Venus Medici

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Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

Römische Kaiserzeit

Material/Technik

Marmor

Format/Maße

1,53 m (Höhe)

Heutiger Aufbewahrungsort

Florenz, Galleria degli Uffizi, Inv.-Nr. 224

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Census: 158343

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Statuen der Griechischen Venus und Rotator, zerbrechen.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 86

»… historischen Bericht erstattet; hat es sich im vorigen Jahre begeben/ daß eben dieser Rotator, samt dem Weltberühmten Venus-Bild/ welches Phidias in Griechischen Marmel gehauen/ von Rom/ aus des Gros-Hertzogen Palast/ de Medices genannt/ abgefodert worden; beede in desselben Kunst-Saal…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 86

»… desselben Kunst-Saal zu Florentz aufzurichten: Allein da diejenigen Statuen angekommen/ befand sichs/ daß die Venus in neun/ der Rotator in vier/ oder fünf Stücke zerbrochen und zerfallen waren.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 86

»Welcher grosser Schade um so viel mehr zu beklagen/ weiln es die allerberümteste Statua der Göttin Venus, die Phidias selbst mit grossem Lob zu Athen in dem Tempel bereits dreyhundert Jahr nach Erbauung der Stadt Rom aufgericht/ von allen Monarchen in hohen Ehren gehalten worden/ wie die alte Scribenten davon viel gedacht haben/…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 86

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Kommentare

Fundort und -jahr der Skulptur sind unbekannt. Mit Sicherheit befand sie sich 1638 in der Villa Medici in Rom, als Perriers Anthologie der meistbewunderten Statuen Roms erschien, in der die Venus auf drei Kupferstichen gezeigt wird (Perrier, Segmenta 1638 (Editio princeps), Tafeln 81–83). Im August 1677 wurde die Statue nach Florenz geschickt, wo sie spätestens ab 1688 in der Tribuna der Uffizien aufgestellt war (Haskell/Penny 1981, S. 325).
Carolin Ott, 09.11.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Außer Sandrarts Nachricht haben sich keine Hinweise für die Sk…
Carolin Ott, 09.02.2011

Mazzetti di Pietralata zufolge vereinte Sandrart in dieser Zei…
Carolin Ott, 11.07.2011