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Die Statue des Nil scheint in der Antike zusammen mit einer weiteren gegengleich gearbeiteten Skulptur, die in späterer Zeit als Tigris bezeichnet und schließlich zu einem Tiber umgearbeitet wurde, das Nymphäum auf dem Esquilin in Rom geschmückt zu haben. Im Mittelalter und in der frühen Renaissance befanden sie sich zusammen mit den Dioskuren auf dem Monte Cavallo. 1517 brachte man die Flussgötter auf den Kapitolsplatz, wo Heemskerk sie vor dem alten Konservatorenpalast zeichnete. 1552 wurden beide Statuen nach einem Plan von Michelangelo bei der Treppe zum Senatorenpalast aufgestellt (vgl. Klementa 1993, S. 16).

Kommentar von Carolin Ott04.03.2009

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