TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 53
Teutschen Academie/
Andern Theils/
Zweytes Buch:
Von
Der modernen berühmten Italienischen
Mahlere/ Bildhauere/ und Baumeistere/
Leben und Lob.
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, Voor-reden, op het leven der Moderne Italiaensche Schilders, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 93r–93v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EFZteT].
Sandrart stellt einige Passagen um, lässt manche Stellen aus und führt andere hingegen etwas ausführlicher als van Mander aus. Insbesondere werden nicht alle bei van Mander genannten Jahreszahlen wiedergegeben.WAs der allerweiseste König Salomo von seinen selbsteignen Werken/ in seines Predigers 2. Cap. schreibet/ nämlich/ daß/ da er angesehen alle seine Werke/ die seine Hand gethan hätte/ und die Müh/ die er gehabt hätte/ habe er gemerket/ daß es alles eitel und Jammer/ und nichts mehr unter der Sonnen seye/ dieses kan man/ gleichwie an allen Dingen: also auch an den Bilderey-Künsten wahrnehmen. Selbige sind bey den Griechen/ Römern und andern Völkern/ durch unterschiedliche fürtrefliche und verständige Künstlere/ deren Leben und lobwürdige Werke/ ich im vorhergehendem Buch beschrieben habe/ auf den höchsten Gipfel der Vollkommenheit erhoben/ nachgehends aber wieder in den tiefsten Abgrund der Unehre und Verachtung gestürzet worden/ und in äuserste Verkleinerung und schimpflichsten Abgang gerahten/ daß ich also freilich wol mit
hochermeldtem König Salomo ausruffen mag: Alles hat seine Zeit/ brechen/ bauen/ zureißen hat seine Zeit/ und mit dem Poëten:ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, Voor-reden, op het leven der Moderne Italiaensche Schilders, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 93r–93v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EFZteT].
Sandrart stellt einige Passagen um, lässt manche Stellen aus und führt andere hingegen etwas ausführlicher als van Mander aus. Insbesondere werden nicht alle bei van Mander genannten Jahreszahlen wiedergegeben.
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: 1. Strophe des Gedichts von Andreas Gryphius, »Die Herrlichkeit der Erden«, enthalten in: Andreas Griphen Teutsche Reim-Gedichte, Frankfurt am Main [Johann Hütten] 1650, Nr. 527 (s. auch Klemm 1986, S. 333).Die Herrlichkeit der Erden
muß Rauch und Aschen werden/
kein Felß/ kein Erz kan stehn:
Diß/ was uns kan ergötzen/
was wir für ewig schätzen/
wird als ein leichter Traum vergehn.GryphiusInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: 1. Strophe des Gedichts von Andreas Gryphius, »Die Herrlichkeit der Erden«, enthalten in: Andreas Griphen Teutsche Reim-Gedichte, Frankfurt am Main [Johann Hütten] 1650, Nr. 527 (s. auch Klemm 1986, S. 333).
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, Voor-reden, op het leven der Moderne Italiaensche Schilders, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 93r–93v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EFZteT].
Sandrart stellt einige Passagen um, lässt manche Stellen aus und führt andere hingegen etwas ausführlicher als van Mander aus. Insbesondere werden nicht alle bei van Mander genannten Jahreszahlen wiedergegeben.Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 259Man sehe nur an/ und betrachte/ mit vernünftigen Nachsinnen/ den Triumf-Bogen/ welchen das Römische Volk/ bey dem Colossaeo, dem Kayser Constantino zu Ehren/ aufgerichtet/ er allein ist ein vollgültiger Zeug/ daß damals die Bilderey-Künsten ganz gefallen gewesen. Die Meistere desselben haben zwar ihre Unwissenheit mit der vor ihnen lebenden Künstlere Wissenschaft zudecken wollen/ indem sie allerhand sehr gute/ und irgend um die Zeiten des Kaysers Trajani, mit großer Vernunft gearbeitete Stücke und Trümmer/ von alten Statuen/ zusammen geklaubet/ und
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11): Mander, Schilderboek, Voor-reden, op het leven der Moderne Italiaensche Schilders, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 93r–93v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EFZteT]. Sandrart stellt einige Passagen um, lässt manche Stellen aus und führt andere hingegen etwas ausführlicher als van Mander aus. Insbesondere werden nicht alle bei van Mander genannten Jahreszahlen wiedergegeben.Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 259