Kommentar
Das für die Stiftskirche St. Andreas in Freising bestimmte Altarbild geht auf die Stiftung des 1637 gestorbenen Stiftsdekans Andreas Scherer zurück, konnte aber aufgrund der Kriegsereignisse erst 1668 aufgestellt werden. Bei der Säkularisation der Kirche gelangte es 1803 in die kurfürstliche Galerie in München und wurde 1833 von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung an die Salinenkapelle in Reichenhall abgegeben, wo es bei einem Brand zerstört wurde (vgl. Klemm 1986, S. 273).
Kommentar von Nicole Hartje-Grave — 02.05.2008
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Das Martyrium des heiligen Andreas