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Idyll mit zum Tanz aufspielendem Silen

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

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War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Pendant zu

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

unbekannt

Material/Technik

Öl auf Leinwand?

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

das Gemälde hat sich nicht erhalten

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Eine grosse Tafel aus dem Virgilio, die Ausbildung von Silenus, wie er den zween Knaben also anmutig gesungen/ daß dadurch die Hirten/Nymphen/ Satyren und Faunen zum Tantzen bewegt worden/ alles erfreulich in einer schönen Landschafft/ natürlich mit grossem Fleiß und studio gemahlt.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 87

Kommentare

Die Abfolge in der Beschreibung der Gemälde in Sandrarts Kunstkammer suggeriert, dass das Werk als Pendant zu der Erziehung Jupiters konzipiert war. Diese Annahme kann durch die Tatsache gestützt werden, dass beide Motive auf dem Blatt E der Iconologia Deorum (1680) vereint sind (vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel E (nach S. 46)). Möglicherweise gibt der Kupferstich einige Anhaltspunkte zum Aussehen des heute nicht mehr nachzuweisenden Gemäldes (vgl. Klemm 1986, S. 295).
Julia Kleinbeck, 09.10.2009