TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84
Von
Austheilung und Vereinigung
der Farben. Ce chapitre traite plus spécifiquement de la matière colorée et de son utilisation. Dans l’édition latine, ce sujet est traité après les techniques au chapitre 5 (Distributione et commistione sive unione colorum); et dans l’édition de 1679, il est résumé au chapitre 6: De l’ordonnance et de la distribution des couleurs et de leur union ou de l’association qui convient. Sandrart abandonne le modèle de Casari qu’il avait suivi pour son premier chapitre sur la couleur et s’inspire largement des chapitres sur la couleur de Van Mander; voir Heck 2006, pp. 157–192 et paticulièrement pp. 159–168.
Die Natur lehret die Farben austheilen. Des Pausias Liebe/ zu einer Blumen-Kranz-Künstlerin/ von deren er Blumen zu mahlen gelernet. Die Natur lehret coloriren/ durch die Blumen. Von der grünen Farbe. Gelb/ spielet schön aus dem Blau/ wie am Himmel. Wie die Farben einander lieben. Die Natur lehret das Sortiren der Farben/ in Vögeln und Meermuscheln/ auch im Regenbogen. Liechtroht/ stehet übel an nackenden Leibern. Wie die Farben zu verschießen. Von der Grauen Farbe. Hartes hintan-mahlen ist zu meiden. Eines mus vom andern wohl abstehen. Die Vernunft hat hierinn zu rahten. Zinober ist hart/ und die Mennig fliehet. Giftige Farben. Harte/ helle und hohe Farben En latin emincatores, brillantes. müßen vermieden/ oder Natur-ähnlich gebrochen werden. Nieder- und Holländer excelliren hierinnen. In grossen Werken/ mus die disminuirung beobachtet werden/ so die Holländer Hauding nennen. Bambots und Rembrand sind hierinn fürtreflich.
Die Natur lehret die Farben auftheilen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).WAnn wir rechte Schüler der Natur-Kunst seyn wollen/ so geziemet uns/ die Austheilung und Vereinigung der Farben/ die zusammen sich vereinigen/ wohl stehen und sortiren/ (jedoch daß jede absonderlich bleibe) und den Augen/ rechten Wolstand vorzustehen. Dieses hat Des Pausias Liebe/ zu einer Blumen-Kranz-Künstlerin: den kunstreichen Pausias dahin bewogen/ daß er zur Jungfrauen Glycerio von Sicyon, welche die Blumen verkauffte
Plin. nat. 35, 40 et 21, 4./ und solche im Kränzbinden artigst zusammen zu sortiren wuste/ daß er zu ihr Lust gewunnen/ sie geheuratet/ und von ihrer Blumen-Arbeit von denen er Blumen zu mahlen gelernet. soviel abgesehen und erlernet/ daß er im gebrauch der Farben überaus kunstreich worden/ und endlich der Blumen Contrafäte mit höchstem Fleiß/ auf einen Rock/ wie sie damals zu tragen pflegten/ sehr vernünftig/ und zu Verwunderung männiglichs/ gemahlet: welcher Rock
Hier scheint Sandrart das von van Mander angeführte Beispiel nach Plinius (Plin. nat. 35, 125) missverstanden zu haben: nicht um den Rock, sondern um das »conterfeytese« der Glycera beim Blumenbinden geht es (vgl. Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84). davon sehr berühmt/ und Stephanoplocos genannt/ worden.
Die Natur lehret coloriren/ durch die Blumen. Also lehren uns/ ingemein alle Blumen auf den Feldern/ Wiesen und Bergen/ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).die der Göttliche Schöpfer so herrlich bemahletSandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84)./ ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).wie die Farben zusammen zu ordnen seyen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).Die Tulipanen vereinigen nur solche Farben/ die einander zieren und gern annehmen/ die einen Wolstand gebenSandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).
Decore dans l’édition latine.. ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).Solches ist/ in einem grünen wolabgestochenen Teppich/ mit Verwunderung zu sehen/ auch für ein wahres Modell zu halten:ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).
Mander führt an dieser Stelle das Bild des Blumenstreuenden Lenz an (vgl. Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0]). Ein Bezug zu Ovids Erzählung von Chloris, die durch ihre Heirat mit Zephir in Flora verwandelt wird (Ovid, Fasti V, 183–228), scheint hier zugrunde zu liegen (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).und mag man deswegen wol die Mahler/ wie unser Heiland die Christen/ zu den Blumen in die Schule weisen/ und sie ihnen/ als Lehrmeistere/ vorstellen.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).
Von der Grünen Farbe.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).Unter den grünen Farben/ mögen wol etliche veränderliche Grün auf Grün und bey Grün leiden. Auch vertraget sich mit denselben/ Roht/ Blau/ Purpur und die bleiche Milchfarbe. Die Bäume/ zeigen unterschiedliche Grüne Farben in ihrem Laub und Blättern: und wann wir solche
aufwarts gegen dem Himmel ansehen/ es sey Morgen/ Mittag/ Abend oder Nacht/ so stehen selbige Grüne Farben/ nach gerechter Harmonie, allezeit annehmlich. Dieser Passus liest sich bei van Mander in leicht abgewandelter Form:»Heffen wy nu d’ooghen op van dees weyden,/Wy sien een sorteren, om wel op t’achten,/Aen den booghden Hemel daghen en nachten.« (vgl. Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0]; dazu Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).
Gelb/ spielet schön aus dem Blauen/ wie am Himmel. Es ist zu betrachten/ wie die guldene Sonne/ zu erleuchtung und ausklärung der Welt/ auch Mond und Sterne/ aus dem schönen blauen Azur-Feld des Himmels/ mit sonderbarer anmuht und lieblichkeit/ herfür spielen: daher erfolget/ daß Wie die Farben einander lieben. Blau und Gelb wol bey einander stehen/ welches in den Gewändern zu beobachten ist. Mit dieser Farbe verträgt sich auch Roht und Grün. Bei van Mander finden sich die Paarungen von Rot und Blau, Purpur und Grün sowie Purpur und Blau (vgl. Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0]; Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84). Purpur/ stedet stehet auch nicht übel bey Gelb. Grün und Weiß/ zieren einander sehr: und Weiß/ stehet wol bey allen Farben.
Die Natur lehret das Sortiren der Farben/ in Vögeln und Meermuscheln/ auch im Regenbogen. Die Natur lehret uns/ die rechte Vertheilung der Farben/ auch in Vögeln/ Papegoyen und Meermuscheln:ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).welches bey den Amsterdamischen Liebhabern/ in verwunderlichem Unterschied zu ersehen. Der Regenbogen am Himmel/ theilet die Farben mehr als meisterhaft.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).
In dem Verweis auf den Regenbogen rafft Sandrart eine längere Passage, die sich in einem vorhergehenden Kapitel von van Mander findet (vgl. Mander, Schilderboek, Van de Reflecty, Reverberaty, teghen-glans oft weerschijn. Het sevende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 29v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310loVq3]). Leonardo führt den Regenbogen als Vorbild der Farbharmonie an (vgl. Leonardo, Trattato (1651), Kap. XCIX, Dell’accompagnare li colori l’un con l’altro, e che l’uno dia gratia all’altro, überprüft anhand der Ausgabe Leonardo, Trattato 1651 (ital. Editio princeps Du Fresne), S. 28; siehe Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84). ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).Also weiset die Natur/ daß sie der Edlen Mahlkunst wahre Seugamme sey/ und müßen wir von ihrer Milch erzogen werden. Sie lehret uns auch/ an der Carnation oder nackenden Leibern/ daß das Roht/ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84).sonderlich Liechtroht/ stehet übel an nackenden Leibern. das Liechte/ von Zinober zuhart undSandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts zu van Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0] (vgl. Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84). ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84):
Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0].
Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 172übel stehet: dann die Carnation lieber mit Grün/ Blau und Purpur gesellschaft hat. Blau und Grün/ lieben auch einander. Im verschießen/ mag man Roht Wie die Farben zu verschiessen. bey Roht/ auch Gelb bey Gelb/ zusammen spielen lassen: doch also/ daß sie in Roht-Gelb und Grün-Gelb/ auch in blaulich und röhtlich Purpur sich verlieren. Also kan man auch andere Farben vermengen und brechen.
Von der Grauen Farbe. Das Grau ist unterschiedlich/röhtlich/blaulich/ liecht und dunkel: worunter zuweilen ein schön Blau oder Roht sich sehr zierlich schicken. Van Mander führt an dieser Stelle noch Bruegel als Beispiel an und vergleicht die Grau-Schattierungen mit den Sinnsprüchen in Reden und dem Pfau als »Indiaensche Voghelen, uytsteken/Onder ander Voghels« (vgl. Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL4, fol. 46r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0]); Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84. Etliche Italiäner/ sonderlich Raphaël da Rezzo in seinen
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 9 und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 84): Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen. Het elfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 45r–46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0]. Sandrart nimmt einige Einschübe und Änderungen vor (vgl. Markierungen der entsprechenden Einschübe).Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 172