Bildnis Pindar / »PINDARVS« (TA 1679, Tafel F)

Wurde gestochen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von
Steht in Zusammenhang mit
Geschaffen nach

Literatur

Mögliche Vorlage(n) identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

1679

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

PINDARVS

Signatur und Bezeichnung

Collin f

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1679, III (Malerei), Tafel BL F (nach S. 38)

Kommentare

Der Codex iconographicus 366 der Münchener Staatsbibliothek (S. 11) enthält eine Rötelzeichnung mit einer antiken Männerbüste ohne Bildunterschrift Sandrarts, die fälschlich von einer Hand des 18. Jahrhunderts als Pindarus identifiziert ist; vgl. BSB Cod.icon. 366 Online, http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00020449/image_11.
Susanne Meurer, 06.04.2011

Dass Sandrart als graphische Vorlage die Darstellung in Caninis Iconografia nutzte, ist bemerkenswert, da er die Büste des Pindar aus eigener Anschauung in der römischen Statuensammlung des Marchese Giustiniani gekannt haben muss. Außerdem kommt das antike Stück in einer von Anna Maria Vaiana gestochenen Tafel der Galleria Giustiniana gemeinsam mit einer Büste des Homer zur Abbildung, von der sich eine Zeichnung aus Sandrarts Hand erhalten hat.
Carolin Ott, 09.12.2011