Das Martyrium des heiligen Andreas
Related persons
Related places
- Freising, Stiftskirche Sankt Andreas; Hochaltar
Literature
- Klemm 1986; S. 273–274, Nr. 134
Basic data
Date
1668
Material(s)/Technique
Öl auf Leinwand
Dimensions
»11'6 x 7'« (Georg von Dillis: Inventarium der Koenigl. Baier. Central-Gemälde Sammlung, 1822)
Signature and notation
Sandrart fecit 1668
Location
Das Gemälde wurde durch einen Brand 1834 in Reichenhall zerstört
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… Stifts Kirche/ wie S. Joachim und S. Anna/ in der Andacht/ vom Himmel erfreuet werden; und zu S. Andre/ die Marter dieses H. Apostels: alle von seiner Hand gemahlet/ die da würdig wäre/ daß sie nie verwesen möchte.”
TA 1675, Lebenslauf, S. 17
Annotations
Das für die Stiftskirche St. Andreas in Freising bestimmte Altarbild geht auf die Stiftung des 1637 gestorbenen Stiftsdekans Andreas Scherer zurück, konnte aber aufgrund der Kriegsereignisse erst 1668 aufgestellt werden. Bei der Säkularisation der Kirche gelangte es 1803 in die kurfürstliche Galerie in München und wurde 1833 von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung an die Salinenkapelle in Reichenhall abgegeben, wo es bei einem Brand zerstört wurde (vgl. Klemm 1986, S. 273).