TA 1679, III (Malerei), S. 58
Unbekannter Autor (Continued from previous page)Informat. on source text markers:Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.The beginning of this part of the text is on page 1064
Fast iedem Baum das Haar/ mit dem er¶ sich belaubte.Unbekannter AutorInformat. on source text markers
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.The beginning of this part of the text is on page 1064
CaniniInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.Weil nun/ aus obgesetzter Bildnus/ mit denen Bildnus mit den Buchstaben ΑΛΛΙΟΝ. Buchstaben ΑΛΛΙΟΝ nicht abzunehmen/ wer er sey/ auch bey denen alten Scribenten von diesem Namen nichts gedacht/ noch geschrieben wird: So lassen wir solches allen Antiquitet-Verständigen zu ihrem selbst eigenem Urtheil anheim gestellt.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.
CaniniInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.Der Aspasiae hoher Verstand und Geschicklichkeit.PLutarchus schreibt; daß fast alle der Meinung/ Aspasia sey eine Mileserin/ und Tochter Asiaci gewesen/ welche/ wegen ihrer hohen Weisheit/ von Pericle ihrem Gemahl/ sehr geehret und geliebet worden; und zwar solcher Gestalt/ daß er auch/ derselben zu Gefallen/ ein sonderlich Decret wider die Megarenser/ ausgehen lassen/ Sonderlich in der Wolredenheit. daß von ihnen keiner zu Athen aufgenommen werden solte. Sie war eine Meisterin der Wolredenheit/ und verfertigte unterschiedliche Leich-Sermonen/ welche Socrates und Plato beschrieben: Massen dann Suidas ihrer Weisheit gedencket/ und dieselbe beglaubet mit folgenden Worten; Ihre schöne Gestalt.Aspasia Sophistria fuit, & Eloquentiae Magistra. Neben der Klug- und Wol-redenheit/ war sie auch mit sehr schöner Gestalt begabt. Massen beym Athenaeo Sie deswegen genennet wird Aspasia Socratica, formosa mulier.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r. SandrartInformat. on source text markers:
Dies ist eine Ergänzung Sandrarts.[Footnote] Allhie aber hat sich der Italiänische Author Canini, ein wenig geirret. Dann diese Worte kommen/ beym Athenaeus, auf einen gantz andren Verstand/ heraus nemlich also: ̉Ασπασία δε η Σωκρατικη ενεπορεύετο ?λήζη καλων γυναικων & C. Das ist: Die Socratische Aspasia habe viel schöne Weibsbilder nach Athen gebracht. Er setzt auch hinzu/ aus dem Aristophanes, Griechenland sey/ von selbiger Zeit an/ mit Huren angefüllet worden. & c.SandrartInformat. on source text markers
Dies ist eine Ergänzung Sandrarts. CaniniInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.Wie dann Socrates selbst/ nebenst seinen Schülern/ wegen ihrer seltenen Tugenden/ sehr offt zu ihr gekommen und sie besuchet hat. Gegenwärtige Bildnus Aspasiae, ist von einem roten Antichen Jaspis des Herrn Rondanini, nach-gezeichnet/ mit einem Ihre Bildnus. Helm auf dem Haupt/ dreyfachem Feder-Busch/ samt dem Flügel-Pferde Pegasus, welches die Federn oberhalb/ in einer zierlichen Ordnung/ mit vier zur Seiten stehenden Pferden/ zusammen hält. Mag wol die beede Kriege/ so diese Aspasia verursachet/ bedeuten: Weil Suidas schreibt: Aspasia, celeberrimi nominis, Milesia genere, diserta, quam Periclis & magistram & amicam fuisle tradunt; duorumqve bellorum extitisse causam putant, Samii & Peloponesiaci;CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r. SandrartInformat. on source text markers:
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Möglicherweise wurde Sandrart dabei von Sigmund von Birken unterstützt, der den ersten Hauptteil hauptverantwortlich betreut hatte und auch für den zweiten Hauptteil und die Iconologia Deorum einige Verse beisteuerte, wie die chronologisch geführten Gedichtsammlungen Birkens belegen; vgl. Laufhütte 2011, S. 6.Das ist/ Aspasia, derer Nam höchst-berühmt/ war eine Mileserin/ und so beredt/ daß man schreibt/ sie sey so wol des Periclis Lehrmeisterin/ als Liebste/ und zweener Kriege/ nemlich des Samischen/ und Peloponesischen/ Ursach gewesen.SandrartInformat. on source text markers
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Möglicherweise wurde Sandrart dabei von Sigmund von Birken unterstützt, der den ersten Hauptteil hauptverantwortlich betreut hatte und auch für den zweiten Hauptteil und die Iconologia Deorum einige Verse beisteuerte, wie die chronologisch geführten Gedichtsammlungen Birkens belegen; vgl. Laufhütte 2011, S. 6. CaniniInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.Dannenhero die vier Pferde ober der Stirn/ gar leicht den Frieden und Krieg bedeuten mögen: Worvon Virgilius, [Footnote] lib. 3. Aeneid. in folgenden Versen also singet:
Tendentes campum latè, candore ni-¶ vali.
Et pater Anchises: bellum, ò terra ho-¶ spita, portas
bello armantur equi: bellum haec ar-¶ menta minantur,
sed tameniidem olim curru succedere¶ sueti
quadrupedes, & fraena jugo concordia¶ ferre;
spes est pacis, ait:CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b): Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.
Unbekannter AutorInformat. on source text markers:
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.Das ist:
die wie der reinste Schnee fast waren an-¶ zusehn/
die weit und breit das Feld berupfften und¶ bezogen.
Anchises/ hat bey sich den Anblick wol er-¶ wogen/
als solch ein Zeichen/ das nunmehr das erste¶ wär;
Fing an/ und sprach: O Land! O Land!¶ ich sorge sehr/
du bringst uns scharffen Krieg/ uns/ die¶ wir deine Gäste.
Denn Pferde pfleget man zu rüsten auf¶ das beste/
zum Treffen und Gefecht. Dis Thier dräut¶ Krieg und Streit.
Doch pflegen auch die Roß’/ in guter Frie-¶ dens-Zeit/
gar zierlich angespannt zugehn vor einem¶ Wagen/
und wolvereint das Joch/ benebst dem Zü-¶ gel/ tragen.
Es ist ja Hoffnung noch zum Frieden da etc.Unbekannter AutorInformat. on source text markers
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.
CaniniInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.Was das Flügel-Roß daran bedeute. Der Pegasus, als ein hurtiger Vorlauffer des Sonnen-Liechts/ welcher auf dem Berge Helicon, den vortrefflichen Fluß Hippocrene entspringen machen/ mag gar leicht den hellgläntzenden Ruhm ihrer Tugenden/ würdigen Thaten/ und Handlungen bedeuten: Alldieweil diese Aspasia eine lebendige Qvelle und berühmte Meisterin der Beredsamkeit gewesen/ nach Athenaei Zeugnus: Aspasia sapiens foemina & ejus, in eloquentiae studiis magistra & c.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r. SandrartInformat. on source text markers:
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Möglicherweise wurde Sandrart dabei von Sigmund von Birken unterstützt, der den ersten Hauptteil hauptverantwortlich betreut hatte und auch für den zweiten Hauptteil und die Iconologia Deorum einige Verse beisteuerte, wie die chronologisch geführten Gedichtsammlungen Birkens belegen; vgl. Laufhütte 2011, S. 6.Das ist/ Aspasia, war eine weise Weibs-Person/ und seine des Socratis, Unterweiserin/ in den Lehrübungen der Beredsamkeit etc.SandrartInformat. on source text markers
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Möglicherweise wurde Sandrart dabei von Sigmund von Birken unterstützt, der den ersten Hauptteil hauptverantwortlich betreut hatte und auch für den zweiten Hauptteil und die Iconologia Deorum einige Verse beisteuerte, wie die chronologisch geführten Gedichtsammlungen Birkens belegen; vgl. Laufhütte 2011, S. 6. CaniniInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.Das Sphinx-Bild/ so zu einer Bedeutung der Weißheit/ auf Palladie Helm gesetzt zu sehen/ mag gleicher Massen/ derer Ursachen willen/ der Aspasiae auf ihren Helm gesetzt worden seyn.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 b):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCII Aspasia, fol. 122r.