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Das Martyrium des heiligen Andreas

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1668

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

»11'6 x 7'« (Georg von Dillis: Inventarium der Koenigl. Baier. Central-Gemälde Sammlung, 1822)

Signatur und Bezeichnung

Sandrart fecit 1668

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Gemälde wurde durch einen Brand 1834 in Reichenhall zerstört

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Stifts Kirche/ wie S. Joachim und S. Anna/ in der Andacht/ vom Himmel erfreuet werden; und zu S. Andre/ die Marter dieses H. Apostels: alle von seiner Hand gemahlet/ die da würdig wäre/ daß sie nie verwesen möchte.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 17

Kommentare

Das für die Stiftskirche St. Andreas in Freising bestimmte Altarbild geht auf die Stiftung des 1637 gestorbenen Stiftsdekans Andreas Scherer zurück, konnte aber aufgrund der Kriegsereignisse erst 1668 aufgestellt werden. Bei der Säkularisation der Kirche gelangte es 1803 in die kurfürstliche Galerie in München und wurde 1833 von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung an die Salinenkapelle in Reichenhall abgegeben, wo es bei einem Brand zerstört wurde (vgl. Klemm 1986, S. 273).
Nicole Hartje-Grave, 02.05.2008