Bilder des Todes
Kunstwerk-Bezüge
- Holbein/Lützelburger: Das Kind (»The Child; taken away by Death«) Graphik
- Holbein/Lützelburger: Der Spieler/ verso: Der Betrunkene Graphik
- Unbekannter Künstler/Holbein: Totentanz Malerei
Literatur
- Kat. Basel 2006; S. 471–477, Autor: Christian Rümelin
- Rowlands 1985; S. 60 f.
- Bätschmann/Griener 1997; S. 53–58
- Roskill/Hand 2001; S. 83–95, Autor: Peter Parshall
Basis-Daten
Datierung
um 1523–1526
Material/Technik
Holzschnitte
Format/Maße
ca. 65 x 48 mm (Mehrzahl der Darstellungen), ca. 76 x 58 mm (Mehrzahl der Blätter)
Nachgewiesen in
Basel, Kunstmuseum, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. X.2186.1–41
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Traurigkeit der Eltern/ wenigers an die Toll-Kühnheit dern sich ihme widersetzenden Soldaten/ wie diese Stuck in Holzschnitt ausgegangen/ und sehr wol zu sehen. Mehr ist daselbst ein von ihm gemahlter abgenommener entblöst-ligender Leichnam…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 249
»… und von dannen auf Amsterdam begleitet/ auch unterwegs im Schiff in dem Büchlein Holbeins über dem gezeichneten Toden-Tanz speculirt/ Rubens selbigen sehr hoch gelobt/ mit Vermelden/ ich/ als ein Jüngling solte es mir wol…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 252
Kommentare
Die Holzschnitte der »Bilder des Todes« wurden 1538 von den Gebrüdern Trechsel in Lyon unter dem Titel »Les Simulacres & historiees faces de la mort« publiziert. Die 41 Holzschnitte dieser Ausgabe wurden in weiteren Auflagen bis 1562 um weitere 10 Bilder nach Zeichnungen Holbeins ergänzt (vgl. Rowland 1985, S. 60 f.; Bätschmann/Griener 1997, S. 53; Sander 2005, S. 193).
Erwähnungen in Kommentaren
Die Identifizierung dieses Blattes aus der Serie Bilder des To…
Diese heute nur noch in Fragmenten im Historischen Museum Base…