Steinigung des Heiligen Stephanus

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Befand sich zu Sandrarts Zeit in

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Datierung

1641

Heutiger Aufbewahrungsort

Wien, Sankt Stephan

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… zugleich sich wegen seiner guten Manier in hohen Ruhm gebracht. Absonderlich kan man kaum genug loben das hohe Altar-Blatt in S. Stephans Kirchen/ da er/ um mehrerer Beständigkeit willen/ auf eine große zinnerne Tafel des heiligen Stephans grausame Steinigung vor dem Stadtthor/ mit großem Fleiß/ ausgebildet / und seine große Vernunft und Wißenschaft in Vorstellung der Actionen sehen laßen. Nicht geringer…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 323

Kommentare

Pock wurde mit der Fertigung des Altarblattes mit dem Stephanusmartyrium 1640 oder spätestens Anfang 1641 von dem Wiener Fürstbischof Philipp Friedrich von Brenner betraut. Der Auftrag kam vermutlich durch die Vermittlung von Pocks Bruder, dem Bildhauer Johann Jacob zustande, der den Hochaltar aufgerichtet hat (vgl. Scherp 1998, S. 260).
Christina Posselt, 19.08.2010

Erwähnungen in Kommentaren

Das Altarbild entstand im Kontext der aufwendigen Neuausstattu…
Nicole Hartje-Grave, 23.05.2008