Die heilige Anna Selbdritt mit vielen Heiligen

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Wurde in Auftrag gegeben von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Geschaffen nach

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1658

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

338 x 188 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Salzburg, Dom, zweiter Seitenaltar links

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… den Erzbischof und Fürsten von Thun/ überaus trefflich und annehmlich/ die Taufe Christi/ wie auch Unser liebe Frau mit vielen Heiligen vergesellschafftet. Abermals bildete Er den Abschied der hochgelobten Mutter Gottes aus dieser Zeitlichkeit auf ein gar…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

Kommentare

Sandrart war für den Abt Placidus in Lambach tätig, als er im Sommer 1656 von Fürstbischof Guidobald von Thun für ein Porträt nach Salzburg berufen wurde und bei seinem dortigen Besuch den Auftrag für zwei Altarbilder für den Salzburger Dom erhielt. Während das Altarblatt der »Heiligen Anna« noch am Ort ist, ist das zweite Gemälde mit der Taufe Christi nicht erhalten. Die Nennung des Bildes im Lebenslauf als »Unser lieben Frau mit vielen Heiligen« bezieht sich auf die weiblichen Heiligen im Hintergrund, die jedoch kaum charakterisiert sind (vgl. Klemm 1986, S. 229–231, zu Nr. 115).
Nicole Hartje-Grave, 22.05.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Das Altarbild mit der Darstellung der »Taufe Christi« ist eine…
Nicole Hartje-Grave, 22.05.2008