Miscellantafel mit Bildnissen antiker Künstler (TA 1675, Tafel E)

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Basic data

Date

1675

Material(s)/Technique

Kupferstich

Inscriptions

MELANTHUS VON CYCION MALLER

APELLES.

PROTOGENES VON CAVNVS MALLER

QVINTVS PEDIVS MALLER

PRAXITELIS BILDHAVR

MECENAS.

Signature and notation

J.V. Sandrart del.

P. Kilian scul.

Image(s) in the “Teutsche Academie”

TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), Tafel E (nach S. 32)

Mentions in the “Teutsche Academie”

“… Sibylla Cumana, sehen laßen: So sind auch von seiner lobwürdigen Hand die Kupferblatten B. C. D. E, und darinn begriffene Contrafäte etlicher antichen Griechischen Künstlere: Nicht weniger die in denen…”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 364

Annotations

Bis auf das Bildnis des Apelles haben sich für die übrigen Darstellungen Vorzeichnungen im Codex iconographicus 366 auf fol. 7r erhalten; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 165 f., Kat.-Nr. 167–172.
Simonato konnte das Porträt des Apelles mit dem Bildnis des Michelangelo in Vasari, Le Vite Verbindung bringen. Das antike Antoninische Prinzenbildnis wird in dem Porträt des Quintus Pedius rezipiert. Weiterhin erkannte Simonato einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Porträt des Melanthios und dem Porträt Hesiods in Orsini, Imagines 1570; vgl. Simonato 2010, S. 282.
Saskia Schäfer-Arnold, 06/30/2011