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Diese allgemeinen Hinweise auf den Einfluss der Gestirne und das Verhältnis der angeborenen bzw. gottgegebenen Kreativität des Künstlers fügt Sandrart als Übergang zur Vita Holbeins an die von van Mander übernommene Lebensbeschreibung von Gassel an, während sie van Mander an den Anfang der Vita Holbeins stellt (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Hans Holbeen, uytnemende Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 220v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632YTzzP8]). Die Bedeutung der Luft greift ein Thema auf, das auch Vasari behandelt: die aria wird in den Vite als einflussreiche ortsbezogene Kraft beschrieben, die sich auf den Stil und das Gemüt des Künstlers auswirken kann (vgl. etwa das Lob der Stadt Florenz: Vasari, Le Vite 1568, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. III, S. 597 [Accessed: 2011-11-03. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/62vIXuwJ4]).

Kommentar von Christina Posselt31.08.2011

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