Schloss und Hofgut Stockau
Related persons
Related works of art
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Hofgut Stockau (TA 1675, Lebenslauf, S. 1) Printmaking
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Hofgut Stockau (TA 1679, Tafel XXXXXV) Printmaking
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Tafel mit dem Benediktinerstift Lambach und dem Hofgut Stockau (TA 1679, Tafel XXXXXV) Printmaking
Related places
Literature
- Dehio Oberbayern 1952; S. 302
Basic data
Date
1645–60
Location
zerstört
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… darauf der leidige Krieg und Französische Einfall in Bayren erfolgt/ der zugleich unverschuldter Dingen meine ganze Hofmark Stockau/ das schöne Schloß und allerley Mahlmühlen und Wassergäng/ samt der ganzen Oeconomia, Bräu- und Wirthshaus mit darzu gehörenden Unterthanen den zweyten Pfingsttag erbärmlich eingeäschert/ und durch so großen Schaden an meinem Vornehmen und der Lust-Reis verhindert hätte. Es war dieser…”
TA 1675, II, Buch 2 (Italienische Künstler), S. 201
“Das Adeliche Schloß/ welches nicht allein die Edelmanns- Freyheit/ wie auch die Jurisdiction in selbige Hofmarck und ausserhalb…”
TA 1679, I (Architektur), S. 34
Annotations
Joachim von Sandrart erbte das Hofgut 1645 und ließ die Gebäude erstmals instandsetzen (s. Conermann 1985, S. 251). Seiner Aussage zufolge wurde 1647 der Gebäudekomplex durch die Franzosen während der Bayernkriege erneut zerstört und ein weiteres Mal wieder aufgebaut; s. TA 1679, I (Architektur), S. 34. Sandrart lebte auf dem Hofgut bis er es 1670 an Franz von Mayer verkaufte; vgl. Conermann 1985, S. 251.