Die Taufe Christi
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
- Salzburg, Dom; Erste Kapelle links
Literatur
- Klemm 1986; S. 229, 231–232, Nr. 116
Basis-Daten
Datierung
1658
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Format/Maße
um 338 x 188 cm (vergleichbar dem benachbarten Gemälde der »Heiligen Anna«)
Heutiger Aufbewahrungsort
Das Gemälde ist wahrscheinlich nicht mehr erhalten.
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Zu Salzburg/ die Taufe Christi/ und Unser liebe Frau/ auch deren verscheidung.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22
»… für S. Hoch fürstl. Gnad. den Erzbischof und Fürsten von Thun/ überaus trefflich und annehmlich/ die Taufe Christi/ wie auch Unser liebe Frau mit vielen Heiligen vergesellschafftet. Abermals bildete Er den Abschied…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22
Kommentare
Das Altarbild mit der Darstellung der »Taufe Christi« ist eines der beiden Bilder, die Sandrart 1658 im Auftrag des Fürstbischofs Guidobald von Thun für den Salzburger Dom ausführte. Während das erste Altarbild Die heilige Anna Selbdritt mit vielen Heiligen noch am Ort ist, wurde die »Taufe Christi« aus ungekannten Gründen bereits 1674 durch ein Gemälde gleichen Themas von Frans de Neve ersetzt. Die erhaltene Rötelskizze vermittelt eine Vorstellung des verlorenen Bildes. (Vgl. Klemm 1986, S. 229, 231–232.)
Erwähnungen in Kommentaren
Sandrart war für den Abt Placidus in Lambach tätig, als er im …
Während Peltzer die Fassung in der Galleria Pitti zur Identifi…