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Hermenbüste des Aeschines

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Steht in Zusammenhang mit
Vorbild von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Material/Technik

Marmor (?)

Inschriften

AIΣXINHΣ ATPOMHTOY AΘHNAIOΣ

Heutiger Aufbewahrungsort

unbekannt

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Aeschines Bildnus von einer Seulen
TA 1679, III (Malerei), S. 41

»… vortrefflichen Redners Aeschinis, der dem Demostheni in allen gleich zu achten/ ist entnommen aus einer Seulen/ welche bereit vor vielen Jahren/ benebenst anderer Gelehrter Leute Bildnussen/ in des Käysers Hadriani Mayerhoffe gefunden/ und/ wie etliche dafür halten/ aus Griechenland/ insonderheit aber von Athen/ als seiner Geburts-Stadt/…«
TA 1679, III (Malerei), S. 41

Kommentare

Es ist wahrscheinlich, dass die Herme nach ihrer Auffindung in der Villa Hadriana nach Rom in die Villa von Papst Iulius III. verbracht wurde. Während in Orsini, Imagines 1570 kein Aufenthaltsort der Herme vermerkt ist, wurde in den nachfolgenden Editionen die Angabe »apud magnum Etruriae Ducem in marmore« gemacht, vgl. Bildnis Aeschines in Galle, Illustrium Imagines, Tf. 2. Der heutige Aufenthaltsort der Herme ist nicht bekannt; vgl. Cellini 2004, S. 282.
Carolin Ott, 08.12.2010