Illustrium imagines ex antiquis marmoribus nomismatib. et gemmis expressae … (Publikations-Gruppe)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Galle: Bildnis Aeschines (Tf. 2); Nachgewiesen werden konnte das Blatt in der Ausgabe Orsini/Galle, Illustrium Imagines 1598, Tf. 2.
- Galle: Bildnis Alcaeus (Tf. 3); Nachgewiesen werden konnte das Blatt in der Ausgabe Orsini/Galle, Illustrium Imagines 1598, Tf. 3.
- Galle: Bildnis Alexander der Große (Tf. 5); Nachgewiesen werden konnte das Blatt in der Ausgabe Orsini/Galle, Illustrium Imagines 1598, Tf. 5.
Literatur
- Sponsel 1896; S. 148 f.
- Kätzlmeier-Frank 1993
- Cellini 2004
Dieser Eintrag umfasst mehrere Ausgaben bzw. Auflagen einer Publikation und dient als editorische Orientierungshilfe für die mit ihm verbundenen Einzeleinträge; ihm liegt keine reale Publikation zugrunde.
Basis-Daten
Galle, Theodor: Illustrium imagines ex antiquis marmoribus nomismatib. et gemmis expressae quae extant Romae / maior pars apud Fulvium Ursinum.
In der Teutschen Academie kompiliertes, zitiertes oder übersetztes Werk.
Es ist unbekannt, welche Ausgabe dieses Druckes dem Text der »Teutschen Academie« zugrunde liegt.
Kommentare
Die Kupferstiche der »Illustrium Imagines« zeigen Porträtköpfe berühmter antiker Persönlichkeiten, die auf Darstellungen antiker Münzen, Gemmen und in Marmorbüsten beruhen. Diese befanden sich überwiegend in der römischen Sammlung des Antiquars Fulvio Orsini, aber auch in anderen Sammlungen. Insgesamt enthält die Stichausgabe der »Illustrium Imagines« 151 Porträts und erschien 1598 in einer auf etwa 50 Exemplare beschränkten Auflage (s. Kätzlmeier-Frank 1993, S. 90). Mit seiner Publikation zog Galle sich jedoch die Kritik Orsinis zu. Er beanstandete, dass die Ausgabe unvollständig und ohne Kommentar erschienen war. Diese Kritik gab den Anstoß zur Faberschen Ausgabe, die gegenüber derjenigen Galles um 17 Tafeln erweitert und mit einem Kommentar versehen war (Riebesell 1989, S. 158). Als Grundlage dienten Zeichnungen, die Galle während seines Aufenthalts in Rom angefertigt hatte und die heute im Codex Capponianus 228 vereint sind (Vatikan, Bibliotheca Apostolica Vaticana).
Während die Namen, welche jedem Porträt beigegeben sind, auch von Sandrart wiedergegeben werden, wurden die in Galles Werk jedem Porträt hinzugefügten Angaben bezüglich des Besitzers, des Standortes und des Materials des zugrundeliegenden Kunstwerks von Sandrart nicht wiederholt.
Erwähnungen in Kommentaren
Bei den 12 Tafeln mit Porträts auf antiken Steinen und Münzen …
Einige Abbildungen der Porträttafeln nach antiken Steinen und …
Einige Abbildungen der Bildnisse antiker Persönlichkeiten in d…
Die einzelnen Porträts der Miscellantafel konnten von Sponsel …
Alle Bildnisse dieser Tafel konnten von Sponsel auf Vorbilder …
Eine Vielzahl der Bildnisse antiker Persönlichkeiten in der »T…
Bei einer Vielzahl der Bildnisse antiker Persönlichkeiten in d…
Eine Vielzahl der Bildnisse nach antiken Steinen und Münzen in…
Eine Vielzahl der Miscellantafeln mit Bildnissen nach antiken …
Eine Vielzahl der Porträttafeln nach antiken Steinen und Münze…
Bei einer Vielzahl der Porträttafeln nach antiken Steinen und …
Eine Vielzahl der Bildnisse antiker Persönlichkeiten in der »T…
Als Vorlagen für die Porträtköpfe dienten Blätter aus Canini, …
Bei der Vorlage für dieses Porträt handelt es sich nicht, wie …
Als Vorlagen für die Bildnisse dienten Blätter aus Canini, Ico…
Bis auf die Darstellung des Titus Livius konnten alle Porträts…
Bereits Sponsel erkannte, dass die graphischen Vorlagen für da…
Bereits Sponsel konnte die graphischen Vorlagen für die Bildni…
Die graphischen Vorlagen für die Porträts stammen aus Canini, …
Während das Bildnis von Philistis ein Nachstich nach Galle, Il…
Bereits Sponsel erkannte die Vorlagen für die Bildnisse in Can…
Hiermit ist die Sammlung der Familie Farnese während des Zeitr…
Die graphischen Vorlagen für die Bildnisse stammen aus Canini,…
Es ist wahrscheinlich, dass die Herme nach ihrer Auffindung in…
An dieser Stelle fallen die Text und Bild auf merkwürdige Weis…
Simonato zufolge wurde das Porträt des Phidias wahrscheinlich …
Die Künstlerbildnisse der Tafel C veranschaulichen Sandrarts k…
Die Gemme aus dem Besitz Fulvio Orsinis diente als Vorlage für…
Konkret meint Sandrart hiermit die Antikensammlung Fulvio Orsi…
Bei dem Relief, das im Inventar der Skulpturensammlung Orsinis…
Die Gemme findet in der Teutschen Academie in den Erläuterunge…
Sponsels Angabe, als Vorlage für das Bildnis des Hippocrates h…
Der Avers dieser Münze diente als Vorlage für das Marcellus-Po…