Kommentar
Es ist wahrscheinlich, dass die Herme nach ihrer Auffindung in der Villa Hadriana nach Rom in die Villa von Papst Iulius III. verbracht wurde. Während in Orsini, Imagines 1570 kein Aufenthaltsort der Herme vermerkt ist, wurde in den nachfolgenden Editionen die Angabe »apud magnum Etruriae Ducem in marmore« gemacht, vgl. Bildnis Aeschines in Galle, Illustrium Imagines, Tf. 2. Der heutige Aufenthaltsort der Herme ist nicht bekannt; vgl. Cellini 2004, S. 282.
Kommentar von Carolin Ott — 08.12.2010
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Hermenbüste des Aeschines