Kommentar

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Sandrart umschreibt den Tod Masaccios sehr wort- und metaphernreich, während es bei van Mander schlicht heißt: »had hem de Doot niet wech ghenomen t’zijnen 26. Iaren, in den lenten zijns ouderdoms, en so onversiens, datmen achtede, meer van vergift, als andersins« (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Masaccio, van het Casteel S. Ian te Valdarno, Schilder, hier zitiert nach der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 102v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631GCJKq0]).
Die Bezeichnung Masaccios als »Blume« findet sich bereits bei Vasari (»si morì nel bel del fiorire«, vgl. Vasari, Le Vite 1568, hier zitiert nach der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. III, S. 133 [Accessed: 2011-11-04. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/62wND1Wbv]) und verweist etymologisch auf die Verbindung zu Florenz (»Fiorenza«), der großen Wirkungsstätte Masaccios und dem Ort der Wiedergeburt der Kunst.

Kommentar von Christina Posselt07.07.2011

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