Die zwölf Monate, Vier Jahreszeiten, Tag und Nacht

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War teilweise das Werk von

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Ist Teil von

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Zeigt Darstellung von
Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1612–1614

Material/Technik

Wolle, Seide und vergoldete Silberfolie auf naturfarbener Seidenseele

Format/Maße

ca. 4,10m x 5,20m (12 querformatige Teppiche) bzw. ca. 4,07m x 2,75m (sechs Hochformate)

Heutiger Aufbewahrungsort

München, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (München, Residenzmuseum), Inv.- Nr. L-W-1 - L-W-6; Inv.-Nr. w 25-29; Inv.-Nr. T 3820-3824 und T3901-3902

Kommentare

Die zwölf querformatigen Monatsdarstellungen entstanden im Anschluß an die Wittelsbachserie und zeigen zum Teil im Hintergrund die Ansichten bayerischer Städte (München, Ingolstadt, Landshut, Straubing), die nach zeitgenössischen Veduten angefertigt wurden. Ihnen zugeordnet sind sechs schmale Teppiche mit den Jahreszeiten sowie Tag und Nacht. Alle Gobelins sind mit aufwändigem vegetabilen Rahmenwerk eingefasst und wurden von Hans van der Biest (gest. vor 1618) geschaffen. Wie die Beispielabbildung des Mai (Inv.-Nr. L-W-5) zeigt, wurden die Jahreszeiten mit typischen Beschäftigungen charakterisiert, teils aus dem bäuerlichen, teils aus dem höfischen Umfeld. (Vgl. Volk-Knüttel 1976, S. 64, S. 140 ff.)
Christina Posselt, 08.06.2009