TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 58
Mander (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11): Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 262
zu sehen. Doch sind auch viel seiner Werke zu Grund gegangen/ nachdem sie zulezt durch ganz Italien verstreuet worden. Man muß sich aber höchlich verwundern/ wann man jezt seine Arbeit besichtiget/ wie dieser Mann/ bey so dunkler Zeit/ in der Kunst so hell-leuchtend werden können.
Seine Werke zu Florenz Eines von seinen Stucken wurde zu Florenz/ aus seinem Hause/ mit lieblichstem Schall von allerley Musicalischen Instrumenten/ und in einer herrlichen procession, in die Marien-Kirche gebracht.
Van Mander fügt an dieser Stelle noch eine bekannte Anekdote ein: als Karl von Anjou den Künstler in seiner Werkstatt besuchte, da Cimabue ihm ein Madonnenbild präsentieren wollte, habe sich auch das Volk hinzugedrängt und mit Beifall und Jubel reagiert. Entsprechend heiße noch heute der Ort, an dem sich Cimabues Werkstatt befand »Borgo allegri« (»Vroyborgh«), vgl. Mander, Schilderboek, Het Leven Der Moderne, oft dees-tijtsche doorluchtighe Italiaensche Schilders, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww]. Zu Pisa.Zu Pisa mahlte er auf eine Tafel mit Eyerfarb/ einen Christum am Creutz/ samt etlichen weinenden Engeln/ welche Zetteln mit Worten/ von Christi Mund/ gegen der weinenden Jungfrau Maria und Johanne ausgehend/ in Händen halten/ da auf dem ersten zur rechten stehet: Mulier! Ecce filius tuus! Auf dem andern zur linken Seite: Ecce Mater tua! Ein anderer führte diese Zettel-Schrift: Ex illâ horâ accepit eam discipulus in suam. Also fieng er an/ den Weg zu den Erfindungen zu öfnen/ und anzuweisen/ wie man einen Sinn und Meinung mit Worten anmelden könne: welches damals etwas neues und wunderbares ware. Er ist auch ein treflicher Baumeister gewesen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11):
Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 262 SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. Sein Conterfät ist in der Kupferblatten/ mit K bezeichnet/ zu finden.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11):
Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].Er starb Anno 1300/ in seinem 60sten Jahr/ und bekame dieses zur Grab-Schrift:
Sic tenuit: Verùm nunc tenet astra poli.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11): Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].
SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Welches Teutsch also lauten möchte:SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Gleichwie Cimabue geliebt die Mahler-¶ Kunst/
Also geniest er jezt des Höchsten Himmels-¶ Gunst.BirkenInformat. zur Quellenmarkierung
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11):
Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].Er verließe nach sich viele Lehr-Jünger/ und Giotto wird sein Lehrjünger/ unter andern den Giotto, welcher ein fürtreflicher Mahler worden/ und in seines Meisters Hauß wohnhaft geblieben: und ist gewiß/ wann dieser Lehrling seinen Meister nicht so hoch übertroffen hätte/ so wäre Cimabue mit seinem Ruhm viel Verdunkelt desselben Kunst-Ruhm. höher gestiegen/ welches der Poët Dantes, in seinem Gedicht/ welches er purgatorium betitelt/ mit diesen Zeilen bestättiget:ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11):
Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].
Bei van Mander werden die Verse entsprechend auf Niederländisch wiedergegeben: »Men achte Cimabue den besten Schilder: maer/Nu Giotto heeft den roep, en maeckt zijn faem onclaer.« (vgl. Mander, Schilderboek, Het Leven Der Moderne, oft dees-tijtsche doorluchtighe Italiaensche Schilders, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww]). Für die deutsche Nachdichtung dieser Verse dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag und der die sprachliche Abfassung der Teutschen Academie maßgeblich beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Es hieß Cimabue der Mahler Zier und¶ Blum:
Hätt’ nicht Giottens Kunst verdunkelt seinen¶ Ruhm.BirkenInformat. zur Quellenmarkierung
Bei van Mander werden die Verse entsprechend auf Niederländisch wiedergegeben: »Men achte Cimabue den besten Schilder: maer/Nu Giotto heeft den roep, en maeckt zijn faem onclaer.« (vgl. Mander, Schilderboek, Het Leven Der Moderne, oft dees-tijtsche doorluchtighe Italiaensche Schilders, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww]). Für die deutsche Nachdichtung dieser Verse dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag und der die sprachliche Abfassung der Teutschen Academie maßgeblich beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11):
Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].Der Ausleger über den Dantes, welcher Anno 1334. geschrieben/ vermeldet bey diesen Versen/ Cimabue, Mahler von Florenz/ sey ein Mahler edler und künstlicher Werke/ auch so muhtig und scharpf gewesen/ daß/ wann jemand anderer/ oder er selbst/ einigen Mangel an seiner Arbeit gespüret/ wie es dann bißweilen aus Mangel der materie oder des Werkzeugs beschiehet/ er solche selber/ wie köstlich sie auch ware/ zerbrochen und verderbet habe.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S.11):
Mander, Schilderboek, Van Ian Cimabue, Florentijns Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94r f. [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ERD6ww].
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Andries Tafi, Florensche Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94v–95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EfKybN].GLeichwie des Cimabue Arbeit/ weil sie der Mahlerey viel eine bässere Art gegeben/ als vorhin die Griechen gebrauchet/ bey den Leuten nicht eine kleine Veränderung verursachet: also II. ANDREA TAFFI, von Florenz. waren auch/ die Mosaikische Sachen/ des ANDREA TAFFI, zu selbiger Zeit hoch gehalten. Dieser zoge von Florenz nach Venedig/ alda etliche Griechen in S. Marx Kirche solche Stücke ausfärtigten/ machte sich mit ihnen bekandt/ und brachte soviel zuwegen/ daß Apollonius, einer von diesen Meistern/ mit ihm nach Florenz reisete/ Das Mosaikische Glaß-Werk bringen die Griechen in Italien. und ihn das Mosaikische Glaßwerk brennen/ auch den Kalk zurüsten lehrte/ worein sie geleget werden. Diese beyde machten miteinander viel Arbeit/ die selbiger Zeit höchlich gelobet wurden; Doch hatte Andrea hiebey das Glück/ daß schlechte Erkentnis und Wissenschaft des Unterschieds zwischen schlecht und gut (die Zeichen-Kunst betreffend) bey den Leuten gewesen. Er lebte 81. Jahre/ und starbe vor dem Cimabue, Anno 1294. Seine Großachtbarkeit und Ehr/ so er mit der Mosaikischen Arbeit erlanget/ weil er/ vor allen andern/ in Toscana sie herfürgebracht/ reitzete den Gaddo Gadoi Gaddi, Giotto und andere/ daß sie ihn in der Kunst überstiegen/ und einen unsterblichen Namen erworben.
Van Mander gibt am Ende der Vita die Grabschrift Tafis (nach Vasari in niederländischer Übersetzung) wieder: »Hier light Andries, die/ constigh van manieren,/ Met wercken schoon, en lustich wel ghedaen./ Tuscanen heeft vermoyt, en is ghegaen/ Hier boven, t’Rijck der Sterren oock vercieren.« (vgl. Mander, Schilderboek, T’leven van Andries Tafi, Florensche Schilder, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EfKybN]).ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Andries Tafi, Florensche Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 94v–95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631EfKybN].
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Gaddo Gaddi, Florensch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ElzEmJ].EIne bässere Zeichnung aber/ als dieser Taffi, III. GADDO GADDI, Florentinischer Mahler/ hat der damals auch lebende GADDO GADDI gehabt/ wie er dann auch bässer auf Griechische Art gearbeitet: Dieses mag daher kommen seyn/ daß er große Gemeinschaft mit dem Cimabue gehalten/ und dieser beyder oftmaltige nuzliche Gespräche/ wegen der schwersten Sachen in der Mahler-Kunst/ manchen schönen Anschlag gebohren: worzu nebenhin der subtile Florentinische Luft/ ferner mag behülflich gewesen seyn.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Gaddo Gaddi, Florensch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ElzEmJ]. SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. Sein Conterfät ist in der Kupferblatten/ mit K bezeichnet/ zu finden.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. Arbeitet wol in Mosaik/ zu Florenz/ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Gaddo Gaddi, Florensch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ElzEmJ].Zu Florenz hat er viel Mosaikische Arbeit gemacht/ mit weit bässerer Zeichnung und verständigerm Urtheil/ dann sonst in einigem Ort von Italien gesehen und gefunden wird. Also wurde er hoch berühmet/ und deßwegen Anno 1308. nach Rom und andern Orten. Rom erfordert/ alda machte er viele Sachen von Mosaik/ die aber von der alten Griechischen Manier weit unterschieden ware. Nachdem er in etlichen Städten in Toscana gearbeitet hatte/ kehrte wieder nach Florenz/ und nahme ihm vor/ ein ruhiges Leben zu führen. Er machte daselbst viel kleine Arbeit/ als etliche Stüklein von Mosaik/ auch mit Eyerschalen
Van Mander spricht zwar auch von »met Eyerschalen« (Mander, Schilderboek, T’leven van Gaddo Gaddi, Florensch Schilder, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ElzEmJ]), gemeint ist aber Temperamalerei./ worinn er große Gedult gebrauchet. Er hat auch sonst viele Mahlereyen verfärtiget/ und war ein feiner Meister/ in beyden Künsten/ erlangte auch/ neben der Ehre/ einen guten Verdienst. Er starbe Anno 1312. seines Alters im 73sten Jahr.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Gaddo Gaddi, Florensch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631ElzEmJ].
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11):
Mander, Schilderboek, T’leven van Margaritone van Aretso, Schilder, Beeldtsnijder, en Bouwmeester, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r–95v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/630xTZBcV].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 264IV. MARGARITON, Mahler/ Bildschneider und Baumeister.UNter den alten Mahlern/ die sich entsezten/ als sie hörten das große/ und zwar gebührliche Lob/ welches dem Cimabue, Giotto und andern ihren Lehrjüngern/ wegen ihrer treflichen Kunst/ durch ganz Italien gegeben wurde/ ware auch dieser MARGARITON, der/ neben andern seinen Zeitgenossen/ wol merkte/ daß derselben Ruhm sein Lob
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 11): Mander, Schilderboek, T’leven van Margaritone van Aretso, Schilder, Beeldtsnijder, en Bouwmeester, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 95r–95v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/630xTZBcV].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 264