Miscellantafel mit Bildnissen antiker Künstler (TA 1675, Tafel D)

Wurde gestochen von
Wurde gezeichnet von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1675

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

PARASIVS VON EPHESEN. MAL:

DEMON VON ATHEN. MAL

PAVSIAS VON SICYONIEN MAL.

GLYCERA VON SICYONIA.

NICIAS VON ATHEN MAL.

ATENION VON MARONAEA MAL.

Signatur und Bezeichnung

J. v. Sandrart del.

P. Kilian s.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), Tafel D (nach S. 20)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… der Sibylla Cumana, sehen laßen: So sind auch von seiner lobwürdigen Hand die Kupferblatten B. C. D. E, und darinn begriffene Contrafäte etlicher antichen Griechischen Künstlere: Nicht weniger die in…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 364

Kommentare

Für die Porträts haben sich die Vorzeichnungen im Münchner Codex iconographicus 366 auf fol. 6r erhalten (s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 164–165, Kat.-Nrn. 161–166). Die Bildnisse des Pausias und des Parrhasius brachte Simonato in Zusammenhang mit Kupferstichen in Orsini, Imagines 1570; vgl. Simonato 2010, S. 282. Das Porträt des Demon lässt sich dagegen auf einen Stich in der Galleria Giustiniana (s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 108, Kat.-Nr. 26) beziehungsweise auf eine in Dresden aufbewahrte Zeichnung Sandrarts zurückführen (s. Simonato 2010, S. 282).
Saskia Schäfer-Arnold, 21.07.2011