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Das Altarbild entstand im Kontext der aufwendigen Neuausstattung des Wiener Stephansdoms, die 1642 mit dem Aufbau eines neuen Hochaltars durch die Gebrüder Pock begann. Ferdinand III. stiftete sowohl den Altar des linken Seitenschiffes, den der Maler Steinmüller ausführen sollte, als auch den des rechten Seitenschiffes mit der Grablege von Kaiser Friedrich, mit dessen Ausführung er Joachim von Sandrart beauftragte. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Sandrarts Altar über den Eingang des unausgebauten Turms gehängt und 1957 schließlich in die neugegründete Pfarrkirche Neulerchenfeld überführt (vgl. Klemm 1986, S. 214).

Kommentar von Nicole Hartje-Grave23.05.2008

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