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TA 1679, III (Malerei), S. 20

Sandrart (Continued from previous page)Informat. on source text markers:
Sandrarts Ergänzungen zu den Ausführungen von van Mander (vgl. Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15v–16r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8]) finden sich bereits im zehnten Malerei-Kapitel des Ersten Teils (TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80; vgl. Sponsel 1896, S. 36).Christina Posselt, 12/16/2011The beginning of this part of the text is on page 1009
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Des Authoris gebrauch ist/ das Model mit Farben zu mahlen. alles zusammen auf ein Tuch/ einen oder zween Schuch hoch/ die Ordnung und colorit zusammen gebracht/ mit Farben gemahlt/ alsdann alles beysammen sehend/ welches in allen Theilen das Beste wäre/ geurtheilet: damit/ was wenigst an ständig/ im grossen Haupt-Wercke vernünfftig geändert Ein offener Horizont in acht zu nehmen. werden möchte.SandrartInformat. on source text markers
Sandrarts Ergänzungen zu den Ausführungen von van Mander (vgl. Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15v–16r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8]) finden sich bereits im zehnten Malerei-Kapitel des Ersten Teils (TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80; vgl. Sponsel 1896, S. 36).Christina Posselt, 12/16/2011The beginning of this part of the text is on page 1009

ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde – in Anlehnung an das zehnte Malerei-Kapitel im Ersten Teil (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79; Sponsel 1896, S. 36): Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15r–22v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8].Christina Posselt, 07/16/2010
Bey solcher Ausmahlung des Hauptwercks/ ist zuvorderst iedesmal eine Durchsicht offen zulassen/ zu Erkennung der Horizonts-Höhe. Darnach Gute Ordonantz. soll man seine Bilder vernünfftig eintheilen/ nicht zu dünn besäen; sondern/ wo das Hauptwerck hintrifft/ wol ins Gesicht bringen/ viel Figuren/ ja/ wol gantze Grupen oder Hauffen beysammen dahin stellen/ und iedwedes sein Amt also verrichten/ daß dahin auch das schönste Liecht gehalten/ Deren löbliche Exempel. und der beste Gewalt des Wercks gesehen werde. Wie dessen/ in ihren Wercken alle fürnehme Meister/ alsManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde – in Anlehnung an das zehnte Malerei-Kapitel im Ersten Teil (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79; Sponsel 1896, S. 36): Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15r–22v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8].Christina Posselt, 07/16/2010
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Wie bereits im Ersten Teil der TA 1675 ergänzt Sandrart in dieser Aufzählung Tizian und Veronese (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79).Christina Posselt, 12/16/2011
Titian undSandrartInformat. on source text markers
Wie bereits im Ersten Teil der TA 1675 ergänzt Sandrart in dieser Aufzählung Tizian und Veronese (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79).Christina Posselt, 12/16/2011
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde – in Anlehnung an das zehnte Malerei-Kapitel im Ersten Teil (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79; Sponsel 1896, S. 36): Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15r–22v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8].Christina Posselt, 07/16/2010
Tintoret,ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde – in Anlehnung an das zehnte Malerei-Kapitel im Ersten Teil (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79; Sponsel 1896, S. 36): Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15r–22v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8].Christina Posselt, 07/16/2010
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Wie bereits im Ersten Teil der TA 1675 ergänzt Sandrart in dieser Aufzählung Tizian und Veronese (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79).Christina Posselt, 12/16/2011
sonderlich der meisterhaffte Paul VeronesSandrartInformat. on source text markers
Wie bereits im Ersten Teil der TA 1675 ergänzt Sandrart in dieser Aufzählung Tizian und Veronese (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79).Christina Posselt, 12/16/2011
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde – in Anlehnung an das zehnte Malerei-Kapitel im Ersten Teil (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79; Sponsel 1896, S. 36): Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15r–22v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8].Christina Posselt, 07/16/2010
erfahren/ gewesen/ und ihre Kunst-Wercke zu Exempeln hinterlassen. Man soll sich an kein besonder Bild binden; sondern allezeit meist Achtung geben/ auf daß/ was die gantze Historie erfordert; mit Beyfügung einiger Des Wolstands. der Materi/ wol anständiger fremder Ersinnung/ wolstehender Bilder/ guter Stellung und Affecten. Welche alle/ durch ihre Geberden zu erkennen geben/ was iedes Amt sagen will. Kurtz: man muß Ausbildung der Affecten. darauf schauen/ wie man alle Wolständigkeit reichlich hervorbringe/ auch theils gantz vor sich/ andere hinter sich/ andre in Profil oder Seitwerts stehende/ sitzende/ ligende/ hin und her kommende/ mit gantz- oder halber Kleidung/ unter einander gemengte Bilder/ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde – in Anlehnung an das zehnte Malerei-Kapitel im Ersten Teil (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 79; Sponsel 1896, S. 36): Mander, Schilderboek, Van der Ordinanty ende Inventy der Historien. Het vijfde Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 15r–22v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310Ky7J8].Christina Posselt, 07/16/2010
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Zur Abweichung von van Mander vgl. auch TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80 und den erläuternden Kommentar.Christina Posselt, 12/16/2011
nach deren unterschiedlichen Habiten/ Gestalten/Physiognomie, oder Gesichts-Bildung/ Gebäuen Beste Substantz. und Landschafften/ nach iedes Lands Art erkentlich darstelle; also daß/ ohne Wort-Verlierung/ man alles vor ähnlich erkennen/ und gleichsam ablesen könne/ was iedes bedeute und seyn solte.SandrartInformat. on source text markers
Zur Abweichung von van Mander vgl. auch TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80 und den erläuternden Kommentar.Christina Posselt, 12/16/2011

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Die ausführliche Schilderung der Lichtverhältnisse eines Atelierraums stammt von Sandrart, vgl. auch TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80.Christina Posselt, 12/16/2011
Darzu gehört kein klein Mahl-Zimmer. Zu solcher grosser/ wie auch kleiner Wercke Verrichtung wird erfordert/ daß der Mahler seine Arbeit verrichte/ in einem grossen/ weiten/ und hohen Mahlzimmer/ mit einem hoch-abfallenden Ursach warum. Nordliechte/ ohne Sonnen-schein. Alsdann alles/ was er darinnen/ an Modeln/ vor sich stehen hat/ Das hocheinfallende Liecht. ihm vortreflich/ starck/ mit einem grossen Vortheil nach zufolgen/ Gelegenheit gibt/ indem es ein reines Liecht und mithin regulirten Gegenschein der Gerechten Tag auch Schatten und Reflexion. Distantz.Reflexion-Ordnung/ verursache. Aus welchem die vollkommene Ordnung zum rundiren besteht. Diese grosse Zimmer geben den Raum/ daß die Modelle/ in gebührender distantz, nemlich in so grosser/ oder etwas grösserer/ als die Person ist/ von den Universal Haltung. Mahler abstehen können: wodurch die wahre Proportion, in dem Universal, durch die Augen besser zu begreiffen/ als wann das Model gleich an unserem Gesicht stehet.SandrartInformat. on source text markers
Die ausführliche Schilderung der Lichtverhältnisse eines Atelierraums stammt von Sandrart, vgl. auch TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80.Christina Posselt, 12/16/2011

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Trotz mancher thematischer Übereinstimmungen zu van Manders Kap. VII (Mander, Schilderboek, Van de Reflecty, Reverberaty, teghen-glans oft weerschijn. Het sevende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 29r–34r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310loVq3]) fallen deutliche inhaltliche und sprachliche Veränderungen auf wie bereits im Ersten Teil der TA 1675 festgestellt wurde (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80 f.). Die größte Nähe findet sich bei van Mander auf fol. 31v.Christina Posselt, 07/10/2010
Wie Nachtstücke zu mahlen seyn. Und weil auch/ nach Gelegenheit der Historien/ Nachtstücke vorzustellen nöthig seyn will: So ist darinnen ein grosser Vortheil zuergreiffen/ dann In ein absonderliches Ort. dieses gantz einer anderen Art und Orts zu mahlen bedarff: weil allhier nur das irrdische Liecht/ es sey Die Nacht hat ein ander Colorit Mittel zu folgen. von Feuer/ oder Liecht/ nach Art dessen Farbe/ woher das Liecht entsteht/ colorirt werden muß/ und

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zwar je näher bey dem Liecht (als Ursacher) je lebendiger/ nach dessen Eigenschafft/ ie mehrer aber davon es sich nach und nach verlieren thut/ bis endlich alles schwartz und unsichtbar bleibet/ was Wie Feuer und Liecht bey Nacht zu mahlen. am allernächsten bey dem Liecht oder Feuer stehet/ ja/ das Feuer selbst/ oder die Helle der Kertzen/ colorirt sich best/ wann das liechte bleygelb/ auch etwas Mennig mit unter dem Weis vermischt ist: Diese letzte ist zwar etwas unbeständig/ und darum/ so viel müglich/ zu meiden; gibt aber rechte Nacht-Colorit Welche Farben dienen. und also folgends/ nach Art des Liechts/ in der Ferne/ die Farben abweichend/ gebrochen. Hierinn ist eine gerechte Maaß/ und in einem Zimmer nur ein finster Ort verbaut/ zu halten Bestes Mittel./ darinnen eine grosse brennende Lampe/ und das Model in nöthiger action gestellt wird. Ich selbst aber bliebe mit den Farben draussen in dem Zimmer/ wo ich vermittels des Tagliechts arbeiten/ und meine Farben erkennen/ also durch die behaltende öffnung in die Nacht/ sehen/ und dem natürlichen affect des Nachtliechts/ auswendig/ nach Belieben/ folgen könte. Auf solche Weise kan man der Nacht Natürlichkeit best vorstellen: massen dieses das einige Mittel dazu: weil/ bey Von der Bilder Bekleidung. Nacht selbst/ die Farben andere Gestalt annehmen.SandrartInformat. on source text markers
Trotz mancher thematischer Übereinstimmungen zu van Manders Kap. VII (Mander, Schilderboek, Van de Reflecty, Reverberaty, teghen-glans oft weerschijn. Het sevende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 29r–34r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/6310loVq3]) fallen deutliche inhaltliche und sprachliche Veränderungen auf wie bereits im Ersten Teil der TA 1675 festgestellt wurde (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 80 f.). Die größte Nähe findet sich bei van Mander auf fol. 31v.Christina Posselt, 07/10/2010
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Mander, Schilderboek, Van Laken oft Draperinghe. Het thiende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 42r–45r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63112phLS]. Es handelt sich hier um die Wiederholung der Ausführungen im 12. Kapitel des Ersten Teils (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 82 f.).Christina Posselt, 07/16/2010
Wie nöthig auch sey die Wissenschafft/ alle Bilder vernünfftig zu bekleiden/ nach der alten und ietzigen Zeit/ iedes nach Lands-Art/ Stand/ Zeit/ und Gebrauch Gewandter Nohtwendigkeit und deren Wissenschafft.; gibt die tägliche Erfahrenheit gnugsam zu erkennen: in deme Viele/ durch Unerfahrenheit solcher Wissenschafft/ alle ihre andere Arbeit verächtlich gemacht haben. In den Gewantern/ ist Nach Stand und Geschlecht/ auch Lands-Art und Zeit der Persohn. zuvorderst ein Unterscheid zu machen der Person/ und ihres Alters/ des Standes/ und der Länder/ männ- und weiblichen Geschlechts: sintemal/ in dem Allem/ eine grosse Ungleichheit und Veränderung zu beobachten. Ihrer Viele haben sich dessen unterstanden; wenige aber die rechte Art gehabt. Albrecht Dürrer ein Lehrmeister der Gewante. Exempel. Sollen die darunter verborgene Glieder hervor scheinen lassen. Der fürtreflliche Albrecht Dürrer/ hat die Gewanter wol verstanden/ sonderlich in seinen letzten Jahren; in dem verfertigten Frauen-Leben/ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Mander, Schilderboek, Van Laken oft Draperinghe. Het thiende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 42r–45r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63112phLS]. Es handelt sich hier um die Wiederholung der Ausführungen im 12. Kapitel des Ersten Teils (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 82 f.).Christina Posselt, 07/16/2010
SandrartInformat. on source text markers:
Das Beispiel von Dürers Passion nennt van Mander nicht (vgl. Mander, Schilderboek, Van Laken oft Draperinghe. Het thiende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 43v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63112phLS] und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 82).Christina Posselt, 05/10/2011
auch in seinen vier besten Stücken der Passion in Holtz/SandrartInformat. on source text markers
Das Beispiel von Dürers Passion nennt van Mander nicht (vgl. Mander, Schilderboek, Van Laken oft Draperinghe. Het thiende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 43v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63112phLS] und Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 82).Christina Posselt, 05/10/2011
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Mander, Schilderboek, Van Laken oft Draperinghe. Het thiende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 42r–45r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63112phLS]. Es handelt sich hier um die Wiederholung der Ausführungen im 12. Kapitel des Ersten Teils (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 82 f.).Christina Posselt, 07/16/2010The end of this part of the text is on page 1011
und anderen der Gewanter grosses Liecht gantz an einander gehalten/ deren Gliedmassen und Leibes-Gestalt darunter trefllich durchspielen lassen/ ohne einige Irrmachung in den Augen/ oder Uberhäuffung. Angemerckt er/ wo die Glieder nothwendig biegen/ rühren/ gezwungen/ oder gehalten/ das Falten-Ursach. verursachen so meisterlich beobachtet hat/ daß vielen Italiänern/ durch ihn die Augen eröffnet/ und sie veranlasset worden/ ihm gerades Fusses nachzufolgen.

Und nicht überhäuffen. Zuviel Gewanter sind schädlich; bevorab der Frauen. Die/ so von geringem Zeuge sollen Der Unterschied in Falten. fliegen; die von groben Tuch wenig/ aber grosse Falten haben/ auch der Sammet/ der Atlaß/ Taffet/ iedes seinen behörigen Glantz/ nach deren Art und In der Antichen Zeit ist Raphael ein Exempel Zierlichkeit/ bekommen. Die Bekleidungen der Figuren zu dem Unterscheid/ vorab der alten Römischen Antichen/ hat Raphael meisterhafft wargenommen/ und die darunter wohnende Gliedmassen/ in deren Verrichtungen nicht gehindert/ sondern darmit befördert: welches der nöthigsten Theilen einer ist/ zu beobachten. Hierinnen excellirt

Mander (Continues on a following page)Informat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde: Mander, Schilderboek, Van Laken oft Draperinghe. Het thiende Capittel, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 42r–45r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63112phLS]. Es handelt sich hier um die Wiederholung der Ausführungen im 12. Kapitel des Ersten Teils (vgl. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 82 f.).Christina Posselt, 07/16/2010The end of this part of the text is on page 1011