TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 289
Sandrart (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:Die folgenden Passagen der Vita Rottenhammers wurden von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 20).Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 511
Potentaten und Kunst-Verständigen besucht/ und für das allerschönste Haus von den bästen Gemählden in fresco in ganz Augstburg geschätzet wird/ deßwegen es auch von dem Kunst-liebenden Herrn Eberz erkauft/ und durch emsige Reparation in sehr gutem esse bißher erhalten worden; Nicht mit geringerm Fleiß und Arbeit hat diese edle Hand in der Kunst-reichen Steiningerischen Behausung viel in fresco verfärtiget/ wie sie noch von allen Verständigen höchlich bewundert werden.
Sein Lebenswandel Obwolen er nun durch so viele herrliche Werke mit Oelfarben und in fresco eine große Summa Gelds von Käysern/ Königen und andern großen Liebhabern verdienet/ so haben doch solche Mittel bey ihme nichts ersprießen wollen/ dann er alles gar bald verzehret/ und immerzu in großer Dürftigkeit gelebt/ wie dann von seinen Bekandten für gewiß erzehlet worden: daß er in die 80000. Gulden verdient/ hingegen in die 82000. verzehrt/ also jederzeit mehr verthan als gewonnen/ so gar/ daß nach seinem Ableiben die gute Bekante zusammen gelegt haben/ damit er zur Erden hat mögen bestattet werden. Andere bedaurliche Sachen/ die von disem fürtreflichen Mann möchten erzehlet werden/ gehen wir mit Stillschweigen vorbey/ damit sein großer Kunst-Ruhm/ durch einen so unregulirten Lebenswandel nicht gar bey der Nach-Welt verdunkelt werden möchte.
Bereits 1610 erfährt man in der Korrespondenz von Philipp Hainhofer von Rottenhammers Trunksucht und seiner prekären finanziellen Lage, ab 1616 war der Künstler verschuldet; vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 836, Anm. 446,20.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Die folgenden Passagen der Vita Rottenhammers wurden von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 20).Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 511
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr].
Sandrart lässt einige von van Mander aufgezählte Kunstwerke unerwähnt, ergänzt die Vita aber auch durch eigene Angaben (vgl. die entsprechend markierten Passagen).CXXI. Joachim Utenwal/ Mahler von Utrecht.JOachim Utenwal ware gebohren/ Anno 1566. zu Utrecht/ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr].
Sandrart lässt einige von van Mander aufgezählte Kunstwerke unerwähnt, ergänzt die Vita aber auch durch eigene Angaben (vgl. die entsprechend markierten Passagen). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts (vgl. Sponsel 1896, S. 21).von frommen ehrlichen Eltern/SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts (vgl. Sponsel 1896, S. 21). ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr].
Sandrart lässt einige von van Mander aufgezählte Kunstwerke unerwähnt, ergänzt die Vita aber auch durch eigene Angaben (vgl. die entsprechend markierten Passagen).sein Vatter ist ein GlaßmahlerManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr].
Sandrart lässt einige von van Mander aufgezählte Kunstwerke unerwähnt, ergänzt die Vita aber auch durch eigene Angaben (vgl. die entsprechend markierten Passagen). SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts (vgl. Sponsel 1896, S. 21).und aufrichtiger Mann gewesen/ welchen ich Anno 1626. zur Zeit meiner Studien daselbst vielmals besucht/ indeme er noch bey guten Jahren ware/ auch sehr gern seine Kunststück sehen ließ/ dern er sehr viel und wolwürdige hatte. Einer seiner Söhne übte sich ebenfalls in dieser Profession, und kame gar weit darinnen/ solte auch wol eine große hohe Wißenschaft in dieser Kunst erlanget haben/ sofern er ernstlich darbey verbliben ware/ weiln sie sich aber in den Flachs-Handel zu sehr verliebt/ und darmit einen feinen Reichtum erlanget/ blieben sie stille und gute Leute/ die keinen höhern Ruhm verlangten.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts (vgl. Sponsel 1896, S. 21).
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr].
Sandrart lässt einige von van Mander aufgezählte Kunstwerke unerwähnt, ergänzt die Vita aber auch durch eigene Angaben (vgl. die entsprechend markierten Passagen).Joachim aber/ der seine Kunst bey Joas de Beer/ Mahlern zu Utrecht/ angefangen/ zoge nach Italien auf Padua/ und blibe bey dem Bischof von Malo zwey Jahr/ mit deme er auch nachmalen ebenso lang in Frankreich verharret/ entzwischen aus eigner invention sehr viel vorernanten Bischof arbeitend. Nach seiner Zuruckkunft färtigte er unterschiedliche große und kleine Stucke/ daß nicht wol zu urtheilen/ ob er in kleinen oder in großen Sachen fürtreflicher gewesen. Zu Antorf ist bey den Kunst-liebenden von ihme ein Loth mit seiner Tochter/ 6. Schuh hoch/ und zehen lang/ darinnen unterschiedliche schöne nackende Bilder in Lebensgröße/ auch ein künstlicher Brand eines Baums und anders zu sehen ist. Mehr ist bey seinem Vetter Lucas zu Amsterdam ein Apelles, und eine Christnacht/ wie die Engel denen Hirten die neue Mähr überbringen/ woraus allein genug/ was Joachim in der Kunst vermocht/ zu schließen:ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr].
Sandrart lässt einige von van Mander aufgezählte Kunstwerke unerwähnt, ergänzt die Vita aber auch durch eigene Angaben (vgl. die entsprechend markierten Passagen).
Van Mander erwähnt noch weitere Werke Wtenwaels, darunter ein »Götterfest« bei Jan Nicquet in Amsterdam sowie Darstellungen von »Mars und Venus« bei Joan van Weely und Melchior Wijntges. Van Mander beschließt die Vita mit einem allegorischen Hinweis auf Pictura und Arachne (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Ioachim Wtenwael, Schilder van Wtrecht, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 296v f.) [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExW17lr]. SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Eine Ergänzung Sandrarts (vgl. Sponsel 1896, S. 21).Dahero unnöthig
viel darvon zu schreiben/ indem die Werke selbst allenthalben den Meister preisen.SandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Eine Ergänzung Sandrarts (vgl. Sponsel 1896, S. 21).
De BieInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Im Wesentlichen folgt Sandrart der Bildunterschrift in De Bie, Gulden Cabinet, S. 47.
Van Mander erwähnt den Maler lediglich mit einem kurzen Satz in der Vita Otto van Veens (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Octavio van Veen, Schilder van Leyden, met ander Schilders van Antwerpen, en elder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 295v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExhHEXj]).CXXII. Tobias Ver Hoech/ Landschaftsmahler.HIe können wir nicht umgehen/ auch mit kurzen des fürtreflichen Landschaft-Mahlers/ Tobias Ver Hoech/ welcher zu Antorf Anno 1566. gebohren worden/ und durch seine löbliche Stuck großes Lob erlanget hat/ absonderlich aber hat er die Ehre gehabt/ daß der Welt-bekante Künstler Peter Paul Rubens/ ihn seinen ersten Lehrmeister genennt: Er ist gestorben in gedachtem Antorf/ nach unsers Seligmachers Geburt im 1631. Jahr.De BieInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Im Wesentlichen folgt Sandrart der Bildunterschrift in De Bie, Gulden Cabinet, S. 47.
Van Mander erwähnt den Maler lediglich mit einem kurzen Satz in der Vita Otto van Veens (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Octavio van Veen, Schilder van Leyden, met ander Schilders van Antwerpen, en elder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 295v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ExhHEXj]).
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Pieter Cornelisz. van Rijck, Schilder van Delft, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 298r–298v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63EhfxkgB].CXXIII. Peter Cornelisz von Ryk/ Mahler von Delft PEter Cornelisz von Ryck/ Mahler von Delf/ fienge in seinem Vatterland/ bey Jacob Wilhelm/ die Kunst an zu lernen/ wurde aber bald nach zweyen Monaten von der Kunst abgespänet/ und drey Jahr auf andere Arbeit gezogen; weil aber seine Gemüts-Neigung ihn zuruck lockte/ kehrte er wieder um/ und dingte sich bey Hubrecht Jacops/ einem guten Contrafäter/ auf/ von dem er in sechs Monaten die Farben recht erkennen/ und zugleich das Contrafäten gelernet; ist auch mit diesem Meister nach Italien gezogen/ und darinn Sein Werk 15. Jahr verharret; Anno 1604. im 36ten Jahr seines Alters/ kam er zuruck nach Harlem/ und machte sich daselbst wohnhaft/ verfärtigte auch bald ein schönes Stuck/ so die Historie von dem Lazaro und reichen Mann vorgestellet/ und in das Siechen-Haus daselbst kommen ist. Was er machte/ ware Geistreich/ und nach Bassaens Manier/ daß man wol sagen mag/ er seye kein geringer Künstler gewesen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Pieter Cornelisz. van Rijck, Schilder van Delft, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 298r–298v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63EhfxkgB].
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Francesco Badens, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 298v–299r [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Edb40XN].CXXIV. Franciscus Badens/ Mahler von Antorf.
Van Mander führt Badens mit dem Hinweis auf die Entwicklung des Kolorits in der niederländischen Malerei ein. Der Künstler habe maßgeblich an der Verbesserung von Inkarnat- und Schattenmodellierung mitgewirkt. Verstärkt durch die Bezeichnungs Badens’ als italienischer Maler wird damit der Paragone mit der italienischen Kunst, insbesondere der tonalen Malerei Venedigs aufgenommen (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Francesco Badens, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 298v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Edb40XN]).FRanz Badens ware fünf Jahr alt zu Zeit des Spanischen Auflaufs/ so Anno 1576. vorüber gieng; sein Vatter/ so zu Amsterdam Anno 1604. gestorben/ kame kurz vor diser Zeit in Holland/ und ware ein gemeiner Meister/ bey deme auch Franz gelernet hat/ nachmalen aber reiste er mit Jacob Matthan nach Italien/ woraus er eine ganz andere und weit-löblichere Manier nach Amsterdam zuruck gebracht/ also daß er von andern Mahlern nicht anderst/ als der Italiänische Mahler genennt wurde.
Van Mander geht hier auf das Werk einer »Bathseba im Bade« ein, das er selbst 1604 in Amsterdam gesehen habe (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Francesco Badens, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 298v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Edb40XN]). Dann er in Historien/ Gesichtern und Contrafäten sehr fürtreflich war; von ihme hatte Cornelius von der Voort/ Mahler von Amsterdam/ ein sehr schönes Stuck/ darinnen zwey verliebte Personen/ die eine auf der Lauten spielend/ die andere darzu singend/ zu sehen. Sein Bruder Johann Badens war ebenmäßig kunstreich; Da sie nun viel Geld verdient/ und nach Haus reisen wolten/ wurde er in Niderland gefangen/ seiner Kinder beraubt/ und ist vor Unlust Anno 1603. gestorben.
Sandrart übernimmt van Manders fehlerhafte Angabe von Badens’ Todesjahr, das 1618 oder 1621 anzusetzen ist. Zudem ist Sandrart an dieser Stelle ein Übersetzungsfehler unterlaufen: »van de rouwe Mars kinderen berooft, en ghevanghen« (zu lesen als: »von den rohen Marssöhnen beraubt und gefangen«, s. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 398, Anm. 676), vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Francesco Badens, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 299r [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Edb40XN].ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van Francesco Badens, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 298v–299r [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63Edb40XN].
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21):
Mander, Schilderboek, Het leven van David Vinckeboons, Schilder van Mecchelen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 299r–299v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63EdVT3fH].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 513CXXV. David Vinkebom/ Mahler von Mecheln
Van Mander stellt der Vita Vinckeboons einen kleinen Exkurs über sein Kunsturteil voran (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van David Vinckeboons, Schilder van Mecchelen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 299r [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63EdVT3fH]).ANno 1578. ward David Vinkebom gebohren/ und noch als ein kleines Kind nach Antorf/ mit siben Jahren aber nach Amsterdam in Holland gebracht; sein Vatter/ der ein guter Mahler von Waßerfarben gewesen/ starb Anno 1601. Bey diesem hatte David auch gelernet/ und nachmalen von sich selbst die Oelfarben untergriffen/ sich in kleinen aber sehr wolständigen Werklein übend/ wie
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 21): Mander, Schilderboek, Het leven van David Vinckeboons, Schilder van Mecchelen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 299r–299v [Accessed: 2011-11-16. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63EdVT3fH].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 513