Bildnis Parrhasius / »PARASIVS« (TA 1675, Tafel D)
Wurde gestochen von
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Kilian/Sandrart: Miscellantafel mit Bildnissen antiker Künstler (TA 1675, Tafel D) Graphik
Steht möglicherweise in Zusammenhang mit
- Unbekannter Künstler: Sophokles (Orsini, Imagines 1570) Graphik
Geschaffen nach
- Sandrart: Bildnis Parrhasius (Cod. icon. 366, fol. 6r) Zeichnung
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Sponsel 1896; S. 153, Nr. 101, a)
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 164, Kat.-Nr. 161
Wird behandelt in Literatur
- Simonato 2010; S. 282
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
PARASIVS VON EPHESIEN. MAL:
Signatur und Bezeichnung
J. v. Sandrart del.
P. Kilian s.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), Tafel D (nach S. 20)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… den berühmten Mahlern zur Zeit PARRHASII, deren Anzahl damals zu wachsen begunte. Dieser Parrhasius (dessen Bildnis in der Kupferblatten/ mit Lit. D. gezeichnet/ zu finden) war gebohren zu Epheso, bey Zeit des Zeuxis, in der 95. Olympiade, und erlangte grossen Ruhm. Sein Vatter…«
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 21
Kommentare
Zu dem Bildnis des Parrhasius hat sich im Münchner Codex iconographicus 366 die Vorzeichnung erhalten; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 165, Nr. 161. Laut Simonato erinnert das Porträt an das Bildnis des Sophokles in Orsini, Imagines 1570; vgl. Simonato 2010, S. 282.