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Der Dargestellte wird nach neuer Ansicht mit Bonifacius Amerbach identifiziert. Die beschnittene, ursprünglich wohl etwa 620 x 450 mm messende Zeichnung könnte als Vorbereitung für ein Gemälde gedient haben, das jedoch nicht zur Ausführung kam. Bereits 1519 hatte Holbein den Basler Humanisten in einem Porträt dargestellt wie Sandrart berichtet.
Das Blatt gelangte nach Holbeins Tod ebenso wie das Gemälde in die Amerbach-Sammlung. (Vgl. Kat. Basel 2006, S. 331.)

Kommentar von Christina Posselt29.03.2011

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