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Amor

Personen-Bezüge

Verwandter Begriff zu

Cupido

Verwandter Begriff zu

Eros

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Galestruzzi: Amor als Sieger (Agostini, Gemme antiche)
Caravaggio: Amor als Sieger (»Amore vittorioso«)
Sandrart: Amor divinus (Cod. icon. 366, fol. 71r)
Sandrart: Amor libeido (Cod. icon. 366, fol. 71r)
Galestruzzi: Amor und Delphin (Agostini, Gemme antiche)
Poussin: Apoll und Daphne
Duquesnoy: Büste des Amor
Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Caligula (TA 1679, Tafel aaa) ; So die Beschriftung, die aus der Vorlage in Agostini, Gemme antiche übernommen wurde.
Sandrart/Sandrart: Cupido (TA 1680, Tafel X/Y)
Sandrart: Die Bestrafung Amors
Sandrart/Sandrart: Die Bestrafung Amors/»Der abgestäupte Cupido« (TA 1680, Tafel Y)
Correggio: Die Erziehung des Amor (»Educazione di Amore«)
Holbein/Lützelburger: Dolchscheiden
Sandrart/Sandrart: Eros, Anteros und Amor (TA 1680, Tafel X); Lethaeus
Holbein: Fassadenmalereien am Haus »Zum Tanz«
Collin/Sandrart: Frontispiz (TA 1679)
Unbekannter antiker Künstler: Gemme mit Herakles und Amor
Galestruzzi: Herakles und Amor (Agostini, Gemme antiche)
Sandrart/Sandrart: Herakles und Amor (TA 1680, Tafel V, 4)
Sandrart: Mondscheinlandschaft mit Amor und Venus pudica
Flinck: Schlafender Amor in Mondscheinlandschaft
Eimmart/Sandrart: Toter Amor (TA 1675, S. 388 und S. 520)
Galestruzzi: Venus und Amor (Agostini, Gemme antiche)
Holbein: Venus und Amor
Rottenhammer: Venus und Amor
Galestruzzi: Von Delphinen gezogener Amor (Agostini, Gemme antiche)
Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: »Carrus amoris« (TA 1680, Tafel H, 5)
Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: »Cupido/Die siegende Liebe« (TA 1679, Tafel iii) ; So die Inschrift, die Sandrart aus der graphischen Vorlage übernimmt
Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: »Venus mit Cupido« (TA 1679, Tafel aaa) ; So die Beschriftung, die aus der Vorlage in Agostini, Gemme antiche übernommen wurde.

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Basis-Daten

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Personennamendatei (PND): 11850262X
Virtual Internet Authority File (VIAF): 35247458

Vorkommen im Text

TA 1679, II (Skulptur), Tafel iii. (nach S. 66)

»AMOR VICTOR.«
Abbildung

TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XIII]

»… Achseln geladen/ und ihme solche zu tragen beschwerlicher fällt/ als die Sphaera Coelestis. Dieser Amor führt ihn wie in öffentlichen Triumph herum/ mit den Händen hinter sich auf seinen Rucken gebunden/…«
Haupttext

»Den kan der Amor zwingen/«
Vers

»3. Amor Lethaeus.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… hatten die Alten auch noch eine andere Liebe/ die da machte von Liebe abstehen und vergessen/ diese ware Amor Lethaeus genennt/ und stürtzte ihre Liebesbrennende Fackel in den Fluß Selenum im Griechischen Land/ dessen…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 172

»Volucrem esse Amorem fingit, immitem Deum,«
Vers

»Amor est, juventa gignitur, luxu, otio«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 173

»Ein Vogel Amor soll/ nach Menschen Dich- ten/ heissen/«
Vers

»Dieß ist der Amor nicht; jetzt höret was er sey:«
Vers

»… gehalten wird. Einige wollen/ daß einer unter den zweyen Söhnen der Venus sey und genennet werde Amor/ der uns gegen etwas in Liebe entzündet/ der andere aber heisse Anteros/ das ist/ ein Liebes-Kind/…«
Haupttext

»… gezeiget/ in seinem Abwesen aber sey das Widerspiel an ihm zu sehen gewesen. Wird derohalben die Liebe (Amor) alsdann rechtschaffen vermehret/ wann eine Gegenliebe vorhanden ist.«
Haupttext

»Amor Lethaeus.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… Vergesellschafftung/ die Freundschafft und Liebe nothwendig entspringen muß. Bey den Alten war auch Amor Lethaeus benamset/ durch welchen die alte Liebe weggelegt/ und der Vergessung übergeben ward/ dessen Bildnus…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 176

»Der Amor ist unter allen Göttern der Jüngste.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… Agathon/ wie er die Liebe herausstreichet/ und deroselben Natur erkläret/ einführet/ sagt er: Der Amor ist das schönste unter allen Dingen/ wie auch der Jüngste unter allen Göttern/ welches daher klärlich…«
Haupttext

»… schnellste ist/ und ehe kommt/ als es uns wol offtmals nöthig zu seyn beduncket: Dieses wird von dem Amor durch einen gleichsam von Natur herrührenden Haß verfolget// und geflohen/ bey den Jungen aber lässet…«
Haupttext

»Daß aber der Amor jung/ weich und zärtlich seye/ kan auf diese Weise wahr seyn/ eben wie Homerus die Ate/ oder Elends-Göttin…«
Haupttext

»… denselben niemals auf die Erde trette/ sondern auf der Menschen Nacken gehe: also können wir auch von dem Amor sagen/ er sey weich und zart; weil er nicht über Erde/ oder Steine/ nach etwas Hartes gehe/ sondern…«
Haupttext

»… Beweisthum aber pflegt in zierlich und wol übereinstimmender Ordnung der Theile zu bestehen/ wormit der Amor aus allen Dingen ohne Zweiffel einig und allein begabet ist: dann die häßliche Ungestalt und Liebe…«
Haupttext

»Amor unter den Blumen«
Marginalspalte oder Fußnote

»… Ungestalt und Liebe in einem unaufhörlichen Kriege und Streit wider einander liegen. Daß aber dieser Liebes-GOtt sein Leben in den Blumen zubringet/ bedeutet die Schönheit der Farben: zumal auf das jenige/ so der…«
Haupttext

»… oder allbereit verblühet hat/ es sey ein Leib oder Gemüht/ oder sonst was es wolle/ pflegt sich der Amor nicht niederzulassen: wo er aber einen blühenden und wolriechenden Ort findet/ allda nimmt er seinen…«
Haupttext

»… machet allhier davon zu reden ein Ende; aus dessen Worten wir schliessen können/ daß nemlich der Liebes-GOtt jung/ zart/ weich/ artlich/ wolgestaltes Leibes/ und von sehr herrlicher schöner Farb sey. Noch scharffsinniger…«
Haupttext

»Wie Apulejus den Amor beschreibe.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… Fabel von der Psyche (oder Seelen) beschrieben/ wann er erzehlet/ daß selbige wider sein Verbott den Liebes-Gott beym Liechte beschauet/ allda sie ihn gesehen in güldnen lang-kraußen Haarlocken/ ganz zärtlich von…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 177

»Glaub nicht/ daß Amor blind; doch daß er Senn’und Pfeile«
Vers

»… Venus/ gesuchten Knaben abbildet. Dessen herrliches Gedicht/ so Amor fugitivus, oder der flüchtige Liebes-Gott/ betittult/ lautet also:«
Haupttext

»Kräffte und Wirckung des Amors.«
Marginalspalte oder Fußnote

»Si quisquam in triviis errantem vi- dit Amorem;«
Vers

»Nequidquam attigeris fallacia mu- nera Amoris:«
Vers

»Wer meinen Amor sieht/ daß er am Wege sey/«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 178

»Diese Beschreibung deß Amors bildet seine Kräffte und Wirckungen sehr wol aus; dannenhero er nicht unbillig röhtlich und fast feuerfärbig…«
Haupttext

»Deß Amors Wagen.«
Marginalspalte oder Fußnote

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 179

»Warum Amor geflügelt.«
Marginalspalte oder Fußnote

»Warum Amor Pfeile führe.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… That endlich innen wird und empfindet/ daß sie übel gethan: oder aber es deuten solche Pfeile deß Liebes-Gottes auf die gähe Ankunfft desselben in uns/ zumalen die Menschen öffters auch vom ersten Anblick/ ohne…«
Haupttext

»Quicumque ille fuit, puerum qui pinxit Amorem,«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 180

»so zieht doch Amor mit/ und wär es auch in Krieg.«
Vers

»… durch unsere Nachlässigkeit grosse Kräffte zu überkommen pflege. Diese unermässliche Kräfften deß Amors soll/ wie man davor hält/ Acusilaus abgebildet haben/ welcher/ wie Plinius lib. XXXVI erzehlt/ eine…«
Haupttext

»Diesem nach haben die Poeten/ als sehr verschmitzte Lügen-meister/ gedichtet/ es sey der Pan von dem Liebes-Gott überwunden worden/ da doch jener diesen ausgefordert. Wann wir nun dieses auf natürliche Dinge appliciren/…«
Haupttext

»… ihre Wercke zu freuen angefangen. Dahero sie durch diese ihre selbsteigene Belustigung verblendet/ den Liebes-Gott gleichsam ausgefordert/ der ihme dann selbige mit seinen Kräfften dergestalt unterthänig gemacht/…«
Haupttext

»… jene denen Menschen zu. Orpheus ware in der Meinung/ es seyen beyde Schlüssel zu diesen Thüren dem Amor anvertrauet/ also daß ohne seinen Willen niemand aus einen in den andern Ort zu gehen erlaubt wäre/…«
Haupttext

»… also daß ohne seinen Willen niemand aus einen in den andern Ort zu gehen erlaubt wäre/ deßwegen der Liebes-Gott nicht unbillig zween Schlüssel in der Hand habend gemahlt werden könnte; Wiewol die Poeten nicht allzeit…«
Haupttext

»… unbillig zween Schlüssel in der Hand habend gemahlt werden könnte; Wiewol die Poeten nicht allzeit den Liebes-Gott als einen Bezwinger aller Dinge rühmen/ sondern ihn unterweilen auch gebunden aufführen/ wie Ausonius…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 181

»Dispulit inconsultus Amor striden- tibus alis.«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 182

»Hujus in excelso suspensum stipite Amorem,«
Vers

»Accusatus Amor: se quisque absol- vere gestit,«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 183

»In solchem ihrem Werck kam Amor ange- flogen/«
Vers

»dicht die begangne Sünd dem armen Amor an.«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 184

»drum legt man Vorbitt ein/ zu Amors grossem Glück/«
Vers

»Als nun so Amors Sorg wurd durch die Nacht gemehrt/«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 198

»… Sonnenwagen daher gefahren: Endlich verändert sich das menschliche Leben in den Tod/ indem (13) die Liebe ihre Fackel/ samt denen Affecten/ auf des verstorbenen Menschen Brust auslöscht/ in der einen Hand…«
Haupttext

Sandrart.net

Amor

Personen-Bezüge

Kunstwerk-Bezüge

Basis-Daten

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Vorkommen im Text

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 160

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 187

TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 362

TA 1675, Lebenslauf, S. 20

TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [IV], Erklärung des Kupfertitels

TA 1679, II (Skulptur), Tafel aaa. (nach S. 36)

TA 1679, II (Skulptur), Tafel iii. (nach S. 66)

TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XIII]

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 172

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 173

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 176

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 177

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 178

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 179

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 180

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 181

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 182

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 183

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 184

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 198

TA 1680, Register, nach S. 212 [II]

TA 1680, Register, nach S. 212 [III]

TA 1680, Register, nach S. 212 [IV]

TA 1680, Register, nach S. 212 [V]

TA 1680, Register, nach S. 212 [VI]

TA 1680, Register, nach S. 212 [XI]

TA 1680, Register, nach S. 212 [XII]

TA 1680, Register, nach S. 212 [XV]