drei Tafeln der Erstausgabe, während die zwei Jahre später erschienene Neuausgabe die Flöten einzeln, auf viele Seiten verteilt zeigt; s. Schreurs 2010(b), S. 250.Carolin Ott, 08.10.2012Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 892