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TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 208

Vasari (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 15): Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 14S. 15 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634Tjytek].Christina Posselt, 05.02.2011Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 422
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die Flucht geben/ zu welchem Raphael auch die Zeichnungen verfärtiget/ damit sie in die Päpstliche Logien gemahlt werden könten/ und noch eine Venus mit vielen scherzenden Liebes-Göttern. Obwohl auch Sandrart Ugo da Carpi in der Sammelvita der Kupferstecher integriert, erwähnt er doch auch kurz, dass Ugo gemalt habe, »ma con le dita, e parte con suoi altri instrumenti capricciosi« (vgl. Vasari, Le Vite 1568, hier zitiert nach der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 15 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bShDzo]).Christina Posselt, 27.07.2011VasariInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 15): Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 14S. 15 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634Tjytek].Christina Posselt, 05.02.2011Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 422

BALTHASAR PERUZZI.VasariInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 15): Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 15 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bShDzo].Christina Posselt, 05.02.2011
BALTHASAR PERUZZI, ein Senesischer Mahler/ machte auch also in schwarz und weiß einen Herculem, welcher den Geitz in die Flucht jagt/ und den Berg Parnassum, auf welchem die Musen/ mit vielfältigen schönen Begebenheiten/ überaus lieblich sitzen.VasariInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 15): Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 15 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bShDzo].Christina Posselt, 05.02.2011
VasariInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 15): Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 15S. 17 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bShDzo]. Die Ausführungen zu Parmigianino sind bei Sandrart leicht gekürzt wiedergegeben.Christina Posselt, 05.02.2011
Auch zeichnete solcher Gestalten FRANCESCO PARMEGIANO. FRANCESCO PARMEGIANO in einen Regalbogen einen Diogenem, und zwar noch weit bässer/ als Hugo jemaln gethan/ wie er dann nachmaln auch die Enthauptung Petri und Pauli zuwegen gebracht hat/ und die Tiburtinische Sybilla/ welche Octaviano dem Käiser das neugeborne Christkindlein in der Schoß Marien weiset/ auch sonst ein nackendes Bild/ so den Rucken auf sehr schöne Weisse verwendet; und ein in Oval ligendes Marienbild/ welche nach seinem Tod Joannicolo Vicentino in Druck ausgehen lassen/doch DOMENICO BECCAFURNI. viel schöner hernach von DOMENICO BECCAFURNI, einen Seneser/ an Tag gekommen.

Folgends ist noch eine viel geschwindere und leichtere Manier/ als mit dem Grabeisen/ erfunden worden/so/ daß man nämlich das Kupfer mit einem Ez-Grund überziehet/ und nachmalen mit einem spitzigen Eisen oder Steft darauf reiset/ und alsdann das Ezwasser darauf geußt/ welches dann also einfrisset/ daß etlich tausend Abtruck darvon können FRANCESCO PARMEGIANO ist der erst in Italien/ welcher denen Teutschen mit Aetzen nachfolgt. gemacht werden. Und dergestalten hat FRANCESCO PARMEGIANO gar viel kleine Ding gemacht/ die gar liebreich anzuschauen/ als eine Geburt/ und wieder einen Tod Christi/ so von denen Marien beweint wird/ nach diesem gab einer/ Namens Battista Vincentino, und Battista del Moro, ein Veroneser/ 50. Stuck von unterschiedlichen Landschaften ans Liecht zu Rom/ aber Battista Venetiano die Heimsuchung des Friedens/ und auch bey Francesco Saluiati della Misericordia. Darauf nun kame in Rom Bosso Rosso Hier dürfte es sich um einen Satzfehler für »Rosso« handeln und Rosso Fiorentino gemeint sein (vgl. Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 16 [Accessed: 2011-11-04. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/62wMAWUMB]).Christina Posselt, 27.07.2011, der auch Bacciera darzu beredet/ daß er etwas in Druck ausgehen lassen/ dahero er von Gioan Jacopo del Caraglio, so ein Veroneser/ und viel der Manier Marc Antonius sich befliessen/ eine seiner Anatomi von trucknen Leibern machen lassen/ so einen Todtenkopf in der Hand hält/ und auf einer Schlangen sitzet/ darbey ein Schwan lieblich singet/ welcher Druck auf Art des jenigen/ den er nachmaln größer in Abbildung der Stärke Herculis, da er den Drachen erleget/ und sich mit den dreyköpfigen Höllen-Hund Cerbero schlägt/ auch wie er Cacum tödtet/ und die Hörner dem Püffel-Ochsen zerbricht/ desgleichen der Centaur ihm seine Deianira entführet/ hat lassen ausgehen/ heraus komt/ welche Druck also schön und kunstreich/ daß eben/ durch ermeldten Jacopo,er auch nach seinen Zeichnungen mehr andere machen lassen/ obwoln die Entzwischenkunft der Stürm- und Belägerung Roms viel verhindert gehabt.VasariInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 15): Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 15S. 17 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bShDzo]. Die Ausführungen zu Parmigianino sind bei Sandrart leicht gekürzt wiedergegeben.Christina Posselt, 05.02.2011

VasariInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 16), der von Sandrart stark gekürzt wiedergegeben wird: Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 19S. 20 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bOpHkd].Christina Posselt, 05.02.2011
Hernachmalen seynd auch viel andere Ding/ die Mich. Angelo gehauen/ auf das Ersuchen Antonio Lanferri, derfür seinen Lust dergleichen Künstler gehalten/ in Druck gekommen/ da sie dann Bücher von allerhand Fischen/ beynebens auch Phäeton,

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Titium, und Ganimedem, Bacchus-Brüder/ den Schlaf/ die Gottesforcht/ und das Crucifix, so Michaël Angelo alla Marchesana di Pescara gemacht/ ingleichem die vier Propheten in der Capellen/ samt mehr andern Historien/ ausgehen lassen/ deren zwar sehr viel auch von andern in den Druck gegeben worden/ so aber nicht wehrt sind/ daß man ihrer gedenken solle/ doch sind ANTONIO LANFERRI. TOMASO BARLACHI. anbey ANTONIO LANFERRI, und TOMASO BARLACHI, nicht aus der Acht zu lassen/ dann diese haben viel Lehrlinge zu dieser Kunst gehalten/ mit der allerbästen Meister Zeichnungen und Invention, worvon die Groteschen/ Antiche Kirchen/ Bögen/ Basen und Capitelen/ mit allen gebührlichen Massen/ in Druck zu sehen seynd.VasariInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 16), der von Sandrart stark gekürzt wiedergegeben wird: Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 19S. 20 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bOpHkd].Christina Posselt, 05.02.2011
VasariInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 16).: Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 20S. 25 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bKziOz]. Sandrart strafft Vasaris Ausführungen sehr stark und lässt insbesondere die Bemerkungen über die nordalpinen Künstler aus, denen er selbst gesondert mehr Aufmerksamkeit schenkt.Christina Posselt, 05.02.2011
Von Venedig haben sich auch sehr viel Druck in Papir hervor gethan/ und sonderlich von Titian in Holz viel Landschaften/ desgleichen eine Geburt Christi/ ein Hieronymus, und ein Franciscus-Bild/ auch Tantalus, Adonis und noch andere mehr/ welche von JULIO BUONASONE von Bolognien. JULIO BUONASONE, einem Bologneser, in Druck gebracht worden/ mit noch mehr andern von Raphaël, Giulio Romano und Parmegiano, auch andern Meistern mehr/ die nachgehends nach eigner invention zu arbeiten angefangen: Sie haben aber alle den ersten Anfang von den Teutschen gehabt/ denen sie dann billich darum zudanken: So viel jedoch mag dem Marc Antonio Bolognese beygelegt werden/ daß er den ersten Anfang dieser profession in Italien gemacht/ er ist aber bald nach seiner Abreis von Rom in Bolognien gestorben; den Raphaël noch jung abgecontrafäet hatte. Und dieses ist das Leben des Marc Antonio von Bolognen, von welchem wir zwar lang/ (und mit Beyfügung anderer Künstler) aber nohtwendig/ bißher gehandelt/ um gnug zu thun nicht nur allein den jenigen/ so sich dieser Kunst selbst befleißen/ sondern auch denen/ die sich an dergleichen Kunst-Werken delectiren.VasariInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 16).: Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. V, S. 20S. 25 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634bKziOz]. Sandrart strafft Vasaris Ausführungen sehr stark und lässt insbesondere die Bemerkungen über die nordalpinen Künstler aus, denen er selbst gesondert mehr Aufmerksamkeit schenkt.Christina Posselt, 05.02.2011

SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Diese Vita wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010
Ferners wurde diese Kunst des Kupferstechens in Italien merklich gebraucht/ so zwar/ daß/ was Fürnehmes gemahlt worden/ vermittelst solches künstlichen Abdrucks/ zuvor auf Papier gebracht und überall bekandt gemacht werden müssen/ wie CORNELIUS CORT, ein Niederländer/ bringt die rechte Art von Kupferstechen nach Rom. dann unser Niderländer CORNELIUS CORT nach Raphaël d’ Urbino die Verklärung Christi mit vielen anderen/ auch die Andromeda von Titian, in eine grosse Landschaft gebracht/ mehr auch eine himmlische Glori/ in der Carolus V. seine Gemahlin und Philippus II. sein Sohn/ und vorn Moses und Noe mit andern Heiligen/repraesentirt/ hernach aber auch das Bad von Diana und sonsten ein anmuhtig groß Marien-Bild von Barotio, die er neben andern Italiänischen Gemälden in Kupfer gefärtiget. Eine kurze Vita Corts nach de Bie findet sich im Kapitel über die deutschen Kupferstecher (vgl. TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 354); dort werden allerdings keine konkreten Werke aufgezählt.Christina Posselt, 26.07.2011SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Diese Vita wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Dieser kurze Hinweis wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010
Zu Disciplen hatte er gelassen PHILIPPO TOMASINO. FRANCISCO VILLAMENA. PHILIPPO TOMASINO, der sehr viel nach Raphaël und den Antichen gestochen/SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Dieser kurze Hinweis wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Dieser kurze Hinweis wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010
FRANCESCO VILLAMENA, so/ nach Friderich Barotio, die Abnehmung Christi von dem Creutz/ die Begräbnuß mit viel hundert noch andern von guter Hand ins Kupfer gebracht/SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Dieser kurze Hinweis wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Diese Vita wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 424
CHERUBIN ALBERTO.ingleichen CHERUBIN ALBERTO, der den Donnerstreich nach del Sarto und die Menge der langen Friesen nach Polidor da Caravaggio,

Sandrart (Fortsetzung auf einer folgenden Seite)Informat. zur Quellenmarkierung
Diese Vita wurde von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 16).Christina Posselt, 30.07.2010Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 424