Das Große Jüngste Gericht
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Rubens: Gemäldefolge für die Jesuitenkirche in Neuburg/Donau Malerei
- Sandrart: Das Jüngste Gericht Malerei; Klemm 1986, S. 277
Orts-Bezüge
- Neuburg an der Donau, Jesuitenkirche; Hauptaltar
Literatur
- Jaffé 1989; S. 214, Kat.-Nr. 349
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 384, Anm. 61
Basis-Daten
Datierung
1617
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Format/Maße
608,5 x 463,5 cm
Heutiger Aufbewahrungsort
München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 890
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… monstrose Crocodilen/ wie nicht weniger der hohe Altar samt zween Seiten-Altar zu Neuburg an der Donau/ in dern erstem die Vorbitt unser lieben Frauen bey Christo/ oder vielmehr das jüngste Gericht/ in denen andern aber die Geburt Christi/ und das Pfingst-Fest ausgebildet; zu Hemmau in Pfalz-Neuburgischen…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 293
Kommentare
Das große Altargemälde für die Jesuitenkirche in Neuburg an der Donau geht auf einen Auftrag von Kurfürst Herzog Wolfgang Wilhelm zurück, der Rubens 1617 mit der Ausführung dieses und zwei weiterer Gemälde betraute. Als Sandrart die Jesuitenkirche gemeinsam mit Erzbischof Leopold Wilhelm besuchte, wurden sie in Neuburg 1646 von Kurfürst Philipp Wilhelm, dem Nachfolger des Auftraggebers, empfangen.
Erwähnungen in Kommentaren
Die großen Altargemälde, Das große jüngste Gericht, die Ausgie…
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Wie die Bilder Das Große Jüngste Gericht und Die Anbetung der …