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Die Taufe Christi

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Wurde in Auftrag gegeben von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1658

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

um 338 x 188 cm (vergleichbar dem benachbarten Gemälde der »Heiligen Anna«)

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Gemälde ist wahrscheinlich nicht mehr erhalten.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Zu Salzburg/ die Taufe Christi/ und Unser liebe Frau/ auch deren verscheidung.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

»… für S. Hoch fürstl. Gnad. den Erzbischof und Fürsten von Thun/ überaus trefflich und annehmlich/ die Taufe Christi/ wie auch Unser liebe Frau mit vielen Heiligen vergesellschafftet. Abermals bildete Er den Abschied…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

Kommentare

Das Altarbild mit der Darstellung der »Taufe Christi« ist eines der beiden Bilder, die Sandrart 1658 im Auftrag des Fürstbischofs Guidobald von Thun für den Salzburger Dom ausführte. Während das erste Altarbild Die heilige Anna Selbdritt mit vielen Heiligen noch am Ort ist, wurde die »Taufe Christi« aus ungekannten Gründen bereits 1674 durch ein Gemälde gleichen Themas von Frans de Neve ersetzt. Die erhaltene Rötelskizze vermittelt eine Vorstellung des verlorenen Bildes. (Vgl. Klemm 1986, S. 229, 231–232.)
Nicole Hartje-Grave, 22.05.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Sandrart war für den Abt Placidus in Lambach tätig, als er im …
Nicole Hartje-Grave, 22.05.2008

Während Peltzer die Fassung in der Galleria Pitti zur Identifi…
Christina Posselt, 08.07.2010