TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 270
Mander (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19): Mander, Schilderboek, Het leven van Pieter en Frans Pourbus, Schilders van Brugge, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 257r–258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Bqxmf2T].Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 491
S. Georg/ als wie man ihn zu der Abgötterey zwingen wollen/ so gewißlich ein über all die massen herrlich-wolgemahltes Werk ist/ das genugsam seine Vortreflichkeit in der Kunst bezeuget/ so daß man ein mehrers nicht begehren solte; war auch unter den Burgern von Antorf Fendrich/ und hatte auf eine Zeit mit dem Fahnenschwingen/ als er mit der Wacht aufgezogen/ sich sehr erhitzt/ wie er aber darauf in der Corps de garde gelegen/ und einen so üblen Geruch aus einer stinkenden Pfützen eingenommen/ ist er davon so krank worden/ daß er schnell daran gestorben/ welches Anno 1580. geschehen/ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19):
Mander, Schilderboek, Het leven van Pieter en Frans Pourbus, Schilders van Brugge, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 257r–258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Bqxmf2T].Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 491 SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).und ist ihm zu Ehren dieses aufgesetzt worden:SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
Die Wiedergabe dieses Epitaphs ist eine Ergänzung Sandrarts. Für die sprachliche Abfassung der deutschen Übersetzung dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Patre fuit Pictore satis Pourbusius, arte
Verum patre prior: Sic monumenta¶ docent.
Vivunt, quas pinxit pecudes pictaeque vo-¶ lucres,
Pictoris lugent quae simul interitum.BirkenInformat. zur Quellenmarkierung
Die Wiedergabe dieses Epitaphs ist eine Ergänzung Sandrarts. Für die sprachliche Abfassung der deutschen Übersetzung dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Möchte zu teutsch also gegeben werden;SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
Die Wiedergabe dieses Epitaphs ist eine Ergänzung Sandrarts. Für die sprachliche Abfassung der deutschen Übersetzung dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Ob die Natur an Tag schon nach dem Vat-¶ ter brachte
Den Pourbus/ gieng er ihm doch vor an¶ Zierlichkeit:
Es leben alle Thier und Vögel/ die er machte/
Und klagen seinen Tod mit sonderbarem¶ Leid.BirkenInformat. zur Quellenmarkierung
Die Wiedergabe dieses Epitaphs ist eine Ergänzung Sandrarts. Für die sprachliche Abfassung der deutschen Übersetzung dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19):
Mander, Schilderboek, Het leven van Pieter en Frans Pourbus, Schilders van Brugge, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 257r–258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Bqxmf2T].Seine zweyte Frau heurathet darauf einen andern Hanß Jordan/ Mahler. Mahler/ mit Namen Hans Jordan/ der ein Discipel Martins von Cleef/ und anbey ein herrlich guter Meister/ so wol in Bildern als Landschaft-Mahlen und Historien/ wie nicht minder auch sehr Geistreich und visierlich in unterschiedlichen Sachen/ als Bauren/ Soldaten/ Schiffleuten/ Fischern/ Nachen/ Brand/ Felsen und andern/ gewesen/ und zu Antorf/ in Jahr unsers HErrn 1579. in die Gild kommen/ auch einen Sohn seines Namens hinterlaßen/ der einen sehr guten Contrafäter nach dem Leben abgegeben.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19):
Mander, Schilderboek, Het leven van Pieter en Frans Pourbus, Schilders van Brugge, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 257r–258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Bqxmf2T].
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19):
Mander, Schilderboek, Het leven van Marcus Geerarts, Schilder van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Br0tp9r].XCIII. Marx Gerard/ Mahler von Brug MArcus Gerard ist auch wol würdig/ daß man ihn unter die Zahl der Kunst-reichen Mahlere setze/ weil derselbe ein universal-Mahler/ und in allem/ als Zeichnen/ Landschaftmahlen/ Steinmetzereyen/ Miniatur/ und in summa, was zu der Kunst taugt/ wolerfahren war/ sonderlich aber hat er für die Glasmahler sehr viel gezeichnet. Anno 1566. als durch die neue Prediger die Kunst in Stillstand gerahten/ ätzte er die Fablen Aesopi sehr gut und schön/ dergleichen er auch vor diesem gethan/ und auch in groß die Stadt Brugg/ so herrlich geätzt und gezeichnet/ daß es nicht zu verbäßern. Endlichen aber ist er in Engeland gestorben/ darbey mir aber sein Alter und Art des Todes unbewust ist.
Van Mander klagt hier, dass er sich vergeblich bei Gheeraerts’ Sohn um die entsprechenden Informationen bemüht habe: »Geern had ick gheweten tijt en ouderdom van zijnen soon, die my sulcx niet heeft willen te ghevalle doen, meenende hem niet toe te comen van zijn Vader yet loflijcks my over te schrijven« (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Marcus Geerarts, Schilder van Brugghe, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Br0tp9r]).ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19):
Mander, Schilderboek, Het leven van Marcus Geerarts, Schilder van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 258r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Br0tp9r].
XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln. Seine Werke in Italien und in Niderland/ folget dem Raphaël de Urbino nach. XCV. Dieterich Barent/ Mahler von Amsterdam: Lernet bey Titian: Seine Werke. XCVI. Lucas und Martin von Falkenburg/ Mahler von Mecheln. Des Lucas Werke. XCVII. Johann Bol/ Mahler von Mecheln: Sein Werk/ die Fabel von Daedalo, und andere: Seine Gemälde zu Antorf: Legt sich auf die miniatur. Seine Lehrlinge. XCVIII. Franz und Gillis Mostart/ Mahler von Hulst: Ihre Werke: Gillis macht einem Spanier einen artlichen Boßen: Sein Testament. XCIX. Martin Hemskirchen/ Mahler: Wird von seinem Vatter zum Bauwerk angeführt: Lernet die Kunst bey Johann Schoorel: Sein Werk: Reist nach Rom: Kommt wieder in Niderland: Seine Gemälde daselbst: Sein Testament. C. Nicolaus Neufschattel/ Mahler aus der Grafschaft Bergen in Hennegau. Nicolaus Juvenell/ der Aelter. Paulus Juvenell der Jüngere.
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19):
Mander, Schilderboek, Het leven van Michiel Cocxie, uytnemende Schilder, van Mecchelen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 258v–259r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Br5x071].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 493XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln.WAs für große Würkung in vielen die Begierde andern vorzuziehen/ und dieselbe in der Kunst zu übertreffen habe/ das hat wol an den Tag gegeben/ Michael Cocxie/ der zu Mechlen/ im Jahr 1497. gebohren/ dieser hat gleich in seiner Jugend einen Trieb/ alle seine junge Mitgesellen in der Kunst zu übertreffen/ gefühlt/ und war ein Discipul Bernhards von Brüßel/ bey welchem er
im Lernen großen Fleiß angewandt/ ist auch in Italien gereist/ und hat sich darinn lange Jahre aufgehalten/ woselbst er fleißig nach Raphaels und anderer berühmten Meister-Stucken gezeichnet/ auf Seine Werke in Italien naß hat er zu Rom in die alte S. Peters Kirchen/ auch in die teutsche Kirch S. Maria della pace genannt/ eine Auferstehung Christi und anders mehr gemahlet/ als er aber wieder nach Haus gekehrt/ brachte er eine Frau aus Italien mit sich/ derenthalben er so wol in Italien als auch zu Haus
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 19): Mander, Schilderboek, Het leven van Michiel Cocxie, uytnemende Schilder, van Mecchelen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 258v–259r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Br5x071].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 493