Teppichserie für die Münchner Residenz
Wurde geschaffen von
- Candid, Peter; Entwürfe und Kartons
Wurde gezeichnet von
War teilweise das Werk von
- Biest, Hans (Jan) van der; Teppichwirker
Personen-Bezüge
Wurde in Auftrag gegeben von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Beinhaltet
- Candid/Biest: Die Otto-von-Wittelsbach-Teppiche Kunstgewerbe
- Candid/Biest: Die zwölf Monate, Vier Jahreszeiten, Tag und Nacht Kunstgewerbe
- Candid/Biest: Groteskenteppiche Kunstgewerbe
- Candid/Käppler/Biest/Bosschen: Kaisersaalteppiche Kunstgewerbe
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur
- Kat. München 1978–79
- Volk-Knüttel 2009; S. 78 f.
Basis-Daten
Datierung
1604–1618
Material/Technik
Gobelins
Heutiger Aufbewahrungsort
München, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (München, Residenzmuseum)
Kommentare
Candid fertigte im Auftrag Herzog Maximilians die Entwürfe und Kartons der vier Teppichserien an, die insgesamt etwa 50 Behänge umfassen. Sie entstanden im Zuge der Residenzneubauten. Candid arbeietet bei diesem Projekt mit vielen Gehilfen im Werkstattbetrieb zusammen, darunter die Maler Christoph Zimmermann und Hans Käppler. Hinzu kamen noch die Teppichwirker wie Hans van der Biest, die aus den Niederlanden stammten. (Vgl. Volk-Knüttel 1976, S. 9–25; Kat. München 1978–79, S. 15–19)
Erwähnungen in Kommentaren
Von Candids Arbeiten in Florenz sind gemäß seiner Bezeichnung …