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TA 1679, III (Malerei), S. 68

Quelle unbekannt (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über Semiramis konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel Z – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 b. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 2668 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Semiramis enthalten.Carolin Ott, 16.02.2012Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 1081
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Condita debentur Babylonis moenia no- bis
Hinc inter Mundi mira refertur. opus.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Semiramis konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel Z – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 b. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 2668 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Semiramis enthalten.Carolin Ott, 16.02.2012Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 1081

Unbekannter AutorInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.Carolin Ott, 16.02.2012
Das ist:

Die Mauren Babylons hab’ ich so hoch ge- baut/
Daß auch die Welt dis Werck mit in den Wundern/ schaut.Unbekannter AutorInformat. zur Quellenmarkierung
Für die deutsche Nachdichtung der Verse dürfte der Redaktor des entsprechenden Werkteils verantwortlich gewesen sein. Wer die Revisions- und Redaktionsarbeit für den 1679 erschienenen Teil der Academie leistete, ist unklar. Zuletzt wurden Martin Limburger und Christoph Arnold dafür in Betracht gezogen; vgl. Laufhütte 2011, S. 19.Carolin Ott, 16.02.2012

3.Caesonia, Caligulae
Uxor.

Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über Caesonia konnte bislang keine Quelle identifiziert werden. Zwar stammt das auf Tafel Z zur Abbildung kommende Bildnis der Caesonia aus Canini, Iconografia 1669 (s. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 c), doch ist es dort weder bezeichnet noch wird es im Text ausführlicher erläutert.Carolin Ott, 16.02.2012
NAchdem Käyser Cajus Caligula, wegen seiner Bildnus Caesoniae, Käysers Caligulae Gemahlin. tyrannisch-geführten Regierung/ von etlichen zusamm-verschwornen umgebracht worden: haben dieselbige/ und insonderheit Cassius Chaerea, dessen Gemahlin Caesoniam, und ihr eintziges Töchterlein auch nicht auf der Welt haben wollen. Und ob zwar etliche darwider gewesen: so hat er doch den Korporal/ Julium Lupum, von seinen unterhabenden Soldaten hingeschickt/ die Caesoniam samt ihrem Kinde zu erwürgen. Da nun Lupus hinein kam; fand er Caesoniam, bey dem Wie dieselbe/ nachdem ihr Herr umgebracht gleichfalls/ nebst ihrem Töchterlein ermordet worden. todten Cörper auf der Erden ligen/ mit Blut besudelt/ und ihr Töchterlein neben ihr. Als sie Lupum ersahe; zeigte sie ihm ihren todten Mann/ und hieß ihn etwas näher herbey treten. Aber Lupus sagte nichts hierauf/ sondern zoch seinen Degen aus/ und machte sich zum Todschlage fertig. Da die Käyserin merckte/ daß es gestorben seyn müste; ergabe sie sich gedultig darein/ beweinte ihr Elend/ botte den blossen Hals dar/ und begehrte/ daß Lupus es nicht lang mit ihr machen wolte. Worauf sie/ nebenst dem Kinde/ bey ihrem entleibten Herrn/ auch das Leben jämmerlich verlohr.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Caesonia konnte bislang keine Quelle identifiziert werden. Zwar stammt das auf Tafel Z zur Abbildung kommende Bildnis der Caesonia aus Canini, Iconografia 1669 (s. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 c), doch ist es dort weder bezeichnet noch wird es im Text ausführlicher erläutert.Carolin Ott, 16.02.2012

4.Lucilla M.

Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über Lucilla konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel Z – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 d. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf TA 1679, III (Malerei), S. 28 aufgeführten Beschreibungen antiker Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln B–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Lucilla enthalten.Carolin Ott, 16.02.2012
Der Lucille Verheyrathungen.LUcilla war M. Antonii und Faustinae älteste Tochter/ und eine Schwester Commodi. Ihr Vatter gab sie erstlich dem L. Vero, zur Gemahlin; hernach aber/ als dieser zeitlich mit Tode

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abgangen/ nachmals dem Claudio Pompejano Wird/ von ihrem Bruder/ Commodo, geschändet/ hernach verjagt und umgebracht zur Ehe: von welchem letztern sie 2. Söhne/ M. Aurelium, und Claudium Pompejanum, erzeuget. Den antiken Quellen zufolge hatte Lucilla mit Tiberius Claudius nur einen Sohn, Claudius Pompeianus; vgl. Neue Pauly, Bd. VII, Sp. 466.Carolin Ott, 14.10.2010 Welche beede nachgeheuds/ von ihrem Bruder Commodo, hingerichtet worden. Mit dieser Lucilla hat Commodus gleichfalls Blutschand begangen/ weswegen sie ihm nachgehends heimlich nachgestellt/ der sie aber endlich verjagt/ und letzlich gar um das Leben bringen lassen. Sie ließ ihr gleichwol nach Lucilli tode/ den Käyserlichen Sessel/ in offentlichen Schauspielen/ noch mit- und gewöhnlicher Massen eine Fackel vortragen/ so lang bis Commodus Crispinam zur Gemahlin bekommen/ deren sie weichen müssen. Aber solchen Schmertzen und Verdrus darüber empfunden/ daß sie/ wie gedacht/ den Brand ihrer Rachgier/ in seinem Blut/ zu leschen/ getrachtet.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Lucilla konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel Z – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 d. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf TA 1679, III (Malerei), S. 28 aufgeführten Beschreibungen antiker Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln B–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Lucilla enthalten.Carolin Ott, 16.02.2012

5.Incognita.

Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über die unbekannte Frau konnte bislang keine Quelle identifiziert werden. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 2668 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem der beiden Werke ist ein ähnlicher Text oder das Bildnis der Frau enthalten.Carolin Ott, 20.02.2012
GEgenwertige anmutige schöne Frauen-Bildnus/ haben wir/ wegen ihrer lieblichen Manier Schönes Frauen-bild in Edelgestein geschnitten./ auch hierbey fügen wollen. Deren Namen aber/ oder wer sie gewesen/ wissen wir nicht. Ausser Zweiffel/ muß dieselbe aus vornehmen Stamm entsprossen seyn: weil sie in ein so vortrefflich Antich-Agatstein geschnitten worden/ woraus wir diese Abbildung gezogen.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über die unbekannte Frau konnte bislang keine Quelle identifiziert werden. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 2668 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem der beiden Werke ist ein ähnlicher Text oder das Bildnis der Frau enthalten.Carolin Ott, 20.02.2012

6.Faustina.

Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über Faustina konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel Z – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 d. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 2668 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z dargestellten Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Faustina enthalten.Carolin Ott, 20.02.2012
FAustina war Annii Veri Tochter/ und Käysers Antonini Pii Gemahlin/ welche ihme 2. Söhne und zwey Töchter geboren. Sie ward/ Faustinae Augustae Ehren-bildnus auf einer Medaglie. mit Verwilligung ihres Herrn/ vom Rath zu Rom/ Augusta beygenannt; starb aber gar zeitlich/ und zwar im dritten Jahr der Regierung Antonini Pii. Nach ihrem Tode/ lies der Rath zu Rom/ ihr zu Ehren/ unterschiedliche schöne Statuen/ als auch silbern und guldene Medaglien pregen. Aus deren einer gegenwertige Bildnus nachgestochen worden.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Faustina konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel Z – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 147 d. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 2668 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z dargestellten Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Faustina enthalten.Carolin Ott, 20.02.2012

Spaltenübergreifend
Ehren-Bedächtnüs:
Das ist:
Leben- und Kunst-Beschreibung
der übrigen Virtuosen.
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SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Diese Ergänzungen zu Matthias Grünewald, der im ersten Hauptteil der Teutschen Academie ebenfalls mit einer Vita ausführlich gewürdigt wird, (vgl. TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 236) wurden von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 38).Julia Kleinbeck, 12.06.2010
Matthäus Grünwald von Aschaffenburg.VOn diesem vortrefflichen hochgestiegenen Geist und verwunderlichen Meister/ haben wir in unserm vorigen Buch am 236. Blat/ seiner überfliegenden Erfahrenheit/ zum Nachruhm/ weitläufftige Meldungen gethan; Was er nemlich für herrliche Wercke/ zu

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Exempel viel besonderlich zu Franckfurt ein Altar Pladt verfertigte Figuren. Der Berg Tabor vor seiner Hand. Franckfurt/ bey den Prediger-München/ gemahlt: als/ zum Exempel/ auf ein Altar-blat die seelige Elisabeth/ S. Stephan/ S. Lorentz/ und N. oberhalb dessen auch die Verklärung unsers seligmachers Jesu Christi/ auf dem Berge Thabor/ da Ihme Moses und Elias in den Wolcken erschienen/ imgleichen auch unten an dem Berge die in Furcht gantz verzuckte Apostel/ wie nicht wenigerSandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Diese Ergänzungen zu Matthias Grünewald, der im ersten Hauptteil der Teutschen Academie ebenfalls mit einer Vita ausführlich gewürdigt wird, (vgl. TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 236) wurden von Sandrart verfasst (vgl. Sponsel 1896, S. 38).Julia Kleinbeck, 12.06.2010