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TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 96

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Wir haben bey der 5 Figur versprochen/ etwas mehrers zu erklären die gebührliche Weite der Distanz von dem Aug-Punct oder puncto fixo, auch wie man einen Fuß-Boden/ mit allerhand Cörpern und zu der perspectiv notwendigen Stucken/ aus demselben Grund aufziehen solle. Weil nun vorher/ von den Gründen der Cörper/ wie auch von den Cörpern selbst/ genugsam gehandlet worden/ als wollen wir jetzund die Beschreibung eines Fuß-Bodens/ wie in denen mit N. 14 und 15 gezeichneten Kupfern die Haupt-Linien sind/ vor uns nehmen. So ziehe ich dann/ wie N. 15 erscheinet/ erstlich die Fundamental-Linie C D, darnach die zwey perpendicular-Linien CB,und nachmals D B; wann diese gezogen sind/ so mach ich die Horizontal-Linie B B, und diese muß mit der Fundamental-Linie parallel seyn: dann/ wann sie immer fortlieffen/ kämen sie nie mehr zusammen. Darnach setze ich den punctum concursûs in die Mitte A, oder sonst auf diese Linie/ wohin ich will. Wo mir aber die Linie B B, in der perpendicular-Linie C B und B D abschneidet/ alda hab ich meine Distanz B B. Nach solchem/ ziehe ich/ von dem puncto C, nach dem puncto A, und dann/ von dem puncto D, auch eine Linie/ nach dem puncto concursûs A: so machen sie mir die zwey Abschnitts-Linien C A und A D. Gesetzet nun/ ich theile die Linie C D aus/ in zehen gleiche Theile: so mus notwendig die Distanz noch einmal solang seyn. Damit man aber die Distanz nicht auser dem Papier/ Gemälde oder Maur setzen müße/ so theile ich/ auf der Fundamental-Linie C D, zwanzig gleiche Theile/ die mögen nun groß oder klein gemacht werden/ doch daß sie nicht auser den zehen ersten Theilen seyen: wie in dem Kupfer-Blat zu sehen. Alsdann ziehe ich dieselbe zwanzig Theile nach der Distanz B, die schneiden sich ab in die Linie A C, und trage diese auf die andere Linie A D. Wann ich nun solche parallel zusammen ziehe/ durchschneide ich sie mit den zehen Theilen/ so nach dem puncto concursûs A gezogen werden. Alsdann geben sie einen erwünschten Fuß-Boden oder Grund/ mit Quatersteinen abgetheilet/ darauf man setzen oder machen kan/ was man weiter darauf verlanget.

In der Figur N 16/ ist der concurs-Punct A, um die Veränderung/ zu end gesetzet worden/ und die Distanz B an dem andern Ende. Nun sind/ auf der Grund-Linie C D, acht Steine eingetheilt/ die machen gedoppelt sechzehen oder zweymal soviel. Dieselben ziehe man/ wie oben gesagt/ nach der Distanz B, die schneiden sich ab in der Linie C A. Wann wir nun alle 16 nach der Distanz B gezogen haben/ so ziehen wir sie alle parallel. Diese werden darnach durchschnitten von den acht Theilen/ so nach dem puncto fixo A gezogen werden/ und machen also den Grund C D E F. Wolten wir den Fußboden wieder hinein gemacht haben/ so ziehe ich ferner auf diese 16 theile auf dem puncto fixo, die Linie E F durchschneidend/ und diese wieder nach der Distanz B, so die Linie A C durchschneidet/ ziehe sie als vor parallel, und durchschneide sie mit den acht Linien/ so nach dem puncto fixo A laufen/ also gibt es den

Nous avons promis à la figure 5 d’expliquer davantage la longueur convenable de la distance du point de vue ou puncto fixo, également comment on doit organiser et dresser à partir du même plan, un sol avec toutes sortes d’objets et pièces nécessaires pour la perspective Les figures 14-19 sont reprises d’Abraham Bosse, Manière universelle de M. Desargues pour pratiquer la perspective par petits pieds, Paris 1648, fig. 29, a et b p. 87 et fig. 34, p. 92-93 et fig. 75, p. 132. Voir aussi Abraham Bosse, Traité des pratiques géometrales et perspectives enseignées dans l’Académie Royale de peinure et sculpture, et Discours sur la manière universelle de Desargues, Paris, 1665, pl. 53, pl. 54, pl. 55.Michèle-Caroline Heck, 06/23/2010. Alors parce qu’auparavant, il a été suffisamment traité des plans des corps, comme des objets eux-mêmes, nous voulons à présent nous occuper de la description d’un sol, dans lesquels les lignes principales sont placées, comme sur les gravures marquées des N°14 et 15. Ainsi je tire d’abord, comme cela apparaît au N°15, la ligne de terre CD, ensuite les deux lignes perpendiculaires CB et ensuite DB ; quand celle-ci sont tirées, je fais alors la ligne d’horizon BB, et celle-ci doit être parallèle à la ligne de terre : alors si elles se poursuivaient, elles ne se rejoindraient jamais. Ensuite, je place le point de convergence dans le milieu A, ou sinon sur cette ligne où je le désire. Mais à l’endroit où la ligne BB coupe en perpendiculaire la ligne CB et BD, là, j’ai ma distance BB. Après cela, je tire une ligne depuis le point C vers le point A, et puis du point D, également une ligne vers le point de convergence A : elles forment ainsi pour moi les deux lignes de section CA et AD. Cela étant donc admis, je divise la ligne CD en dix parties égales : ainsi la distance doit nécessairement être encore une fois aussi longue Phrase incompréhensible : so muss die Distanz noch einmal solang seyen. S’agit-il de la distance du point fixe au point de distance ?Michèle-Caroline Heck, 02/25/2009. Mais, afin que la distance ne déborde pas du papier, du tableau ou du mur, je divise la ligne de terre CD en vingt parties égales qui peuvent être faites grandes ou petites, de sorte que pourtant elles ne débordent pas des dix premières parties : comme on peut le voir sur la gravure. Alors je joins les mêmes vingt parties au point de distance B, elles se coupent sur la ligne AC, et je les reporte sur la ligne AD. Quand j’assemble alors ces parallèles, je les coupe avec les dix parties qui rejoignent le point de convergence A. Alors elles produisent un sol ou un fondement souhaité, partagé en dalles carrées sur lequel on peut poser ou faire ce que l’on désire [faire] dessus ensuite.

Dans la figure N°16, le point de convergence A a été, pour changer, placé au bout, et le point de distance B, à l’autre bout. Ainsi huit dalles sont réparties sur la ligne de terre CD, qui font, doublées, seize ou deux fois autant. On les tire, comme il a été dit plus haut, vers le point de distance B, [les lignes] se coupent alors sur la ligne CA. Quand alors nous les avons, toutes les seize, jointes au point de distance B, alors on les tire toutes parallèles. Elles sont ensuite coupées par les huit parties, [qui] sont ainsi tirées vers le point de fuite A, et forment ainsi le sol CDEF. Si nous voulons avoir remis le sol, alors je tire la ligne transversale EF coupant ces 16 parties vers le point de convergence, et celle-ci à nouveau vers le point de distance B, ainsi coupant la ligne AC, je la tire comme précédemment, parallèle, et la coupe par les huit lignes se dirigeant vers le point de convergence A ; ainsi cela donne


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Grund E F G H. Will man solche noch weiter hinein haben/ so kan man sich ferner nach dieser Regel richten. Auf diese Weise/ werden alle andere nachfolgende Figuren/ wie sie beschaffen seyn mögen/ in die Perspectiv gebracht/ ja auch Gärten/ Wälder/ Gebäue/ und andere dergleichen Gegenwürfe/ wie die ämsige Ubung jedem selbst an die hand geben und lehren wird.

Weil/ in den vorhergehenden Figuren/ allbereit sattsame meldung geschehen/ wie alles könne schicklich übersich auf des Grundes Boden erfunden werden/ als habe ich anitzo noch andere wichtigere und zugleich veränderliche Vorstellungen mit mehrerm mittheilen wollen/ die aus der 17 Figur zu ersehen. Wobey dann insonderheit nicht unbemeldet zu lassen/ daß die Größe eines Menschlichen Bildes in den Tafeln jedesmals unfehlbar zu finden/ es mögen solche/ wohin sie immer wollen/ gestellet werden/ es sey gleich in die Ferne oder in die Nähe/ in die Höhe oder Niedere: sintemal diese Regel/ absonderlich in Historien und Landschaften/ eines von den höchstnötigen Stücken ist. Damit aber die Dicke eines Menschen/ der vornher zu stehen kommen möchte/ den hintersten nicht bedecke/ als ist hier zu solchem Ende/ an statt eines Menschen-Bildes/ nur ein gerader dünner Strich vorgestellet/ welcher also davor zu erkennen. Dannenhero ist vorn im Gesicht die unterste gerade Linie E G V, dessen Grund- oder Fundamentale Scala; hergegen die obere Z C X, die Horizontal-Linie oder des Auges Höle. Die überzwerchlaufende getüpfelte Linie O C, ist die hinwegweisende; und E O Z die Leiter der Perspectiv-Maß. Die hinweisende auf der geraden E Z, sind die jenige vorn in dem Triangel E O Z, und zeigen an/ deren subject, in unterschiedlichen Feldern/ wie eines höher oder niederer als die andern/ nämlich wie sie von 2/ 3 und mehrern Staffeln höher oder niedriger zu steigen pflegen/ nach eines oder des andern behöriger Notdurft. Ferner so ist e i die Höhe eines Tritts oder Staffel/ h o die Höhe eines andern/ und u wieder eines andern. Woraus nun klärlich/ die Höhe aller übrigen Staffeln oder Tritte/ abzunehmen und zu begreiffen ist. Die b c d f ist eine Fläche/ und die b q c p, d r f t, sind die Erhebungen eines corpus, welches ein gleiches Theil oder Fach in sich hält/ wie die gerade Fundamental-Linie E G V, soviel/ als einen hineinweichenden Schuh/ andeutet. Die gerade erhobene Linie a g, nach vor-angezogenem Exempel/ bedeutet soviel/ ob wäre es eines Menschlichen Bilds Länge oder Höhe/ als der 23 Schuh weit hinein von der Fundamental-Linie absteht/ und zwar auf derselben Plan oder Fläche: gleichwie auch die andere gerade Linie weiter hinunter/ bedeutet eine andere solche Erhebung von 5 Schuhen oder Maßen/ nämlich y k, in gleicher Entfernung von 23 Schuhen/ hinweichend hinter der Fundamental gestellet/ auf eine Ebne von zwey Staffeln niederer: also auch m n wieder eine andere Erhebung 29 Schuhen/ hinter der Fundamental E O G V hinweichend: solche hat auch 5 Schuh oder Maße in ihrer gedachten Erhebung/ und stehet auf einem Plan von 3 Tritten niederer/

la base EFGH. Si on en veut plus, alors on peut ensuite se diriger selon cette règle. De cette manière, toutes les figures seront mises en perspective, comme elles doivent être faites, certes aussi les jardins, les forêts, les édifices et les autres objets de la sorte, comme la pratique assidue le déposera dans la main et l’enseignera à chacun.

Parce que dans les figures précédentes, il a été déjà suffisamment indiqué comment tout peut être imaginé adroitement sur le plan du sol, j’ai voulu ainsi maintenant communiquer plus en détail, encore d’autres représentations importantes et en même temps changeantes, que l’on peut voir dans la figure 17. Pour ne pas, en particulier passer sous silence que, pour trouver la taille d’une figure humaine dans un tableau chaque fois de manière infaillible, celles-ci doivent toujours être placées là où cela est nécessaire Erreur dans le texte allemand : le verbe wollen a été employé à la place de sollen ?Michèle-Caroline Heck, 02/25/2009, que ce soit dans le lointain, ou dans la proximité, en hauteur ou en contre bas : puisque cette règle, en particulier dans les histoires et les paysages, est une des parties les plus nécessaires. Mais afin que la grosseur d’un homme qui désirerait apparaître debout devant, ne recouvre pas celui qui est plus en arrière, ainsi, à cette fin, à la place d’une figure d’homme, est ici uniquement représenté, un trait droit et fin, qui doit être reconnu pour cela. Partant de là la ligne droite inférieure EGV qui est le fondement ou l’échelle fondamentale Fundamentale scala dans le texte.Michèle-Caroline Heck, 02/25/2009; se trouve devant le regard de l’autre côté, la [ligne] supérieure ZCX est la ligne d’horizon ou la hauteur de l’oeil. La ligne oblique, en pointillé OC est celle qui marque la profondeur ; et EOZ l’échelle de mesure de la perspective. Les indications sur la ligne EZ, sont celles devant dans le triangle EOZ, et elles montrent comment faire pour placer le sujet Subjekt.Michèle-Caroline Heck, 02/25/2009, dans des champs différents, l’un plus haut ou plus bas que l’autre, plus haut ou plus bas de deux ou trois échelons, selon l’une ou l’autre nécessité qui convient. Ensuite ei est ainsi la hauteur d’une marche ou d’un degré, ho la hauteur d’une autre et u à nouveau celle d’une autre. D’où alors, il faut déduire ou comprendre la hauteur de tous les autres degrés ou marches. Bcdf est une surface, et bqcp, drft sont les élévations d’un volume Corpus dans le texte.Michèle-Caroline Heck, 02/25/2009, lequel porte en lui une partie identique ou face, en retrait d’un pied, comme le montre la ligne de terre EGV. La ligne droite dressée ag , selon l’exemple précédemment cité, signifie autant que si elle était la longueur ou la hauteur d’une figure humaine, quand elle se tient à vingt trois pieds à l’intérieur de la ligne de terre, et certes sur le même plan ou espace. De même aussi l’autre ligne droite plus vers le bas, signifie une autre élévation pareille, de cinq pieds ou mesures à savoir yk, à une distance semblable de vingt trois pieds, placée en retrait derrière la ligne de terre, sur un plan plus bas de deux degrés. Ainsi aussi mn, à nouveau une autre élévation de vingt neuf pieds en retrait par rapport à la ligne de terre EOGV : celle-ci a aussi cinq pieds ou mesures dans sa hauteur proposée, et se tient sur un plan de trois marches


Original text

Translation by Michèle-Caroline Heck