Annotation
Auch Vasari äußert sich zum Wettstreit der Künste, dem Paragone. Abgesehen von dem Argument der Dauerhaftigkeit der Skulptur weicht die Passage aber deutlich ab, zumal sie Vasari auch an eine andere Stelle, das Proemio di tutta l’opera, setzt (vgl. Vasari, Le Vite 1568, Proemio di tutta l’opera, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. I, S. 11 f. [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634SHVA0A]); Klemm, Notizen zu TA 1675, II, Vorrede, S. 4.
Bei Vasari folgt hingegen noch eine weitere Erörterung über den Ursprung der Kunst, in der er seine Überzeugung von einer natürlichen Begabung des Künstlers darlegt, die auf göttliche Inspiration gegründet sei (vgl. Vasari, Le Vite 1568, Proemio delle vite, überprüft anhand der Ed. Bettarini/Barocchi, vgl. Online-Ausgabe SNS, Bd. II, S. 11 – S. 13 [Accessed: 2011-11-09. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/634SLrbux]).
Annotation by Christina Posselt — 05/20/2011