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Minerva Giustiniani

Wurde geschaffen von

Unbekannter antiker Künstler

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Minerva

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Küsel: Minerva Giustiniani / »MINERVA Sospitatrix« (TA 1675, Tafel s) Graphik
Sandrart: Minerva Giustiniani Zeichnung
Sandrart/Collin: Titelkupfer Malerei (TA 1675) Graphik
Sandrart/Collin: Titelkupfer Malerei (TA 1679) Graphik

Weitere Bezüge einblenden

Ist rezipiert in

Sandrart: Büste der Minerva (»Busto di Minerva«) Zeichnung

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Rom, Rione Sant’Eustachio, Palazzo Giustiniani, Galleria

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Kat. Rom 2001(a); S. 183-186, »Statua di Athena« (Laura Buccino)

Wird behandelt in Literatur

Haskell/Penny 1981; S. 269-271, zu Nr. 63

Basis-Daten

Datierung

Antoninische Kopie (spätes 2. Jh. n. Chr.) eines Originals von 400 v. Chr.

Material/Technik

Marmor

Format/Maße

2,28 m (Höhe)

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Musei Vaticani, Inv.-Nr. 2223 (Braccio Nuovo Nr. 111)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Tempel erbauet. Woher er den Namen bekommen. Sein einiger Liecht-Fang. Stuffen zum Eingang. Vornemste Statuen desselben/ Minerva, und Venus mit der köstlichen Perle Cleopatren. Eintheilung dieses Gebäues. Der Porticus und Inscriptionen.…«
TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), S. 19

»Vornemste Statuen dises Tempels: Minerva,«
TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), S. 22

»Unter den berühmtesten Sachen/ die in diesem Tempel gewesen/ ist die vortrefflichste Statua Minervae, in Griechisch Marmor kunstreich gebildet/ in des Prinzen Justinians Palast zu sehen: davon in diesem Werk zu anfang ein perfecter Abdruck in Kupfer/ auch ein anderer/ unter den Statuen/…«
TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), S. 22

»Unter diesen ist insonderheit die Minerva, welche ich/ wegen führender großer Kunst-Lehre/ zweymal vorgestellet. Sie ist von hellem Marmorstein…«
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 39

»Minerva.«
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 39

»… Die Ceres auf der Platten O stehet in ringfertiger Kleidung/ und mit Vernunft reichlich gezieret. Die Minerva/ von Justiniano, in den Titel-Plat N zeigt sich gantz majestätisch/pompos und unverbesserlich. Hingegen ist die Flora/…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 4

»Dieser Göttin Minerva wahre Abbildung / wie solche damals in dero Tempel oder Oraculo zu Rom geehret/ anitzo aber in meines gewesnen Patrons/…«
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [X]

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Kommentare

Die Minerva gilt als die meistbewunderte Skulptur der Sammlung Giustiniani und wurde vor Sandrarts »Teutscher Academie« bereits in der Galleria Giustiniana (1631) und in Perriers Segmenta (1638) abgebildet (vgl. Laura Buccino in Kat. Rom 2001(a), S. 186).
Carolin Ott, 22.01.2009

Erwähnungen in Kommentaren

Die Statue stammt aus der Sammlung des Marchese Giustiniani (G…
Brigitte Kuhn-Forte, 15.06.2010

Das graphisch gut dokumentierte sogenannte Puteal Giustiniani …
Brigitte Kuhn-Forte, 01.02.2011

Bei der hier angesprochenen Zeichnung der Minerva Giustiniana …
Carolin Ott, 18.03.2011

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