Die Erziehung Jupiters

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Basis-Daten

Datierung

Mitte der 1670er Jahre

Material/Technik

Leinwand

Format/Maße

156 x 122 cm

Signatur und Bezeichnung

Sandrart

Heutiger Aufbewahrungsort

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. 70.016

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Eine Tafel/ da/ in einem grossen Wald mit schönen Bäumen/Mercurius den Nymphen von Amalthea , den jungen Jupiter heimlich zu erziehen/ überantwortet/ denselben mit Geismilch und wilden Honig zu ernähren/ samt andern anmuthigen Bildern/ in einer grossen Landschafft
TA 1679, II (Skulptur), S. 87

»Jupiter den Nymphen zu erziehen gegeben. 87/b.«
TA 1679, II (Skulptur), Register [II]

Kommentare

Das Gemälde entstand offenbar ohne Auftrag, denn Sandrart vermachte es testamentarisch der Stadt Nürnberg. Der Stadtrat integrierte es in die Rathaussammlung. Für das Thema ungewöhnlich ist die Person des Merkur, die weder in schriftlichen Texten erwähnt wird noch der Bildtradition bekannt ist. Hier überwacht Merkur die Nährung des späteren Göttervaters. (Vgl. Tacke 1999(a), Kat. 106.)
Esther Meier, 22.08.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Die Abfolge in der Beschreibung der Gemälde in Sandrarts Kunst…
Julia Kleinbeck, 09.10.2009