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TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [I]

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I.

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Dieses Ehrengedicht auf Sandrart wurde von Christoph Arnold verfasst; vgl. Jürgensen 2006, S. 112.Christina Posselt, 12/20/2011
DIe Feder ist zu ring/ der Nachwelt recht zu weisen
die Kunst/ und Wissenschaft/ des hochberühmten Greisen/
Den alles Musenvolk nicht kan genugsam preisen!
Apollo selbst muß schweigen/
und seine Leyer neigen!
Es schreibt die Ewigkeit in Marmelstein/ und Eisen/
die herrlich-schönen Gaben/
so ihrer wenig haben;
womit der müde Geist der Weisen sich kan laben.ArnoldInformat. on source text markers
Dieses Ehrengedicht auf Sandrart wurde von Christoph Arnold verfasst; vgl. Jürgensen 2006, S. 112.Christina Posselt, 12/20/2011

II.

Arnold (?)Informat. on source text markers:
Ebenso wie das I. nachweislich von Christoph Arnold verfasste Lobgedicht dürfte der Nürnberger Gelehrte angesichts der Unterschrift (vgl. TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [II]) auch für diese Ehrenverse als Autor anzunehmen sein.Christina Posselt, 12/20/2011
Den Meister lobt das Werk/ so keinem Werk zu gleichen:
Es müssen seiner Kunst die Künstler sämtlich weichen.
Wer ist/ der solches Lob kan/ durch die Prob/erreichen?
Ein Baum ist hoch zu halten/
der/ eh er will veralten/
noch so viel Früchte bringt. Ein grosses Wunderzeichen!
Er nutzet der Gemeine/
und thut/ mit Ruhm/ das seine:
GOtt gebe/ daß Ihn lang das Sonnenliecht bescheine!Arnold (?)Informat. on source text markers
Ebenso wie das I. nachweislich von Christoph Arnold verfasste Lobgedicht dürfte der Nürnberger Gelehrte angesichts der Unterschrift (vgl. TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [II]) auch für diese Ehrenverse als Autor anzunehmen sein.Christina Posselt, 12/20/2011

III.

Arnold (?)Informat. on source text markers:
Ebenso wie das I. nachweislich von Christoph Arnold verfasste Lobgedicht dürfte der Nürnberger Gelehrte angesichts der Unterschrift (vgl. TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [II]) auch für diese Ehrenverse als Autor anzunehmen sein.Christina Posselt, 12/20/2011
Was Wunder? Der so viel hat/ in der Welt/erfahren/
Will solchen reichen Schatz nicht/ auf das Alter/sparen;
den Er/ mit höchstem Fleiß/ bey so viel langen Jahren/
vortrefflich eingerichtet/
geordnet und geschlichtet:
Damit wir ihn hinfort geniessen/ und verwahren.
Die Ihn nur reden hören/
kan Er zusehends lehren:
So oft man von Ihm geht/ wird sich die Weisheit mehren.Arnold (?)Informat. on source text markers
Ebenso wie das I. nachweislich von Christoph Arnold verfasste Lobgedicht dürfte der Nürnberger Gelehrte angesichts der Unterschrift (vgl. TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [II]) auch für diese Ehrenverse als Autor anzunehmen sein.Christina Posselt, 12/20/2011

IV.

Arnold (?)Informat. on source text markers:
Ebenso wie das I. nachweislich von Christoph Arnold verfasste Lobgedicht dürfte der Nürnberger Gelehrte angesichts der Unterschrift (vgl. TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [II]) auch für diese Ehrenverse als Autor anzunehmen sein.Christina Posselt, 12/20/2011
Pabst/Keiser/Könige/ und Fürsten(wie wir wissen)
die haben diesen Mann zu lieben sich befliessen/
und seiner werthen Kunst beharrlich zu geniessen.
Es trachten Ihn zu sehen
(wie vielmals schon geschehen)
die Fremden/ da und dort: Sie kommen/ Ihn zu grüssen/
und finden sich gefangen/
so bald sie ihr Verlangen
(nach Hertzenswunsch)erfüllt. Wol/ Noris/ du magst pran- gen!Arnold (?)Informat. on source text markers
Ebenso wie das I. nachweislich von Christoph Arnold verfasste Lobgedicht dürfte der Nürnberger Gelehrte angesichts der Unterschrift (vgl. TA 1679, Lobgedichte auf den Autor [II]) auch für diese Ehrenverse als Autor anzunehmen sein.Christina Posselt, 12/20/2011