Humpen mit Bacchanal

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Basic data

Date

um 1630–1635

Material(s)/Technique

Elfenbein mit Silberfassung, vergoldet

Dimensions

38,4 cm (Gesamthöhe)/19,8 cm (Elfenbeinzylinder)

Signature and notation

Beschaumarke Augsburg; Meistermarke AW (legiert) = Andreas Wicker d.Ä. (1600-1661)

Location

Wien, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK_4519

External resources

Kunsthistorisches Museum Wien: KK_4519

Annotations

Der 1877 aus der kaiserlichen Schatzkammer Wien überführte Humpen mit Bacchanal kann mit einem um die Mitte des 18. Jahrhunderts in der weltlichen Schatzkammer aufgeführten Stück identifiziert werden. Über die Autorschaft herrscht Uneinigkeit. Schädler schlägt einen Augsburger Nachfolger Georg Petels vor (vgl. Feuchtmayr/Schädler 1973, S. 153): Ferdinand Murmann. Ferner wurde David Heschler als Autor in Betracht gezogen (vgl. Kat. München 2007(b), S. 167 f.). Es gilt hingegen als wahrscheinlich, dass der Wiener Humpen eine Kopie eines von Sandrart erwähnten Silenhumpens Georg Petels ist. Sowohl ein trunkener Silen, als auch bocksfüßige Gestalten und ein Faunskind zieren ebenfalls den Wiener Humpen. Das Beschauzeichen lässt sich dem Augsburger Goldschmied Andreas Wickert d.Ä. (1600–1661) zuordnen, der 1629 nachweislich ein Trinkgefäß Georg Petels fasste.
Julia Kleinbeck, 01/14/2009

Mentioned in annotations

Der wohl in Antwerpen entstandene Humpen mit einer Bacchanal-D…
Julia Kleinbeck, 01/13/2009

Die von Sandrart beschriebene Elfenbeinarbeit, welche während …
Julia Kleinbeck, 01/16/2009