TA 1679, III (Malerei), S. 57
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 140 e):
Canini, Iconografia 1669, Kap. LXXXIX Euclide Filosofo Megarese, fol. 119r.solchen ihren Beynamen/ von dem vernunfftweisen Mann Euclide, als der zu Megara geboren/ überkommen haben: Dahero sie auch nachgehends Dialectici genennet worden; welche Plato, und andere mehr angehöret. Aus welchen mit guten Grunde zu schliessen/ das beygefügte Bildnus/ mit Euclidis Megarensis Bildnus auf einer Ehr- und Denck-Müntze. denen Buchstaben ΜΕΓΑΡΕΩΝ, des Euclidis seyn müsse/ welche aus einer alten Medaglie/ dem Patriarchen Camillo Maximi zuständig/ der in denen antiquitäten sehr erfahren/ entnommen. Hat sonsten/ wie die Figur ausweiset/ einen langen ungeputzten Bart/ und den Mantel auf dem Haupt/ wie es die Philosophi zu tragen pflegten. Diese Medaglie haben die Megarenser/ ihrem vortrefflichen Burger zu Ehren/ pregen lassen.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 140 e):
Canini, Iconografia 1669, Kap. LXXXIX Euclide Filosofo Megarese, fol. 119r.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 140 f):
Canini, Iconografia 1669, Kap. LXXXVIII Abgaro Rè, fol. 118r f.JN Mesopotamia, wo der Fluß Euphrates mit der Tiger sich vereinbaret/ ligt im Mitten Stadt Edessa in Mesopotamia. des Lands/ eine Stadt/ mit Namen Edessa, worvon dieselbigen Völcker den Namen/ Abgarus aber seinen Ursprung darin bekommen. Dieser war König allda; und als er einsmals erkrancket; ließ er/ an unsern Heyland Jesum Christum, Abgarus König zu Edessa schreibt an den Herrn Christum. ein unterthäniges Bittschreiben abgehen/ daß er ihn gesund machen wolte; Worauf Unser Heyland ihme/ durch den abgefertigten Diener Ananiam, in Antwort wieder sagen lassen/ oder/ wie Eusebius meldet/ selbst schrifftlich geantwortet/ daß nach seiner Auffahrt/ einer seiner Jünger ihn gesund machen würde. Als nun gedachter Abgarus den Glauben an Christum Jesum ergriffen/ ist er durch Thaddaeum zur Gesundheit gebracht worden. Massen hiervon Eusebius mit Sein Bild auf der Medaglie. mehrern berichtet. Auf der andern Seiten des Medaglions/ woraus diese Bildnus entnommen/ siehet man nichts gepreget/ worvon man abnehmen könte/ welcher Abgarus es gewesen; sintemal die Edessener/ und andere Landschafften/ der Könige dieses Namens mehr gehabt. Dis ist gewiß/ daß sie Christen gewesen/ und ihren Ursprung von gemeldtem Abgaro, wie Baronius beglaubet/ empfangen haben.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 140 f):
Canini, Iconografia 1669, Kap. LXXXVIII Abgaro Rè, fol. 118r f.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.Lorbeer-Kräntze bey den Herculeischen Opffern.CArolus Pascalis erzehlet/ daß die Jenige/ welche dem Herculi opfern wollen/ ihr Haupt mit Lorbeer-Kräntzen umwunden; und solches beglaubet auch Seneca, wann er sagt:
Clamore turba frontibus laurum ge-¶ rens,
Magnique meritas Herculis laudes ca-¶ nit.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a): Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.
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Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.Daß ist:
Mit weit-erschallendem Geschrey/
Gekrönt mit grünen Lorbeer-Kräntzen/
Lässt Herculis verdienten Ruhm/
Als seiner Helden-Thaten Blum/
In frohen Lobgesängen/ gläntzen.Unbekannter AutorInformat. on source text markers
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.Wie auch bey andern Opffern mehr. Und oben angeregter Autor spricht ferner; daß sie gleicher massen Latonae, der Mutter Apollinis, also zu opffern pflegen. Dahero Ovidius Ursach genommen darvon also zu singen:
Et date Latonae Latonigenisque duobus
Cum prece thura pia, lauroque innectite¶ Crinem
Ore meo Latona jubet, paretur, & o-¶ mnes
Thebaides jussis sua tempora frondibus¶ ornant.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a): Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.
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Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.Das ist:
Seht hin/ Ismenides/ Latonen vor zu tra-¶ gen/
Und ihren Kindern auch/ Gebet/ und¶ Weihrauch! geht.
Bind Lorbeern in das Haar. Man thut¶ es: keine steht;
Sie eilen alle hin/ mit den befohlnen Zwei-¶ gen
Zu schmücken ihre Stirn/ und ihre Pflicht¶ zu zeigen.Unbekannter AutorInformat. on source text markers
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.Der Göttin Juno ihre Priester und Diener Imgleichen für die Uberwinder. trugen gleicher gestalt Kräntze auf ihren Häuptern von Lorbeerblättern gemacht. So ist auch dem Uberwinder/ in den Pythischen Spielen/ so man dem Apollo zu Ehren gehalten/ ein solcher Lorbeer-Krantz aufgesetzet worden. Wie Lucianus, und Andre bezeugen. Wiewol etliche vorgeben/ daß diese Ritterspiele Pythia lang zuvor schon/ ehe denn Apollo; die Daphne geliebt/ und sie in einen Lorbeerbaum verwandelt worden/ angestellet seyn/ und daß man/ ehe der Lorbeer erfunden ward/ die Obsieger entweder mit Palmen/ oder mit Eychen-Zweigen/ gekräntzet. Massen denn auch folgende Ovidianische Verse dieser Meinung beystimmen:
Pythia perdomitae serpentis nomine di-¶ ctos:
Hic juvenum quicunque manu, pedi-¶ busve, rotâve
Vicerat: Esculeae capiebat frondis ho-¶ norem,
Nondum laurus erat: longoque decentia¶ crine
Tempora cingebat de qualibet arbore.¶ Phaebus.CaniniInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 178, Nr. 141 a): Canini, Iconografia 1669, Kap. XCI Allione, fol. 121r.
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Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.The end of this part of the text is on page 1065Das ist:
Von welcher Pythius den Namen auch¶ empfangen.
Weil er sie umgebracht. Wer in dem Spiel¶ gewann
Mit Faust/ Rad’/ oder Fuß/ im ringen¶ oder rennen/
Empfieng den Eychen-Krantz/ als wie¶ ein tapffrer Mann.
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.The end of this part of the text is on page 1065