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Justitia (Personifikation)

Related works of art

Is depicted by

Werner: Allegorie auf die Gerechtigkeit
Sacchi: Allegorie der Göttlichen Weisheit (»An Allegory of Divine Wisdom«)
Rubens: Apotheose Jakobs I.
Dürer: Der große Triumphwagen
Holbein: Der Triumph des Reichtums
Domenichino: Die vier Kardinaltugenden (»The Four Cardinal Virtues«)
Cortona: Divina Providenzia
Kager: Fassadenmalerei Weberhaus
Winghe: Gerechtigkeit und Friede (Detail)
Murer: Glasscheibe mit Verherrlichung der Stadt Nürnberg
Bernini: Grabmal für Papst Urban VIII. (»Tomb of Pope Urban VIII«)
Candid/Biest: Groteskenteppiche
Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Justitia (TA 1680, Tafel T)
Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Justitia (TA 1680, Tafel T, 2)
Carracci: Justitia (»La Giustizia«)
Winghe: Justitia
Zuccari: Triumph des Reichtums

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Basic data

Personifikation der Gerechtigkeit; vgl. LCI, Bd. II, S. 497.

External resources

Personennamendatei (PND): 118714368
Virtual Internet Authority File (VIAF): 91602557

Occurrences in the text

“2. Justitia.”
Marginalia column or footnote

“Die Justitia/ oder die Gerechtigkeit/ ist eine Bewahrerin der Frommen/ und Strafferin der Bösen/ eine Verächterin…”
Main text

“Die Justitia/ oder die Gerechtigkeit/ ist eine Bewahrerin der Frommen/ und Strafferin der Bösen/ eine Verächterin aller Geschenck und Gaben/…”
Main text

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 113

“Justitiae consors, tacitumque in pectore numen.”
Verse

“wo die Gerechtigkeit/ auch Sie gefunden wird:”
Verse

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 163

“… eine Königin aller Anfangs-Ursachen; von ihr dichteten die alten Theologi/ sie seye eine Tochter der Gerechtigkeit/ und pflege aus einer verborgenen Ewigkeit auf alles Irdische herab zu sehen. Macrobius im I Buch seiner…”
Main text

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 164

“Die Justitz oder Gerechtigkeit.”
Marginalia column or footnote

“… Menschen um ihrer hochmütigen Thaten willen zu bestraffen geglaubt ward/ haben Einige sie auch für die Justitz gehalten. Diese hat Chrysippus (wie Agellius im XIV Buche erzehlet) von jungfräulicher Gestalt und…”
Main text

“… zornsüchtig/ sondern von einem traurig-ehrerbietigen Ansehen seye. Dannenhero hat Plato gesagt/ die Justitz sehe alles/ und sey deßwegen von den alten Priestern eine Beobachterin und Aufseherin aller Dinge genennet…”
Main text

“… Aufseherin aller Dinge genennet worden. Apulejus schwöret an einem Orte gar beym Auge der Sonnen/ und der Justitz oder Gerechtigkeit/ gleichsam als ob diese nicht weniger Krafft und Vermögen zu sehen habe als die…”
Main text

“… Dinge genennet worden. Apulejus schwöret an einem Orte gar beym Auge der Sonnen/ und der Justitz oder Gerechtigkeit/ gleichsam als ob diese nicht weniger Krafft und Vermögen zu sehen habe als die Sonne selbst: woraus…”
Main text

“… Krafft und Vermögen zu sehen habe als die Sonne selbst: woraus wir zu mercken haben/ wie die Diener der Gerechtigkeit beschaffen seyn sollen/ als welche mit den Augen ihres scharffen Verstandes die Warheit von Grund-aus…”
Main text

“Die Mahler pflegen die Justitz auch mit einer Wag in der Hand/ ingleichen mit einem Büschel Stäben/ darinnen ein Beil gesteckt/ bald…”
Main text

“Statue der Justitz ohne Kopf.”
Marginalia column or footnote

“… Diodorus schreibet/ man habe an einem gewissen Orte in Egypten/ allda die Warheits-Pforten gewesen/ eine Justitz-Statue gesehen/ die keinen Kopf gehabt habe/ dessen Ursach er aber nicht zu geben weiß. Eben diese…”
Main text

“… beym Halse würget/ und mit der Rechten/ vermittels eines Prügels/ sie wol abschmieret/ deutet an die Gerechtigkeit/ welche die Unbilligkeit gebührlich abstrafft/ dann gerechte Richter müssen die Ungerechtigkeit/ oder/…”
Main text

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 206

“… anzudeuten/ daß Barmhertzigkeit der Unbarmhertzigkeit oder Grausamkeit vorzuziehen. Der Storch wird auch der Justitia oder Gerechtigkeit beygefügt/ daß er einig recht thun sollte/ weiß aber nicht/ obs gewiß ist.”
Main text

“… Barmhertzigkeit der Unbarmhertzigkeit oder Grausamkeit vorzuziehen. Der Storch wird auch der Justitia oder Gerechtigkeit beygefügt/ daß er einig recht thun sollte/ weiß aber nicht/ obs gewiß ist.”
Main text

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 210

“DUrch das Schwert wird der Krieg gleichfalls angedeutet. Durch das Schwert in der Hand der Justitz oder Gerechtigkeit/ wird verstanden Bestraffung: Die Alte aber pflegten ihr einen Büschel zusammen…”
Main text

Sandrart.net

Justitia (Personifikation)

Related works of art

Basic data

External resources

Occurrences in the text

TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 34

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 94

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 101

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 176

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 179

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 180

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 193

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 207

TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 217

TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 281

TA 1675, Lebenslauf, S. 6

TA 1679, II (Skulptur), S. 81

TA 1679, II (Skulptur), S. 83

TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XII]

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 113

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 163

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 164

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 206

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 210

TA 1680, Register, nach S. 212 [VI]

TA 1680, Register, nach S. 212 [IX]

TA 1680, Register, nach S. 212 [XIV]