Kommentar

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Sandrart war für den Abt Placidus in Lambach tätig, als er im Sommer 1656 von Fürstbischof Guidobald von Thun für ein Porträt nach Salzburg berufen wurde und bei seinem dortigen Besuch den Auftrag für zwei Altarbilder für den Salzburger Dom erhielt. Während das Altarblatt der »Heiligen Anna« noch am Ort ist, ist das zweite Gemälde mit der Taufe Christi nicht erhalten. Die Nennung des Bildes im Lebenslauf als »Unser lieben Frau mit vielen Heiligen« bezieht sich auf die weiblichen Heiligen im Hintergrund, die jedoch kaum charakterisiert sind (vgl. Klemm 1986, S. 229–231, zu Nr. 115).

Kommentar von Nicole Hartje-Grave22.05.2008

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