Bildnis Glykera / »GLYCERA VON SICYONIA« (TA 1675, Tafel D)
Wurde gestochen von
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Kilian/Sandrart: Miscellantafel mit Bildnissen antiker Künstler (TA 1675, Tafel D) Graphik
Geschaffen nach
- Sandrart: Bildnis Glykera (Cod. icon. 366, fol. 6r) Zeichnung
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Sponsel 1896; S. 153, Nr. 101, d
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Simonato 2010; S. 282
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
GLYCERA VON SICYONIA
Signatur und Bezeichnung
J. v. Sandrart del.
P. Kilian s.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), Tafel D (nach S. 20)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Er buhlete in seiner Jugend um eine Blumen Verkauferin zu Sicyon, Namens Glycera, (deren eigentliche Bildnis bey ihres Liebsten Pausias Contrefät in der Kupferblatten/ mit Lit. D. gezeichnet/ zu finden) welche auf tausenderley Arten/ die Blum-Büschlein und Kränzlein zierlich zu binden wuste: die er dann…«
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 25
Kommentare
Die Darstellung entspricht durch das Profil und die Gegenüberstellung zum Bildnis des Pausias der römischen Münztypologie der »Diva Augusta«, vgl. Simonato 2010, S. 282.